wir hatten Norbert Porazik, den Provisionskönig ohne Haftungsdach vom Münchner Maklerpool Fonds Finanz Maklerservice GmbH, vor 2 Jahren gefragt, warum er einen Flugzeugfonds von Dr. Peters vertreibt, wo doch das Dortmunder Emissionshaus mit Schiffsfonds reihenweise krachen gegangen war. Nun sollen sie es mit Flugzeugen besser können? Porazik gab keine Antwort.
Im Juni 2017 stellte der erste A380 von Singapore Airlines den Betrieb ein und hat den Leasingvertrag mit dem Dr. Peters DS-Fonds Nr. 129 und mit drei anderen Flugzeugen der DS-Fonds 130 und 131 nicht verlängert. Weil der A380 in der Verkaufskrise steckt, sollen die 2.631 Anleger des DS 129 am 28. September 2017 auf einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung zustimmen, dass der Flieger auseinandergeschraubt wird, damit man zumindest noch die Triebwerke verleasen kann. Nun denn…
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Zinsland.de: Pleite-Eklat des Münchner Baulöwen Heinz Michael Groh
Einen größeren Imageschaden hätte der Münchner Baulöwe Heinz Michael Groh (59) der noch jungen Hamburger Schwarmfinanzierungsplattform Zinsland.de wohl kaum antun können. Lesen Sie unseren Artikel.
Die P&R Gruppe aus Grünwald, deutscher Marktführer im Container-Direktinvestment, hat in diesem Jahr gleich drei neue Vermögensanlagen in Standardcontainer aufgelegt. Doch die neuen Emissionen werden überschattet von einem gigantischen Mietschmu. Lesen Sie unseren Artikel.
Trotz eines Jahresfehlbetrages von fast 1 Million Euro und eines Schuldenberges von rund 16,9 Millionen Euro will die Breitbandnetz GmbH & Co. KG aus Nordfriesland noch mehr Kommanditkapital einsammeln und vor allem erstmals auch Nachrangdarlehen von Privatanlegern als Vermögensanlage aufnehmen. Lesen Sie unseren Artikel.
Mit selbst gemachten Parfüms und hohen MLM-Provisionen wurde Carlos Fernandes aus Hessen schnell Umsatzmillionär. Aber die Schulden übersteigen die Einnahmen. Ob die neuen Vertriebschefs das richten können, ist fraglich. Lesen Sie unseren Artikel.
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Themen
Giualiano Wildhaber als Rechtsberater in eigener Sache
Lesen Sie mal das Neueste über den altbekannten Schweizer Musterknaben aus Bütschwil, der gern mal wertlose Aktien als Sacheinlage für bis zu drei Gesellschaftsgründungen gleichzeitig benutzt haben soll.
Sparkasse Köln Bonn: Wirtschaftskrimi vor dem Kölner Landgericht
Es geht um Bestechung, Untreue und um einen Millionenschaden, den die Stadtsparkasse Köln beziehungsweise die spätere Sparkasse Köln Bonn erlitten haben soll, als sie den Weg Kölns zur Medienstadt begleitet hat. Mehr im Forum.
Bundesbank und JP Morgen warnen vor Kryptowährungen
Es sei die größte Spekulationsblase der Geschichte, „schlimmer als die Tulpenzwiebeln“, sagte JP Morgen-Chef James Dimon während einer Bankkonferenz in New York und schickte den Bitcoin-Kurs prompt auf Talfahrt. Mehr im Forum.
Care-Energy Management GmbH: Forderungen EWD-Inkasso aus Köln rechtlich zweifelhaft Rechtsanwalt Jan Wilhelm, Insolvenzverwalter der Care-Energy Management GmbH, hat die Firma EWD-Inkasso aus Köln damit beauftragt, angebliche Forderungen der Care-Energy Management GmbH gegen Tausende ehemalige Kunden einzuziehen. Das hält Rechtsanwalt Dr. Florian Dälken aus Münster für zweifelhaft. Mehr im Forum.
