Reporterin Klara Roth über 52-Millionen-Anleihe: Fragwürdige Aufwertung der German Pellets GmbH
aus der U-Haftanstalt Kassel I heraus führt S&K-Boss Marc-Christian Schraut aus Röllbach immer noch die Geschäfte der Kölner MIDAS Management AG, die als „Operation Krake“ im August 2012 von S&K übernommen wurde und für 6 Mittelstandsfonds verantwortlich ist. Glück hatten alle Anleger des MIDAS-Fonds 2, die 2011 gekündigt hatten und vom frisch gebackenen Manager Schraut 2012 schriftlich mitgeteilt bekamen, dass ihr Auseinandersetzungsguthaben 93 Prozent der Einlage ausmache. So wurde auch ausbezahlt.
Doch vor wenigen Wochen bekamen diese Anleger Post von Schraut. Der Untersuchungshäftling fordert nun 60 Prozent des erhaltenen Geldes von den Anlegern zurück. Schraut behauptet, dass es dem MIDAS-Fonds schon 2012 schlecht ging, weil die ausgereichten Kredite (unter seiner Führung an S&K) nicht ordentlich besichert waren. Rechtsanwalt Marc Gericke von der Kanzlei Hartmut Göddecke aus Siegburg meint: Nicht zahlen, denn das ausgezahlte Auseinandersetzungsguthaben war ein bindender Vergleich, der im Nachhinein nicht geändert werden kann. Und an die Noch-Anleger: Wenn Schraut also schon 2012 wusste, dass die Kredite gar nicht ordentlich besichert waren und dennoch an S&K ausreichte, dann können die Anleger Schraut für die Verluste in Regress nehmen. Zuvor sollten sie überlegen, ob Schraut ihren Fonds weiter managen sollte. Nun denn…Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth
Exklusiv
German Pellets GmbH: Fragwürdige Aufwertung der 52-Millionen-Anleihe
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