GoMoPa-News

Kategorie: Bauunternehmen (Seite 4 von 5)

Baupfusch-Anzeige gegen Gekko Real Estate GmbH – Ioannis Moraitis

 

letzter GoMoPa-Newsletter

01. Jun 2017
Liebe(r) Leser/in,
GoMoPa.net schon vor zehn Jahren meldeten  wir für die Pflegeimmobilien-Fonds der Hamburger  IMMAC Holding AG: „Alle IMMAC-Fonds liegen seit Bestehen mit ihren Ausschüttungen im Plan oder darüber.“ Inzwischen gibt es 122 Objektgesellschaften, davon 22 Objekte in Österreich. Bis auf wenige Abweichungen sind alle planmäßig verlaufen.Nun taucht  bei ihrem neuen Fonds für ein österreichisches Heim in Kalsdorf südlich von Graz erstmals Kritik auf. Die IMMAC Austria Sozialimmobilie XVI (ab 20.000 Euro plus 5 % Agio) fiel beim Check von k-mi durch. Die Prognoserechnung erfordere wegen schlechter Belegung, schlechter Bonität des Mieters und des Patronatgebers „mehrere Abstriche“ und hat „nicht sonderlich überzeugt“. Nun denn…

Bleiben Sie stark!

Ihre Klara Roth

Exklusiv
Baupfusch-Anzeige gegen Gekko Real Estate GmbH – Ioannis Moraitis
Baupfusch statt Luxussanierung?  Beim Kreuzberger Bauamt ging eine Anzeige gegen den aus Hessen stammenden Bauunternehmer Ioannis Moraitis ein, weil er mit seiner Gekko Real Estate GmbH seit 2 Jahren keinen Baupfusch beseitigt. Dennoch sammelte 2017 Millionen über Crowdfunding von Kleinanlegern für 2 neue Projekte in Friedrichshain und Moabit ein.Deltoton GmbH: BGH lässt Selbstbelastungs-Ausrede nicht zu
Die bayerischen Gerull-Zwillingsbrüder und Kaufmann Thorsten Scheck hätten die 25.000 Deltotonanleger, die 51 Millionen Euro verloren haben, vor weiteren Ratenzahlungen warnen müssen. Ihre Ausrede, warum sie es nicht taten, ließ der BGH nicht gelten. Lesen Sie unseren Artikel.

Kredite aus Dubai? Nader Said verhaftet
Wie uns eine Kieler Rechtsanwaltskanzlei mitteilte, wurde der syrische Staatsbürger und mutmaßliche Vorkosten- und Kreditbetrüger Nader Said (58) aus München verhaftet. Lesen Sie unseren Artikel.

Caracta Finanzstrategien GmbH: Die Bankgarantie zahlt nicht
Wegen mutmaßlich verbotener Geschäfte müssen sich ab dem 31. Mai 2017 die bayerischen Finanzstrategieberater Hermann Leutenbauer, Hans-Rainer Hirschböck und Klaus-Detlef Grabner vor dem Landgericht München II  verantworten. Lesen Sie unseren Artikel.

Werbung

scor
Themen

Lyon Finanz GmbH: Wegen irreführender Werbung abgemahnt
Wegen einer teuren Laufzeitfalle hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg die Kreditvermittlerin Lyon Finanz GmbH aus Ahlen in NRW abgemahnt. Die Einzelheiten im Forum.Reederei Rickmers: Insolvenzantrag angekündigt
Der Vorstand der HSH Nordbank habe seine Zustimmung zu einem Papier über die finanzielle Restrukturierung der Rickmers Gruppe überraschend verweigert. Mehr im Forum.

Jäderberg & Cie. GmbH: Vorsicht Nachrangdarlehen
„Ein Investment in indische Sandelholz-Plantagen eignet sich als nachhaltiges Natur-Investment besonders zur Abrundung des Investment-Portfolios“, preist die Hamburger Jäderberg & Cie. GmbH ihr Angebot an.  Leider sind ihre partiarischen Darlehen kein echtes Sachwertinvestment.

Streit um Metro AG-Aufspaltung
Metro-Chef Olaf Koch will den Düsseldorfer Konzern in einen Elektronikhändler um Media-Saturn und einen Lebensmittelbereich aufteilen. Ein Minderheitsaktionär geht dagegen gerichtlich vor.

Beschwerden über A-FIN GmbH – Job nur gegen Finanzanlage
Hessische Verbraucherschützer berichten von Beschwerden über die A-FIN GmbH. Vermittler der früheren AFD Allgemeiner Finanzdienst GmbH empfehlen Job-Bewerbern, für die Anstellung einen Geldanlagencheck durchzuführen sowie ihre Riester-Rente und Lebensversicherungen aufzukündigen, um dann das Geld in riskante Beteiligungen zu investieren.

Lignum Sachwert Edelholdz AG: Insolvenzeröffnung steht bevor
5.000 Anleger haben 65 Millionen Euro in bulgarische Wälder investiert. Nun steht die Insolvenzeröffnung für die Emittentin Lignum Sachwert Edelholz AG  aus Berlin-Lichterfelde unmittelbar bevor.

American Rio Mining Company: Anleger sucht Anwalt
Ein User sucht einen Anwalt, weil die American Rio Mining Company aus Henderson im US-Bundesstaat Nevada für ihn eine Fehlinvestition war.

Schifffahrtskrise macht der Nord-LB immer mehr zu schaffen
Die niedersächsische Landesbank zieht in Erwägung, ihre wichtigste Tochter zu verkaufen.
Nord-LB-Chef Thomas Bürkle macht keinen Hehl aus der Lage seines Geldhauses.