Bau-Sozialbetrug in Österreich
Die Finanzpolizei in Österreich kämpft gegen eine neue Betrugsmasche mit Scheinfirmengründern aus Osteuropa und Dienstnehmern aus Ex-Jugoslawien. Mehr im Forum.
Für den Immobilienunternehmer Jörn Reinecke von der Hamburger Magna Immobilien AG ist der anhaltende Mangel an Wohnungen in Deutschland ein Glücksfall. Denn in dieser Lage kann er das machen, was er für das beste Geschäft der Welt hält: Immobilien entwickeln.
Jörn Reinecke ist seit mehr als 25 Jahren unternehmerisch tätig, vor allem im Immobilienbereich. Heute ist er Vorstand der Magna Immobilien AG, einem inhabergeführten Immobilienunternehmen mit Sitz in Hamburg.
Das Unternehmen erwirbt deutschlandweit Grundstücke und Bestandsobjekte als Asset- oder Sharedeals. Darüber hinaus beteiligt es sich an bestehenden Projekten und stellt dabei Kapital und Know-how zur Verfügung.
Insgesamt haben die Projekte von Magna derzeit ein Entwicklungs- und Transaktionsvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro. Wir sprachen mit Vorstand Jörn Reinecke über seine Herangehensweise ans Immobiliengeschäft.
FerryHouse:Lassen Sie uns gleich zu Ihrem Geschäft kommen. Wenn Sie beurteilen, ob eines der unzähligen Projekte, die man Ihnen vorlegt, Potential hat und ob es für Sie einen Gewinn bringen wird, woher nehmen Sie die Kraft und die Überzeugung für Ihre Entscheidungen?
Jörn Reinecke: Zunächst habe ich meinen Co-Vorstand David Liebig und auch insgesamt ein sehr gutes Team, mit dem ich teils schon über Jahrzehnte äußerst erfolgreich zusammenarbeite. Und in unserer Arbeit gehen wir im Unterschied zu manchen Konkurrenten gern bis ans Limit.
Das heißt, wir schauen uns viele verschiedene Projekte wie möglich an und haben dann natürlich eine sehr große Auswahl. Und aus dieser Auswahl wählen wir am Ende nur eine Handvoll Projekte aus, von denen wir dann mit Sicherheit wissen, dass es die besten sind.
FerryHouse:Magna unternimmt Immobilieninvestitionen in Großstädten ab etwa 100.000 Einwohnern, aber auch in wachsenden Kleinstädten. Sie entwickeln sowohl Wohnimmobilien als auch ausgewählte gewerbliche Büro-, Handels- und Logistikimmobilien. Wie bewerkstelligen Sie eine solche Vielfalt an Projekten?
Jörn Reinecke: Wir haben im letzten Monat von unserem Projekt in Hamburg Othmarschen 115 Wohneinheiten an ein deutsches Versorgungswerk veräußert. Das ist eine hervorragende Lage mitten im beliebten Stadtteil Othmarschen.
Wir hatten das Areal im vergangenen Jahr gekauft, und nun schreiten die Bauarbeiten gut voran. Ende nächstes Jahr werden wir die ersten Mieter begrüßen können. Es ist eine zurückhaltende, helle Architektur, die Planung dazu kam von [dem Hamburger Architektenbüro] MPP Meding.
Aber zurück zu Ihrer Frage. Die Möglichkeit, eine solche Vielfalt an Projekten zu realisieren, bringt uns den Vorteil, dass wir flexibel bleiben und uns jederzeit verändern können, wenn sich die Zeiten ändern. Und das kann ja manchmal sehr plötzlich geschehen.
Wenn also vielleicht irgendwann Projekte mit Wohnimmobilien nicht mehr so lukrativ sind, dann können wir uns auf Büroimmobilien konzentrieren oder auf Logistikimmobilien und so weiter. Wer nicht ausreichend flexibel ist, kann in diesem Markt auf lange Sicht nicht bestehen.
Zudem macht es auch einfach Spaß, eine Vielfalt an Projekten zu managen. So bleibt man auch empfänglicher für neue Ideen und Trends, die sich jederzeit auftun können. Aber das Entscheidende ist, dass man sich den Trends anpassen muss und darauf vorbereitet sein muss.
FerryHouse:In einem Interview sagten Sie kürzlich, dass Sie in absehbarer Zeit nicht erwarten, dass die Mieten in Berlin wieder sinken. Ist Berlin damit ein Sonderfall?
Jörn Reinecke: Nein, Berlin ist einfach ein besonders krasser Fall. Dort gab es in den letzten fünf Jahren eine Nettozuwanderung von einer Viertelmillion Menschen. Mit der einhergehenden wachsenden Nachfrage nach Wohnraum konnte die Bautätigkeit bei Weitem nicht mithalten.
Die Bauwirtschaft in Berlin hat sicherlich schon viel geleistet. Doch vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung von Angebot und Nachfrage müssen Kaufpreise und Mieten steigen. Eine nennenswerte Preiserholung kann man in naher Zukunft einfach nicht erwarten.
Und was für Berlin gilt, das gilt in ähnlicher Form auch für andere Städte. Auch die traditionell teuren Städte wie München oder Hamburg sind betroffen. Denn auch hier können Wohnungsbau und Sanierung von nicht genutzten Immobilien nicht mit der Nachfrage mithalten.
FerryHouse:Wer ist Schuld an dieser Entwicklung?
Jörn Reinecke: Ich würde hier nicht von Schuld sprechen, sondern einfach von der Logik der Realitäten. Die Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland ist für alle unerwartet gestiegen. Der Wohnraum wurde knapp und somit auch entsprechend teuer.
Die hohen Preise wiederum waren der Anreiz zum Bauen, und nun wird in Deutschland wieder mit Elan gebaut. Für mich und die Magna Immobilien AG ist das Grund zur Freude und ein Glücksfall. Denn in unseren Augen sind Immobilien das beste Geschäft der Welt.
FerryHouse:Vielen Dank für das Gespräch!
Quelle: Ferry House zu Jörn Reinecke und Immobilien
die um 240 Millionen Euro geprellten 11.000 S&K-Anleger müssen jetzt tapfer sein. Der wegen Untreue von 90 Millionen Euro am 29. März 2017 rechtskräftig zu achteinhalb Jahren Haft verurteilte S&K-Boss Stephan Schäfer (38) hat nach knapp vierjähriger Untersuchungshaft eine angemessene Bleibe gefunden: Ein millionenteures Villenanwesen im Vordertaunus, wie die BILD am 21. August 2017 berichtete.
Im Juni 2017 hatte Kompagnon Jonas Köller (36, ging in Revision) für Aufsehen gesorgt, weil er fast so dekadent wie in alten Zeiten („wir hatten für 1 Million Euro Gold zu Hause“) mit ehemaligen S&K-Mitarbeitern im „Hard Rock Hotel“ beim Konzert der Village People („YMCA“) feierte und im „Blue Marlin Beach Club“ entspannte. Feinstes Sashimi und reichlich Gin Tonic, inklusive Abstecher auf die Yacht „Limitless“. Eigentlich wollte Schäfer in einem Fitness-Studio arbeiten und Köller ein abgebrochenes Studium wieder aufnehmen. Nun denn…
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NULL-PERFORMANCE: publity AG muss Fonds-Assets selbst kaufen
Von Performance kann beim Leipziger Fonds publity Performance Nummer 5 wohl nicht die Rede sein. Die liegt bei weniger als Null. Um die Anleger wenigstens einigermaßen glatt zu stellen (die Fondslaufzeit endet 2017), ist die publity AG, die mit dem Verkauf der Fonds-Objekte beauftragt ist, gezwungen, die Fonds-Assets selbst zu kaufen, weil sie kein Dritter haben will. Das Geld für den Kauf stammt allerdings von den Anlegern. Lesen Sie unseren Artikel.
Das so genannte Gedächtnis-Protokoll, das der bayerische Finanzmakler Michael Turgut seinen Drückern einbläut, führt unweigerlich zum Abschluss. Aber es soll ein Lügenkonstrukt sein, weil es die Risiken wohl ausblendet. Der Couch muss sich nun wegen mutmasslichen Betruges an den Anlegern vor dem Landgericht Hof verantworten. Lesen Sie unseren Artikel.