Schwarzgeldkonten: Ehemalige Siemens-Manager vor Gericht
Ab 20. Juni 2017 müssen sich zwei ehemalige Siemens-Manager im Zusammenhang mit Schwarzgeldkonten des deutschen Technologiekonzerns, die 2006 für Schlagzeilen gesorgt hatten, vor dem Wiener Landesgericht verantworten.

Erste Oderfelder/Lombard Classic 2 und 3: Falsche Versprechungen der Vermittler
„In vielen Fällen haben die Vermittler die Anlage beim Lombard Classic 2 und 3 deutlich positiver dargestellt“, meint der Bund für soziales und ziviles Rechsbewusstsein e.V. aus Hessen. Mehr im Forum.

Übernahme von Opel wird vom Betriebsrat ausgebremst
Die Mitarbeiter des Rüsselsheimer Autobauers sollten über den Start des Übergangs zum künftigen französischen Mutterkonzern PSA informiert werden. Die geplante Betriebsversammlung wurde aber abgesagt. Der Opel-Betriebsrat hat sein Veto eingelegt, weil wichtige Details zum technischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim mit 7.700 Mitarbeitern noch nicht geklärt wurden. Einzelheiten im Forum.

Veränderung bei Falkenhaus Immobilien
Immobilienmakler Carlos Fernandez gab uns für seine Falkenhaus Immobilien GmbH aus Remscheid in NRW Veränderungen bekannt.

GoMoPa Mastercard



GoMoPa Mastercard

Werbung

Copyright © 2017 Goldman Morgenstern & Partners LLC, All rights reserved.

GoMoPa Newsletter: Hamburg Trust strafrechtiliches Ermittlungsverfahren

 

letzter GoMoPa-Newsletter

30. May 2017
Liebe(r) Leser/in,
GoMoPa.net Halbwahrheiten können nach hinten losgehen. Der Immobilienfondsanbieter Hamburg Trust ließ laut k-mi verlautbaren, dass ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Untreue mit Verfügung vom 11. April 2017 gegen den zurückgetretenen Geschäftsführer Dirk Hasselbring eingestellt worden sei.

Als Hintergrund führte Hamburg Trust eine Strafanzeige eines Anlegers an, dessen privatrechtliche Klage mit Urteil vom 27. Januar 2017 zurückgewiesen wurde. Allerdings „vergaß“ Hamburg Trust zu erwähnen, dass am 20. April 2017 bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg eine Beschwerde gegen die Einstellung eingegangen ist und über das zivilrechtliche Verfahren noch nicht rechtskräftig entschieden wurde. Nun denn…

Bleiben Sie stark!

Ihre Klara Roth

Exklusiv
Kredite aus Dubai? Nader Said verhaftet
Wie uns eine Kieler Rechtsanwaltskanzlei mitteilte, wurde der syrische Staatsbürger und mutmaßliche Vorkosten- und Kreditbetrüger Nader Said (58) aus München verhaftet. Lesen Sie unseren Artikel.

Caracta Finanzstrategien GmbH: Die Bankgarantie zahlt nicht
Wegen mutmaßlich verbotener Geschäfte müssen sich ab dem 31. Mai 2017 die bayerischen Finanzstrategieberater Hermann Leutenbauer, Hans-Rainer Hirschböck und Klaus-Detlef Grabner vor dem Landgericht München II  verantworten. Lesen Sie unseren Artikel.

Leitberg AG: Pflegeheim-Monopoly a la Baxter und Anderson Holding?
Zwei altbekannte „Schrottimmobilien“-Akteure von den Anderson und Baxter Sachwerte Investments sind wieder am Markt aufgetaucht. Die Berliner Wolfgang Pink und Günther Schriver sammeln nun über eine Leitberg AG neues Geld und wieder für Pflegeimmobilien ein.

Klepper Faltbootwerft AG: Bluff mit Garantiedividende
Wir hatten vor der Klepper Faltbootwerft AG aus Rosenheim gewarnt. Opfer wurde sogar eine fast 80jährige Aktienkäuferin. Doch es gibt einen Ausweg.

Werbung

scor

Themen

Schweizer Anbieter Liti-Link holt unrechte Provisionen für deutsche Anleger zurück
Es ist schon fast fünf Jahre her, dass das Schweizer Bundesgericht die eidgenössische Finanzbranche mit einem Grundsatzurteil erschütterte (Aktenzeichen 4 A 127/2012). Auch Deutsche, die sich selbst als Steuersünder angezeigt haben, können Provisionen zurückholen lassen. Mehr im Forum.

Met-Immobilien Festzins GmbH: Nachrangdarlehen
„Die Investition in Bahnhöfe scheint nicht nur ein innovatives Modell zu sein, sondern die an den Tag gelegte schnelle Vermarktung der Nachrangdarlehen erstaunt umso mehr, als dass der bestellte Geschäftsführer immerhin schon stolze 79 Jahre alt ist.“ Lesen Sie die gesamte Einschätzung über das Wiesbadener Unternehmen durch den Berliner Rechtsanwalt Dr. Sven Tintemann im Forum.

Christa Schlecker kommt mit Zahlung an gemeinnützige Organisationen davon
Die wegen Beihilfe zum Bankrott mitangeklagte Christa Schlecker erklärte sich vor dem Stuttgarter Landgericht bereit, 60.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zu zahlen. Warum diese Summe, lesen Sie im Forum.

Reimann-Holding verwaltet 70 Milliarden Dollar
Zur Leistungssteigerung ihres Führungspersonals setzt die in Luxemburg ansässige JAB Holding der deutschen Industriellenfamilie Reimann auf ein ungewöhnliches Anreizprogramm.