Alle wollen ihm nur irgendwie seine „Scheine rauben“, beklagt der von Graz nach Marbella umgezogene Österreicher Markus Koller. Dort soll er Beteiligungen an einem Golfhotel verkaufen, das ihm gar nicht gehören würde, oder in Villen einziehen, die er angeblich vorgibt, kaufen zu wollen, aber dann doch nicht bezahlen würde. Lesen Sie unsere Warnung.
Die Frankfurter Privatbank Hauck & Aufhäuser musste ihre drei Luxemburger Saphir-Mischfonds einfrieren, weil ihnen die angeheuerten Berater und Inhaber der Performance IMC Vermögensverwaltung AG aus Mannheim wohl faule Anleihen ins Portfolio gelegt haben, die die Berater selbst emittiert haben sollen.
Kryptowährungen und Mining – genehmigungspflichtig?
Die Bonner Finanzaufsicht BaFin sieht im Handel und dem Schürfen (Mining) von Cryptocurrencies ein erlaubnispflichtiges Finanzgeschäft. Die CLLB-Anwälte erläutern im Forum rechtliche Fragen für Verbraucher/User und Unternehmer.
Wie prüfen Zertifikate-Käufer die Bonität der Bank?
Aussagekräftiger als Ratings sind sogenannte Credit Default Swaps (CDS), mit denen man sich tagesaktuell über die Zahlungsfähigkeit der Geldinstitute informieren kann. Mehr im Forum.
TIV-Anlageberater zu Schadensersatz verurteilt
Das Landgericht Berlin am 10.08.2017 einen Anlageberater zu Schadensersatz verurteilt, da dieser nach den Feststellungen des Landgerichts nicht darauf hingewiesen hatte, dass die Beteiligung an der TIV Trendinvest GmbH & Co. Umweltfonds Zweite KG ebenso wenig wie die von ihm empfohlenen Genussrechte an der TIV Cleantech Finance GmbH als Anlage für die Altersvorsorge geeignet sind. Die Einzelheiten im Forum.
„tun sie was dagegen, es ist Ihre Pflicht!“, forderte uns gestern ein User aus Niedersachsen auf, der uns darauf aufmerksam machte, dass der deutsche MLM-Profi Oliver Brecht, der zum Beispiel jeden PC-Besitzer mit binären Optionen an der Börse reich zu machen versprach, nun „als Geistheiler Sananda und Exorzist in der Schweiz unterwegs“ sei. Der User: „Jetzt werden die geschlachtet und ausgenommen, die aus Verzweiflung nach dem letzten Stohhalm greifen!!!“
Wir warnten vor drei Jahren vor dem mutmaßlichen Bauernfänger Brecht, weil er für das US-amerikanische Schneeballsystem „Tahitian Noni“ (TNI) tätig war. Kunden sollten für 59 Euro pro Liter den vermeintlich heilsamen Noni-Saft kaufen, wobei natürlich mehrere Liter pro Monat für eine Heilwirkung nötig waren. Die Süddeutsche Zeitung urteilte: „Noni-Saft schmeckt faulig, ist teuer und seine Heilkraft nicht belegt.“ Dank seltsamer Verkaufsmethoden liefen die Geschäfte trotzdem gut. Denn wer beim Multi-Level-Marketing früh genug einstieg und möglichst viele Vertriebspartner anwarb, konnte eine Lawine in Gang setzen. Nun denn…
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Der Bauträger-Betrug von Ex-Nationalspieler Walter Kelsch
„Alles Gute, Walter Kelsch!“, wünschte der Fußballbundesligaverein VfB Stuttgart seinem Ex-Mittelstürmer vor 2 Jahren zum 60. Geburtstag. Ein halbes Jahr später wurde Kelsch wegen angeblicher Drogengeschäfte im Darknet verhaftet und wurde vorgestern vom Landgericht Stuttgart zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt, weil er Investoren als Bauträger betrog. Lesen Sie unseren Artikel.
Henry Kuffner (53) aus dem Harz versprach Vertriebspartnern ein lebenslanges Monatsfixum von 5.000 Euro, wenn sie Beteiligungen an seiner Direkt Invest AG auf Zypern verkaufen. Die hatte eine tolle Geschäftsidee, an die sich Kuffner aber wohl nicht hielt. Lesen Sie unseren Artikel.
Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat gegen die vier Bosse der LV-Policen-Aufkäuferin alphapool AG aus Saarbrücken Anklage erhoben. Die vier taten so, als hätten sie eine Banklizenz und sammelten Millionen ein. Lesen Sie unseren Artikel.
Verwaltungsrat Kay Rieck ist aus Dubai zurück. Er wirkte ausgebrannt, als er am Donnerstag vor Vertriebsmitarbeitern in Stuttgart eingestehen musste, dass die Luxemburger Börse das Listing der DOG S.A. zurückgezogen hat, nachdem mehrere Vermittler und Anleger sich bei der Finanzaufsicht in Luxemburg beschwert hatten. Lesen Sie unseren Artikel.
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Themen
FuBus: Insolvenzverwalter fordert Rückzahlung von Scheingewinnausschüttungen
Bei den Anlegern in Genussrechte der Dresdener Future Business KG a. A. (auch als FuBus KGaA bekannt) meldete sich der Insolvenzverwalter und forderte diese zur Rückzahlung von sogenannten Scheingewinnausschüttungen auf. Das kann er aber nur zum Teil. Mehr im Forum.
Widerruf von Immobiliendarlehen lässt sich durchsetzen
Nach fristgerechtem Widerrufen von Immobiliendarlehen stellen sich die Banken und Sparkassen oft quer. „Die Argumente der Banken sind aber oft nicht haltbar und erhalten spätestens im Gerichtsverfahren eine Abfuhr“, meint Rechtsanwalt Markus Jansen aus Neuss in NRW. Mehr im Forum.
Vertriebsverbot für CFDs
Ab dem 10. August 2017 dürfen sogenannte finanzielle Differenzkontrakte (Contracts for Difference, CFDs) mit Nachschusspflicht nicht mehr an private Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland verkauft werden. Einzelheiten im Forum.
Finanzkrise Jährt sich zum zehnten Mal
Am 9. August 2017 jährte sich die weltweite Finanzkrise zum zehnten Mal. Nach all dieser Zeit haben weder Banken noch Staaten wirklich dazu gelernt, findet Martin Hellwig, Volkswirt und ehemaliger Vorsitzender der deutschen Monopolkommission. Mehr im Forum.
seit November 2015 läuft am Landgericht Dresden der Prozess gegen sechs Bosse der FuBus/Infinus-Gruppe, ohne dass den Managern eine Betrugsabsicht nachgewiesen werden konnte. Als nächstes soll noch einmal ein BaFin-Mitarbeiter gehört werden. Aber ausgerechnet die Aufsichtsbehörde, auf die sich die Anklage stützt, macht eine schlechte Figur.
Der BaFin-Mitarbeiter (53) hat schon zwei Mal ausgesagt und laut Morgenpost Sachsen erklärt, die Behörde habe schon 2007 von Eigenverträgen gewusst. Konkrete Gegenmaßnahmen gab es aber nicht. Sogar als 2010 eine Abteilung der BaFin feststellte, dass mit Eigenverträgen Millionen bei Infinus umgesetzt werden! Das hätte laut Zeuge keine Relevanz für andere Abteilungen gehabt. Zum Beispiel für die Abteilung, die regelmäßig die Prospekte von Infinus prüfte, genehmigte und somit der Finanzgruppe korrektes Arbeiten bescheinigte. Ex-Vorstand Jörg Biehl (55) beteuert, dass die Aufsichtsbehörde BaFin nie Mängel fand. Sprich: Wenn der Behörde kein Fehler im System auffällt, könne den Angeklagten kein Vorwurf gemacht werden. Nun denn…
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Ihre Klara Roth
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Bankgeheimnis in 64 Steueroasen ade: Die Liste der Kontenmelder 2017
Etliche der Top-Steueroasen, die wir noch für das Jahr 2016 vorstellten, bleiben auch 2017 außen vor. Aber nicht wenige Schwarzgeldbastionen fallen in diesem Herbst ganz automatisch. Die Liste aller Kontenmelder finden Sie in unserem Artikel.