Deutsche Südwestbank behält nach Verkauf ihren Namen
Die aktuellen Aktionäre der baden-württembergischen Südwestbank, die Hexal-Gründer und Brüder Andreas und Thomas Strüngmann, haben das Institut an die österreichische BAWAG verkauft, die wiederum mehrheitlich einem US-Fonds gehört. Mehr im Forum.

Aixtron: M&A-Schachzug
Für einen Preis zwischen 45 und 55 Millionen US-Dollar wollen die Aachener ihr US-Geschäft M&A mit Anlagen zur Fertigung spezieller Speicherchips verkaufen.

Was wurde aus der Liste der Luftschlossanbieter?
Schauen Sie sich die Liste aus dem Jahr 2005 mal an und lesen Sie dazu unseren Kommentar.

Neue 50-Euro-Goldmünze bereits ausverkauft
Zur 500-Jahr-Feier der Reformation ist am 24. Mai 2017 in Deutschland erstmals eine 50-Euro-Goldmünze herausgekommen. Mehr im Forum.

Axa investiert in das Start-up Vermietet.de
Der Kölner Gebäudeversicherer AXA hat sich mit dem Berliner Start-up Vermietet.de zur digitalen Hausverwaltung zusammengetan.

Vivat Basic GmbH: Nachrangdarlehen für ein Multitalent?
Die bayerische Vivat Basic GmbH will notleidende Kredite aufkaufen, obwohl sie selbst Not leidet.

Betrüger bei den Online-Portalen autoscout24.de sowie mobile.de
In letzter Zeit versuchen Kriminelle gezielt ihr Glück auf Fahrzeugmärkten im Internet wie den beliebten Onlineportalen mobile.de und autoscout24.de. Wie die Betrugsmasche funktioniert, lesen Sie im Forum.

Cum-Ex Geschäfte: Banken müssen Chats und ausgetauschten Nachrichten archivieren
Das neues Rundschreiben der Finazufsicht Bafin hat es in sich. Die Ermittlungen der Staatsanwälte in Zusammenhang mit den umstrittenen Cum-Ex-Aktiengeschäften haben ein regulatorisches Nachspiel für Banken.

GoMoPa Mastercard



GoMoPa Mastercard

Werbung

Copyright © 2017 Goldman Morgenstern & Partners LLC, All rights reserved.

Mietpreislage verbessern: Magna Immobilien AG

Der Mietpreis steigt immer weiter in die Höhe, doch woran liegt das? Die Ursache dafür sind unter anderem, verschiedene politische Fehlgriffe, die die Mietpreise immer weiter verschlechtern lassen. Es wird trotzdem versucht die Lage zu verbessern, zum Bespiel durch Unternehmer wie den Hamburger Jörn Reinecke mit der Magna Immobilien AG.

Magna Immobilien AG

Grafik: Skizze eines aktuellen Projekts der Magna Immobilien AG in Hamburg-Othmarschen

Interview

Jörn Reinecke stellt den Vorstand von der Magna Immobilien AG dar. Er ist seit mehr als 25 Jahren unternehmerisch tätig und das vor allem in der Immobilienbranche. Jörn Reineckes Projekte und sein derzeitiges Entwicklungs- und Transaktionsvolumen steht bei rund 2,5 Milliarden Euro. Er sprach mit Berlin Journal um Aufschluss im Thema Wohnungsmarkt zu bringen …

Mitarbeiter feuern für noch mehr Profit? Lean Management?

Lean Management gilt als effizientes Vorgehen, um Unternehmen profitabler zu gestalten und das vor allem im Mittelstand. Meist werden dabei Mitarbeiten entlassen. Doch Joachim True, Unternehmensberater der True Change mit Sitz in Lüneburg, hält das für einen gravierenden Fehler.

Lean Management

Ein gut eingespieltes Team auseinanderzureißen, ist ein gewaltiges Risiko.

Ein Betriebsratschef eines mittelgroßen Berliner Unternehmens ist seit vielen Jahrzehnten am Markt und hat auch in den letzten Jahren Gewinne erwirtschaftet. Dennoch droht nun offenbar einer ganzen Reihe von Mitarbeitern die Kündigung … weiterlesen

Scoredex – offene Forderungen

Scoredex – Risikofreudige Verbraucher und Unternehmen mit Liquiditätsengpässen, nicht leicht für solche Mitstreiter Fuß zu fassen, denn schlechte Zahlungsmoral gefährdet die Existenz unzähliger Firmen. Mit einem effizienten Forderungsmanagement und Transparenz minimieren Firmen diese Gefahr. Wie Mahnschreiben, Mahnbescheid, Klage und Inkassodienstleister tatsächlich helfen finden Sie in einer umfassenden Beratung bei Scoredex.

Ein Tischlermeister aus Norderstedt bei Hamburg erhält seine Aufträge zu mehr als 90 Prozent von anspruchsvollen Privatkunden. Vor allem hochwertige Einbaumöbel in Wohn-, Schlaf- und Ankleidezimmern haben es den Käufern angetan. Da darf gewisse Transparenz nicht fehlen denn die Kunden wollen wissen mit wem sie es da genau zu tun haben. Es werden verschiedene Faktoren unter die Lupe genommen:  mit 23 Mitarbeitern erzielt er einen ansehnlichen Jahresumsatz von 1,7 Millionen Euro. Doch manchmal steckt der Teufel im Detail. Wie etwa bei einem Professor, der gleich mehrere Einbauten für eine Bibliothek orderte. Gesamtwert des Auftrags: rund 50.000 Euro. „Nachdem der Kunde die Hälfte des Betrags per Abschlagszahlungen beglichen hatte, meldete er Privatinsolvenz an“, berichtet der Tischlermeister und ärgert sich: „Wenn es gut läuft, bekommen wir vielleicht noch einen Teil der Restforderung.“ Das ist natürlich nicht gut denn man könnte sich auch besser über die Kunden informieren, sodass solche Lappalien nicht noch einmal geschehen. Personenauskünfte über Scoredex könnten da eine hilfreiche Sache sein.