Vorbörsliche Aktien einer Neusser Firma, die mit Vulkanwasser aus Österreich bei den Reichen und Schönen Kasse machen will? Am Geschäftsmodell gibt es Zweifel. Lesen Sie unseren Artikel.
Die Baulöwen Dr. Wolfgang Görlich, Günter Hartwig, Hans Karl Herr, Arnd Krogmann und Dietmar Otremba bekamen 1992 den Zuschlag für den Bau eines neuen Stadtviertels in Hellersdorf. Fondsanlegern machten sie später ein unhaltbares Versprechen.
Warum sollen Kleinsparer ab 50 Euro monatlich auf viele Jahre hinaus ihr Geld zum Kauf von Silberbarren ausgerechnet einem ausgemachten Vermögensvernichter aus Leimen anvertrauen? Lesen Sie unseren Artikel.
Provisionsabgabeverbot wieder im Gesetz verankert
Der Berliner Rechtsanwalt Norman Wirth weißt darauf hin: „Mit der Veröffentlichung des IDD-Umsetzungsgesetzes im Bundesgesetzblatt am 28. Juli 2017 ist das Provisionsabgabeverbot wieder in Kraft getreten.“ Einzelheiten im Forum.
Hintergründe zum Trader ITARE Baleares S.A.
Profi User Rune aus Baden-Württemberg informiert unter anderem: „Besonderes Hobby von Herrn ‚Dr.‘ Andreas Berndt, die Eröffnung von Demo-Konten, mit denen er für das Unternehmen und sich selber Kapital nachweist.“ Mehr im Forum.
Schweizer Alno-Tochter: Antrag auf provisorische Nachlassstundung
Die Turbulenzen des Alno-Mutterkonzerns greifen nun auch auf die Geschäfte der Schweizer Tochter über. Die Schweizer Tochter, die Bruno Piatti AG, hat einen Antrag auf provisorische Nachlassstundung beim Bezirksgericht in Bülach (Kanton Zürich) gestellt.
es ist schon eine doppelte Posse, dass der einst so gefeierte Tennisstar und von einem Londoner Gericht vor kurzem als vermögenslos erklärte Boris Becker aus Leimen (Mr. Bum-Bum) nicht mal seine Villa Son Coll bei Artà auf Mallorca verkaufen konnte, die wegen Bauschulden gepfändet wurde und für die Becker 1997 noch 15 Millionen Euro gezahlt hatte.
Becker schaffte es nicht einmal, seine elterliche Villa in Leimen an den kriminellen S&K- Gründer Jonas Köller zu verscherbeln, als dieser 2011 noch in Anlegergeld nur so schwamm. Becker hatte das Geld (414.000 Euro) schon auf dem Konto, musste es aber an Köller zurücküberweisen, weil Becker einen Grundpfandbrief nicht herbeischaffen konnte. Nun denn…
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Elementum Deutschland GmbH: Silbersparplan über Vermögensvernichter?
Warum sollen Kleinsparer ab 50 Euro monatlich auf viele Jahre hinaus ihr Geld zum Kauf von Silberbarren ausgerechnet einem ausgemachten Vermögensvernichter aus Leimen anvertrauen? Lesen Sie unseren Artikel.
Ein gläserner Tempel für die Zhigang Scha Sekte zur Seelenheilung in Berlin Zehlendorf, privates Sportsponsoring oder ein Wassergrundstück in Brandenburg statt eines versprochenen Goldhandels. Gestern hagelte es hohe Haftstrafen für BWF-Gründer Gerald S. und Co. Lesen Sie unseren Artikel.
Der Kautschuk-Laie und Alleininhaber der Düsseldorfer Timberfarm GmbH Maximilian Breidenstein geht bei seinen Rendite-Annahmen für Kautschuksetzlinge in Panama von den Erfahrungen anderer Marktteilnehmer aus. Die haben aber noch gar keine Kautschukerfahrungen, sondern sind gar mit Teakholzsetzlingen in Panama gescheitert. Lesen Sie unseren Artikel.