http://handwerk.com/files/smthumbnaildata/lightboxdetail/4/6/2/6/geldimvorhaengeschloss.jpg

Wie dem Handwerkschef geht es vielen Unternehmern: Sie vertrauen Kunden, die auf den ersten Blick solvent erscheinen und müssen dann am Ende ihr Geld mühsam eintreiben, wenn diese nicht zahlen – oder sogar ganz abschreiben. Mit spürbaren Konsequenzen für die eigene Firma: „Verspätete Zahlungseingänge verschlechtern die Liquidität des Betriebs bis hin zur eigenen Insolvenzgefahr“, wissen viele Rechtsanwälte wie Christian Kärgel von der Kanzlei Kärgel, de Maizière und Partner in Berlin. Sein Tipp: „Dies können Unternehmer mit einem konsequenten und abgestimmten Forderungsmanagement vermeiden.“

Da lockt der große Gewinn. Doch nachdem die Arbeit getan ist, scheint es nur eine Traumsumme gewesen zu sein, denn der Kunde zahlt urplötzlich nicht.

Dabei sind die Voraussetzungen für Firmenchefs, schnell ans Geld zu kommen, so gut wie selten zuvor: Nach einer Ende 2014 veröffentlichten Studie des Bundesverbands Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) ist die Zahlungsmoral hierzulande weiterhin als gut zu bezeichnen. Doch trotzdem gibt es auch in unserem stabilen Markt sogenannte „schwarze Schafe“, die es gilt aufzudecken. „Was wir jetzt sehen, sind die erfreulichen Ergebnisse des in den vergangenen Jahren kräftig gewachsenen Bruttoinlandsprodukts“, so BDIU-Präsident Wolfgang Spitz. Natürlich steigen andererseits auch wieder die Risiken für die Unternehmen: Historisch niedrige Zinsen verführen etwa die Verbraucher dazu, sich jeden Wunsch per Kredit zu erfüllen. Viele verlieren dabei den Überblick über ihre Finanzen. Dabei gibt es Branchen, die besonders unter der laxen Zahlungsmoral leiden, was Scoredex in der Branchenauskunft zeigt. Es gibt fünf Branchen die am häufigsten von derartigen Problemen betroffen sind, dass wären der Onlinehandel, das Handwerk, Vermieter, Energieversorger und Fitnessstudios. Und die Zahl der überschuldeten Verbraucher ist gestiegen. Doch das alles kann vermeidbar sein, wenn besser aufgepasst werden würde.

Erdölriese Total senkt Ausgaben für Förderung um ein Drittel

Scoredex – Der von niedrigen Erdölpreisen vor Probleme gestellte französische Energieriese Total will seine Ausgaben für die Rohstoffförderung um rund 30 Prozent senken. Um sich besser auf dem schwer umkämpten Ölmarkt behaupten zu können, muss der Erdölkonzern Total Maßnahmen ergreifen, die nicht ganz einfach zu händeln sind.

http://schmierstoffe-burger.de/wp-content/uploads/bohrturm.jpg

“In den letzten beiden Jahren lagen die Ausgaben für die Förderung bei 2,8 Milliarden (Dollar), wir werden sie 2015 um 30 Prozent senken”, sagte Total-Chef Patrick Pouyanne der Tageszeitung “Le Monde” vom Freitag.

Allgemein sollten die Investitionskosten des Konzerns von 26 Milliarden Dollar (23 Milliarden Euro) 2014 in diesem Jahr um zehn Prozent reduziert werden, sagte Pouyanne. Die Betriebskosten sollten um 1,2 Milliarden Dollar gesenkt werden. Vorallem betont er das diese Maßnahmen nicht ganz leicht werden.

Vorallem sollen die Betriebskosten gesenkt werden so der Total Konzern. Wie wir confidential-news Leser schon wissen, ist die Erdölförderung nicht ganz billig. Bei Beispielsweise 300 Milliarden Euro Umsatz können nur ca. 20 Milliarden als Gewinn eingestrichen werden. Wenn ein Konzern wie Total ihre Betriebskosten derartig senkt kann also viel mehr Gewnn eingestrichen werden. Um das offen zu legen brauchen Unternehmen viel Transparenz, Durchhaltevermögen und natürlich auch den nötigen Status auf dem Markt.

Der fallende Erdölpreis macht den Energiekonzernen zunehmend zu schaffen. Seit Monaten fällt der Ölpreis, seit Juni brach er um mehr als 50 Prozent ein. Am Donnerstag kündigte der britisch-niederländische Total-Konkurrent Royal Dutch Shell eine Senkung seiner Investitionen in den kommenden drei Jahren um mehr als 15 Mrd. Dollar an. (APA/AFP)

Die OGI AG beschäftigt sich inensiv mit derartigen “Öl-Angelegenheiten”. Vorallem geht es meist um die Finanzen.

Scoredex – bei Öl & Gas – OGI AG

Scoredex – Eine stetig ansteigende Zahl an Investoren interessiert sich für den Energiesektor mit Blick auf Erdgas und Erdöl. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert vor allem über Trends in der Öl- und Gasbranche. Erdöl und Erdgas lagern in den Zwischenräumen tiefer Gesteinsschichten. Das Gestein speichert die beiden Rohstoffe wie in einem Vorratsspeicher. Es gibt also keine unterirdischen „Ölseen“ oder „Gasblasen“, aus dem die Rohstoffe einfach abgesaugt werden könnten. Meist befinden sich die „Erdölfallen“ unter einer Kuppel aus undurchlässigem Gestein wie etwa Schiefer. Auch andere Natur geschaffene Vorkommen können Öl und Gas festhalten, zum Beispiel die Umgebung von Salzstöcken.

Mann Sonne

 

Die Erschließung von Erdölquellen nennt man Prospektion.

Öl wird immer wichtiger, Unternehmen die sich auf dem Ölmarkt gut positionieren konnten in den letzten Jahren die Besten Umsätze generieren.

Die Onshore-Förderung von Öl und Gas ist weniger aufwändig und kostengünstiger als die Offshore-Förderung. Onshore-Felder arbeiten bei einem Ölpreis von 40 US-Dollar pro Barrel noch profitabel das ist um ein vielfaches effektiver als die Offshore-Förderung. Tatsächlich wären nur 1,6 Prozent der weltweiten Produktion unprofitabel, wenn der Preis pro Fass Brent unter die 40-Dollar-Marke fällt. Reife Onshore-Felder haben für gewöhnlich ein breites Fördermaximum und eine lange Förderabnahmephase, offshore-betonte Ölförderländer wie Norwegen weisen hingegen sehr schmale Fördermaxima und kurze Förderabnahmephasen auf.

Kostenintensiver und schwieriger ist die Erdölförderung aus Lagerstätten, die sich unter Meeren befinden („Offshore-Gewinnung“). Die Erschließung der Vorkommen müssen auf Bohrplattformen eingerichtet werden, von denen aus gebohrt und später gefördert werden kann. Das ist um einiges aufwendiger und vor allem gefährlicher, denn es können auch mal Unfälle passieren.

Die Offshore-Förderung wird meist nur durchgeführt wenn der Ölpreis hoch genug ist und es in dem Gebiet wo gebohrt wird nicht so kostenintensiv ist. Bei der sehr kostenintensiven Bewirtschaftung von Ölfeldern auf See, ist eine möglichst hohe Förderrate wichtiger als an Land, wo geringere laufende Kosten anfallen. Da alles verschift und noch mehr versteuert werden muss.

Im Umkreis von Brasilien werden große Vorkommen im Umfang von etwa 60 Milliarden Barrel Öl vermutet. Die brasilianische Ölfördergesellschaft Petrobras fördert heute bereits 25 Prozent aus allen weltweit tiefer als 500 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Quellen. Wenn alles gut läuft soll soll die brasilianische Produktion auf 2,3 Millionen Barrel täglich gesteigert werden und das schon 2020. Dies soll überwiegend aus Tiefseequellen gefördert werden.

Was wird zu den Kosten der Ölförderung gesagt? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Die Kosten für eine Ölquelle varieren je nach Bohrrate, Lage, Dauer der Quelle und den zusätzlichen Dienstleistungen, die benötigt werden, um die Quelle zu verwenden. Die Kosten für Tiefseebohrungen lagen Beispielsweise im Jahr 2010 bei rund 420.000 US-Dollar pro Tag. Eine Tiefseequelle, die 100 Tagen bewirtschaftet wird, konnte somit gut 30 Millionen US-Dollar kosten. Bei Onshore-Quellen sind die Kosten bedeutend niedriger. In flachen Gebieten können die Kosten dort zwischen 1 Million und 15 Millionen US-Dollar liegen.

Eine weitere Form des „Öl erschließen“ ist Fracking. Doch was genau ist Fracking? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Fracking bezeichnet eine neuartige Technologie namens Hydraulic Fracturing (kurz: Fracking). Dabei wird Schieferöl aus tiefen Gesteinsschichten mithilfe von Wasser, Sand und Chemikalien an die Erdoberfläche befördert. Beim Öl-Fracking wird ein Gemisch aus 94,5% Wasser, 5% Sand sowie einem geringen Prozentsatz chemischer Substanzen (Kaliumchlorid, Isopropanol, Zitronensäure, Boratsalze, Dimethylformamid) mit hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst. Durch den hohen Druck entstehen Risse im Gestein, die sich horizontal bis zu 100 Meter und vertikal bis zu 10 Meter ausdehnen können. Durch diese Risse können Fördergesellschaften die im Gestein gebundenen Gas- und Ölvorkommen durch ein Förderrohr an die Oberfläche transportieren. Mit Hilfe dieser neuen Technologie lassen sich auch Vorkommen in tiefer liegenden Gesteinsschichten freisetzen und fördern.

Die Förderkosten des Öl-Fracking schwanken stark, sind aber in den vergangenen Jahren stetig gefallen. Die Internationale Energieagentur (IEA) gibt beim US-Schieferöl einen Break-Even-Point bei einem Ölpreis von 60 US-Dollar an. Ab diesem Rohölpreis ist es für Unternehmen wirtschaftlich lukrativ, Öl-Fracking zur Förderung einzusetzen. Jedoch hängen die Förderkosten auch stark vom jeweiligen Gebiet ab. So geben US-Regulierungsbehörden an, dass in einigen Regionen Schieferöl-Bohrungen bereits bei einem Ölpreis von 28 US-Dollar profitabel sind.

Das US-Energieministerium schätzt die durch Fracking förderbaren Reserven in den USA auf 665 Billionen Kubikfuß. Die weltweiten Reserven werden dagegen auf 7.299 Billionen Kubikfuß geschätzt.