Nach etlichen Skandalen steht dem griechischstämmigen Bauträger und Ex-Präsidenten des Fußballigavereins KFC Uerdingen Agissilaos Kourkoudialos genannt Lakis neuer Ärger ins Haus.
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Themen Porsche: Zulassungsverbot für bestimmte Porsche Cayenne
Deutsche Behörden haben in Dieselfahrzeugen der Volkswagen-Tochtergesellschaft Porsche eine unzulässige Abschalteinrichtung gefunden. Der Verkehrsminister Alexander Dobrindt ordnete deshalb einen Zwangsrückruf der betroffenen Fahrzeuge an. Zudem verkündete er einen Zulassungsstopp für Neufahrzeuge, da Porsche die Modelle aktuell noch produziert.
Kartellverdacht: Geheime Absprachen sind der EU-Kommission seit Jahren bekannt
Die EU-Kommission in Brüssel ist bereits vor mindestens drei Jahren über mutmaßliche Kartellabsprachen bei den großen deutschen Autoherstellern informiert worden.Krise der Autoindustrie = Finanzkrise 2.0
Sicher fällt der Gedanke, gegen sein eigenes Unternehmen zu klagen, den Aktionären nicht leicht. Jeder Anleger ist darauf aus, dass der Kurs steigt und nicht wegen Milliardenstrafen sinkt. Doch den natürlichen Schutz drohen die Autohersteller mit den jüngsten Kartellvorwürfen nun zu verlieren. Mehr im Forum.
Briese Flottenfonds Mellum: Prognosen werden nicht eingehalten
Die Anleger des ostfriesischen Briese Flottenfonds Mellum leiden unter dem Überangebot auf dem Weltschiffsmarkt. Der Fonds hält sich gerade noch am Markt. An Ausschüttungen ist nicht zu denken. Mehr im Forum.
Gratisgewinne aus Gewinnmitteilungen einklagbar
Gewinnbenachrichtigungen versprechen Internetnutzern Gratisgewinne. Die Nutzer erhalten allerdings nichts. Der Bundestag hat daher die Norm des § 661a BGB in das Gesetz eingefügt. Nunmehr können die Ansprüche aus den Gewinnmitteilungen rechtlich verfolgt werden. Mehr im Forum.
Neue Hoffnung für Solarworld Freiberg und Arnstadt
Der vorläufige Insolvenzverwalter Horst Piepenburg verhandelt mit einer Investorengruppe über die Übernahme der Werke im sächsischen Freiberg und in Arnstadt in Thüringen. Mehr im Forum.
Bargeldautomat.com: Gewinne bis 60% p.a.? Private User Topas fragte gestern an, ob einer was über die Kapitalanlage Bargeldautomat.com weiß, mit der man 60 Prozent Rendite im Jahr erwirtschaften könne. Lesen Sie mal, was Private User Struckischreck dazu herausgefunden hat.
Reiseanzahlung: Auch 40 Prozent statt 20 Prozent erlaubt?
Der BGH hob am 25. Juli 2017 das Reiseurteil des OLG Celle auf und gab den Fall zur neuen Entscheidung an das Berufungsgericht zurück. Es geht darum, ob der Reiseveranstalter auch 40 Prozent statt der üblichen 20 Prozent Reiseanzahlung verlangen kann. Mehr im Forum.
Ex-Schroders-Aktienhändler wegen Insiderhandels verurteilt
Ein wegen Insiderhandels im letzten Jahr zu 2 Jahren Haft verurteilter ehemaliger Mitarbeiter des milliardenschweren britischen Fondsanbieters Schroders muss 390.000 Euro Strafe zahlen oder für 3 weitere Jahre ins Gefängnis. Mehr im Forum.
smsTAN: Ist eine 10-Cent-Pauschale zulässig?