Internationale Investoren interessieren sich auch verstärkt für den Rohstoff-Boom in den USA, der durch das Fracking ausgelöst wurde. Der Fracking-Boom führte zu steigenden Förderraten und sinkenden Rohstoffpreisen.

Das Öl-Serviceunternehmen Halliburton gilt als der größte Anbieter im Bereich Fracking-Services in Nordamerika. Die größten Unternehmen im Fracking-Markt sind Erdölkonzerne wie Exxon Mobil und Halliburton. Exxon übernahm im Jahr 2009 den Fracking-Spezialisten XTO für sagenhafte 25 Milliarden US-Dollar.  Auch Anleger können vom Rohstoff-Boom in den USA profitieren. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über Trends in der Öl- und Gasbranche.

Einen wichtigen Beitrag dazu hat auch der Finanznachrichtendienst GoMoPa geschrieben in diesem werden viele Informationen offenbart und noch einmal mehrere Aspekte geschildert. Vorallem wird Jürgen Wagentrotz, CEO der OIL & GAS INVEST AG erwähnt.

Scoredex – das Seriositätsrating

Vertrauen ist gut – SCOREDEX ist besser!

Der SCOREDEX-Slogan nennt das Kind beim Namen. SCOREDEX geht es um eine treffsichere, schnelle und aussagekräftige Beurteilung der Seriosität von Unternehmen und Unternehmern. In diesem Sinne lautet die erste „Begrüßung“ auf der Webseite: „Bevor Sie einem Fremden Ihr Geld anvertrauen, überprüfen Sie doch mal, ob er seriös ist!“ Und gleich darunter: „Stellen Sie fest, ob Ihr Geschäftspartner vertrauenswürdig ist – oder ob er zu den schwarzen Schafen gehört.“ Unmissverständliche Aussagen.

Aber wozu SCOREDEX?

Der Service wurde nach einer Entwicklungsphase vor über 2 Jahren „ins Leben gerufen.“ Die Idee dahinter ist schon älter und fußt auf über 15 Jahre Erfahrung der Muttergesellschaft innerhalb des investigativen Finanzjournalismus. Man hat festgestellt, dass allein in Deutschland durch Betrug und Missmanagement für Anleger Schäden in Milliardenhöhe entstehen. Egal ob Schrottimmobilien, Katastrophenfonds oder Luftschlossgeschäfte jeglicher Art.

In Folge der Beobachtung und Beschreibung der immensen Ausfälle entstand der Leitgedanke, wie man einen substanziellen Beitrag zur Vermeidung solcher Missstände leisten kann. Nach eingehender Analyse der Gesamtsituation, wurde schließlich ein System entwickelt, das kostengünstig ein Maximum an Sicherheit für Anleger bietet. Der SCOREDEX-Grundstein war gelegt! Im Zuge der Entwicklung wurde eine Menge Feedback ausgewertet sowie live am „lebenden Patienten“ umgesetzt. Das Endergebnis: Eine verbraucherfreundliche Webseite mit viel Mehrwert – für Anleger wie auch Unternehmen.

Verstanden. Was heißt SCOREDEX eigentlich und wie funktioniert’s in etwa?

Das „SCORE-“ steht für die Zählung von Punkten innerhalb einer Seriositäts-Analyse. Das Wort „-DEX“ repräsentiert das englische Wort „Index“ und steht für eine datenbankbasierte Informationsverarbeitung.

SCOREDEX führt Daten aus Quellen über jeweilige Unternehmen zusammen und wertet diese objektiv aus. Dadurch erhalten Anleger und Interessierte schnell und günstig Informationen zu der Seriosität von Unternehmen und der involvierten Personen/Entscheider.

SCOREDEX erspart eine nervige Eigenrecherche und berechnet den Seriositätsgrad von Unternehmen live und punktgenau. Zudem handelt es sich um ein vergangenheitsbasiertes, dynamisches Bewertungsverfahren mit einer breiten Datenbasis. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich User jederzeit über die aktuelle Situation eines Unternehmens aber auch über die historische Entwicklung informieren können.

Gut, aber ist SCOREDEX auch unabhängig?

Ja, zu 100%. Genau das war uns ein wichtiges Anliegen, um die Neutralität unserer Bewertungen zu wahren. Daher finanzieren wir uns hauptsächlich über die Gebühren der Nutzer. Alternativ dazu können Unternehmen ihr Profil auch für alle Nutzer freischalten. Diese Entscheidung liegt voll und ganz bei den Unternehmen.

Wir sehen transparente Profile aus idealistischen Gründen natürlich trotzdem nicht ungern, wer seriös ist hat auch nichts zu verbergen, so unser „Grundgedanke“. Und – Anbieter von Finanzprodukten gewinnen auf diese Weise eine ganze Menge mehr Interessenten und der Mehrwert ihrer Seite steigt.

Klar, öffentliche Seriositätsbewertungen befriedigen das Bedürfnis des Verbrauchers nach Vertrauen einfach noch stärker als zwar hochwertige Informationen, für welche der Verbraucher aber letztlich draufzahlt. Aber gut, so ist es. Der eine will es so, der andere anders. Mit unserem System befriedigen wir differenziert die verschiedenen Interessen-Variationen.

Jetzt aber konkret – was für Unternehmen bewertet SCOREDEX nun eigentlich?
Ganz einfach: All diejenigen Firmen, welchen Sie im Vorfeld Geld anvertrauen möchten oder müssen. Dazu zählen vor allem Unternehmen aus der Finanzdienstleistungs-, Bau- und Immobilienbranche wie Makler, Finanzdienstleister, Bauträger, Bauunternehmen, Vermögensberater, Vertriebsorganisationen, Fondsanbieter und Initiatoren.

SCOREDEX überprüft faktisch jeden, der in irgendeiner Weise Geldanlage-Produkte vermarktet. Unsere Branchen im Einzelnen lassen sich innerhalb unserer Firmensuche gezielt ansteuern und zusätzlich nach vielen weiteren Kriterien wie Regionen, Transparenzvolumen und Seriositätsgrad filtern.

Und wie läuft das Bewertungsverfahren bei SCOREDEX ab?

7 Schritte:

Überprüfung, ob das Unternehmen zu unseren Zielbranchen gehört.

Nutzung von Recherchetools, diverser Datenbanken und Schnittstellen. „Fütterung“ des Profils mit teils automatisierten, teils manuell eingepflegten Informationen.

Überprüfung der Unternehmensmerkmale wie finanzielle Situation, Transparenz und juristische Merkmale.

Überprüfung der Entscheidermerkmale (Vorstand, Geschäftsführung) wie Ausbildung, finanzielle Situation und juristische Merkmale.

Intensivbefragung der Entscheider auf harte, mittlere und weiche Seriositätsmerkmale.

Die Ermittlung des SCOREDEX erfolgt durch eine mathematische Auswertung aller verfügbaren Daten. Es erfolgt eine Gewichtung der Merkmale und eine Zusammenfassung in Kategorien, welche nach ihrer statistischen Relevanz gewichtet und zu einem SCOREDEX für das Unternehmen und den leitenden Verantwortlichen zusammengefasst werden. Der Gesamt-SCOREDEX setzt sich zusammen aus den Endratings für das Unternehmen einerseits und der Entscheider andererseits.
Der Analyseprozess kann bis zu sieben Tage dauern. Danach steht das Unternehmensdossier 1 Jahr lang inklusive Monitoringservice (Benachrichtigungen über Veränderungen) online zum Abruf bereit.

Ok, und wie ist die SCOREDEX-Bewertung zu interpretieren?

Bei der Transparenz folgen wir dem Ampelprinzip. Der grüne Bereich beginnt ab 65% vorliegender Daten. Insgesamt vergeben wir beim Risikoprofil 0 bis 1000 Punkte. Über 600 Punkte gelten als „gut“ und über 800 Punkte als exzellent.

Wie profitieren Verbraucher von SCOREDEX?

Einfach ausgedrückt: Sicherheit statt Sorgen. Sie minimieren Ihr Ausfallrisiko und ersparen sich Fehlinvestitionen durch die frühzeitige Identifikation von Negativmerkmalen. Zudem sparen Sie kostbare Zeit und bares Geld aufgrund der Vermeidung aufwändiger Selbstrecherchen. Einen weiteren Pluspunkt stellen unsere kostenlosen Rechercheaufträge dar. Ist ein Unternehmen bei uns noch nicht erfasst, bekommt der erste User, der den Rechercheauftrag erteilt, unseren Service bezüglich des gesuchten Unternehmens für ein Jahr kostenlos und spart so 99,- Euro.

Und was haben Unternehmen von SCOREDEX?

Kurz: Mehr Reputation, ein besseres Image und mehr Geschäft – und das allein schon dadurch, dass sie sich von den „schwarzen Schafen“ abheben. Gleichzeitig dient der Seriositätsnachweis als Grundlage für bessere Geschäftsbeziehungen mit anderen Unternehmen. Aber auch umgekehrt: Potentielle Geschäftspartner können mit SCOREDEX schnell, günstig und gründlich überprüft werden.

Letzte Frage: Was kostet mich der Spaß?

Entnehmen Sie diese Informationen bitte unserer Preis-Leistungstabelle.

Übrigens: Das beliebte SCOREDEX-Erklärvideo direkt auf unserer Startseite erläutert den Mehrwert von SCOREDEX in nur 2 Minuten und bringt die Vorteile durch unseren einzigartigen Service ganz und gar auf den Punkt. Schauen Sie selbst!

Vertrauen ist gut – SCOREDEX ist besser!

Scoredex: die Krone – Aragon AG

Die Krone Aragon (spanisch Corona de Aragón, katalanisch Corona d’Aragó) war ein historisches Staatsgebilde, das von 1137 bis zum Ende des Mittelalters bestand und sich im Laufe der Zeit von den ursprünglichen Kerngebieten Aragón im engeren Sinne und Katalonien auf einen großen Teil des Mittelmeerraumes ausdehnte.

Anders die Aktiengesellschaft Aragon, welche sich zu einem der großen Player des Marktes entwickelte.

Aragon AG

Angaben zu den Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien: 10.849.974 Euro
Höhe des Grundkapitals: 10.849.974 Euro

Aktionärsstruktur:
Aragon Holding GmbH 23%
Grace Beteiligungs-GmbH 23%
Superior Finanzbeteiligungen GmbH 9%
Citigroup Financial Products Inc. 7%
Credit Suisse International ULC 5%
Streubesitz 33%

Antragsteller: biw Bank für Investments und Wertpapiere AG
Deutsche Börse Listing Partner: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank
Skontoführer: ICFKURSMAKLER AG
Designated Sponsor: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank

II. Unternehmensinformationen
Gründungsjahr: 2004
Ende des Geschäftsjahres: 31. Dezember
Rechnungslegungsart: IFRS

Vorstand: Dr. Sebastian Grabmaier (CEO), Ralph Konrad (CFO)

Aufsichtsrat: Dr. Herbert Walter (Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Christian Waigel (stellvertretender Vorsitzender), Anne Connelly, Jens Harig, Emmerich Kretzenbacher, Stefan Schütze

III. Geschäftsbeschreibung

Die Aragon AG ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen, welches über seine Tochtergesellschaften in der Beratung zu und Vermittlung von Finanzprodukten tätig ist. Diese Tochtergesellschaften sind mit jeweils eigener Strategie und Marke in Deutschland, Österreich und Osteuropa tätig. Sie betreuen über 18.000 unabhängige Finanzvermittler, davon rund 4.500 gebundene Handelsvertreter, und rund 975.000 Endkunden. Umsatzerlöse erzielt Aragon überwiegend als Provisionserlöse aus der Vermittlung von Finanzprodukten. Aber auch die Umsätze aus Honorarvereinbarungen (provisionsfreie Vermittlung) spielen zunehmend eine Rolle.

Mit ihrer integrierten Vertriebsplattform bietet die Aragon AG Finanzintermediären und deren Endkunden ein über die Assetklassen Investment- und Geschlossene Fonds, Strukturierte Produkte, Versicherungen und (Bau-)Finanzierungen breit diversifiziertes Produktsortiment. Rund 12.000 Produkte von über 500 Produktgesellschaften sind über die Aragon AG vermittel- bzw. vermarktbar. Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Aragon AG einen Produktabsatz von rund 1,6 Mrd. Euro erzielen. Der Bestand an verwalteten Investmentprodukten (Assets under Administration) liegt zum Jahresende 2013 bei rund 4,0 Mrd. Euro.

Bereits im vergangenen Jahr 2012 hatte sich die Aragon AG von dem weiteren Ausbau des Markenportfolios durch einen Buy-and-Build-Ansatz verabschiedet. Vielmehr konzentriert sich Aragon auf die Kernbereiche. Das sind die Vermittlung von Finanzprodukten über freie Makler (Maklerpool – Jung, DMS & Cie.) sowie die Vermittlung von Finanzprodukten über Handelsvertreter (Finanzvertrieb – FiNUM.Private Finance und FiNUM.Finanzhaus). Diese Kernbereiche sollen vornehmlich organisch wachsen. Damit will Aragon wieder an die alte Ertragskraft anschließen, die vor der Finanz- und Wirtschaftskrise bis 2009 gezeigt werden konnte.

Die Aktivitäten der Aragon AG sind nach Zielgruppen und Dienstleistungen in die zwei operativen Vertriebsgeschäftsbereiche „Broker Pools“ und „Financial Consulting“ sowie die „Holding“ segmentiert.

In den Geschäftsbereichen operieren die einzelnen Tochterunternehmen der Aragon AG mit einer Mehrmarkenstrategie, das heißt, dass die einzelnen Tochterunternehmen jeweils mit eigener Identität in ihren Zielmärkten agieren und ihre Zielgruppen mit der jeweils geeigneten Marketing- und Vertriebsstrategie ansprechen.

Die Aragon AG und andere Holdinggesellschaften übernehmen unter anderem zentrale Managementfunktionen wie zum Beispiel den Produkteinkauf, die Finanzen, die Kapitalmarktkommunikation sowie die Informationstechnologie und die Administration. Die Zentralisierung dieser Funktionen und Tätigkeiten erlaubt der Aragon AG die Hebung von Kostensynergien.

Eine ausführliche Seriösitätsbewertung über Aragon lesen Sie unter anderem bei Scoredex.

Scoredex – „trigger event“ der Teufelskreis

Ursache für eine Unternehmenskrise sind in vielen Fällen unternehmensinterne Faktoren. Jedoch kann es durch die Bewertung der Unternehmensbonität durch Ratingagenturen schnell zu weitergehenden Problemen kommen, die sich in Form eines Teufelskreises gegenseitig bedingen.

Teufelskreis

Emissionsbedingungen und Kreditverträge beinhalten regelmäßig verschiedene Arten von Anpassungs- und Kündigungsklauseln, die mit den Ratings einer Agentur verknüpft sind. Jede Ratingverschlechterung (downgrading) kann bei vertraglich vereinbarten Klauseln oder Nebenabreden (financial covenants) einen Kündigungsgrund des Gläubigers und damit ein trigger event auslösen. Zudem führen auch die sogenannten Cross-Default-Klauseln zu Kündigungen von Kreditverträgen, die selbst keinen ratingbedingten trigger enthalten. Eine Ratingagentur kann durch Herabsetzen des Ratings eine Unternehmenskrise schnell verschlimmern (oder sogar erst schaffen), sollte es zu ratingbedingten, automatisierten Kreditkündigungen kommen.

Ferner kann jede Ratingverschlechterung über automatisierte Zinserhöhungen (margin-grids) zu einer Erhöhung der Kreditzinsen beitragen. Dies löst ebenso einen Teufelskreis aus, weil über die erhöhten Kreditkosten (ceteris paribus) die Gewinne des Schuldners sinken oder dessen Verluste steigen – womit die Bonität des Unternehmens weiter sinkt. Institutionellen Anlegern ist eine Anlage in Unternehmen unterhalb einer bestimmten Ratingstufe untersagt, so dass auch Fonds und Versicherungen bei ihren Kauf- und Verkaufsentscheidungen derartigen Ratingvoraussetzungen unterliegen.

Letztlich werden Gläubiger oder potenzielle Geschäftspartner des herabgestuften Unternehmens vorsichtiger, investieren weniger oder steigen gar aus dem Unternehmen aus und machen mit diesem Verhalten weitere Herabstufungen im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung wahrscheinlich. Dieser circulus vitiosus war bei der Enron-Insolvenz – neben anderen Ursachen – entscheidend. Diese trigger hatten dort die Fälligstellung von Krediten in Höhe von 690 Millionen Dollar ausgelöst.