Der BGH hob am 25. Juli 2017 ein Urteil des OLG Frankfurt am Main auf und lässt das OLG erneut klären, ob die Sparkasse tatsächlich unabhängig vom Kontomodell für jede smsTAN 10 Cent verlangen darf. Mehr im Forum.
Peter Wörz & Frank Hofstede – neues System FinalAdz?
Nach Starad24, Adpackpro, Onevision-World und OF-Connect sollen Peter Wörz und Frank Hofstede ein neues mutmaßiches Ponzi-System herausbringen: FinalAdz. Die Warnung im Forum.
Alno: Machtkampf beim insolventen Küchenhersteller
Großgläubiger wie der Haushaltsgerätehersteller Whirlpool fordern einen Neuanfang ohne Beteiligung der umstrittenen Unternehmerfamilie Hastor. Zudem gibt es Streit um die Auswahl der Sachverwalter. Mehr im Forum.
Check24: Vorne hui, hinten pfui
Lesen Sie mal, warum Private User Struckischreck zu dem Ergebnis kommt, dass Check24 kaum besser sei als ein Mehrfachagent und es mit einem Makler nicht aufnehmen kann.
bei der Zeichnung von Anteilen an der KSH Energy Fund IV GmbH & Co. KG der Lübecker KSH Capital Partners AG vor drei Jahren habe das Risiko, dass Anleger mit ihrem gesamten persönlichen Vermögen für die Schulden des Öl- und Gasfonds haften müssten, wohl keine Rolle gespielt, wie jetzt Anleger den KAP Rechtsanwälten aus München berichteten. Vor der risikoverdrängenden Verkaufsberatung haben wir bereits bei Fondsauflage gewarnt.
Aber nun, da die Öl- und Gasgeschäfte schlecht laufen, lässt das Management die Katze aus dem Sack und steuert mit angeblichen „Sicherungsmaßnahmen“ dagegen. Eine neue UG (haftungsbeschränkt) soll die KSH Verwaltungs GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin ersetzen. Damit wird die potentielle Totalhaftung für die Anleger zwar verkleinert, aber nicht wirklich vermieden. War das den Anlegern nicht bekannt, wäre das ein verlustfreier Ausstiegsgrund aus dem Fonds, meinen die KAP-Anwälte. Nun denn..
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BWF-Goldstiftung: Hohe Haftstrafen für vier Verantwortliche
Ein gläserner Tempel für die Zhigang Scha Sekte zur Seelenheilung in Berlin Zehlendorf, privates Sportsponsoring oder ein Wassergrundstück in Brandenburg statt eines versprochenen Goldhandels. Gestern hagelte es hohe Haftstrafen für BWF-Gründer Gerald S. und Co. Lesen Sie unseren Artikel.
Der Kautschuk-Laie und Alleininhaber der Düsseldorfer Timberfarm GmbH Maximilian Breidenstein geht bei seinen Rendite-Annahmen für Kautschuksetzlinge in Panama von den Erfahrungen anderer Marktteilnehmer aus. Die haben aber noch gar keine Kautschukerfahrungen, sondern sind gar mit Teakholzsetzlingen in Panama gescheitert. Lesen Sie unseren Artikel.
Nach etlichen Skandalen steht dem griechischstämmigen Bauträger und Ex-Präsidenten des Fußballigavereins KFC Uerdingen Agissilaos Kourkoudialos genannt Lakis neuer Ärger ins Haus.
Der Bad Homburger Finanzberater Harmen Kölln hat die Schweizer Beteiligungsgesellschaft TRIAX Fund AG vor 2 Jahren verlassen: „Zeitverschwendung“. Dageblieben ist der Starnberger Entrepreneur Armin Jens Lang. Der würde gerne in Fintechs investieren, aber nicht zu überteuerten Preisen. Lesen Sie unser Interview
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Neue Hoffnung für Solarworld Freiberg und Arnstadt
Der vorläufige Insolvenzverwalter Horst Piepenburg verhandelt mit einer Investorengruppe über die Übernahme der Werke im sächsischen Freiberg und in Arnstadt in Thüringen. Mehr im Forum.
Bargeldautomat.com: Gewinne bis 60% p.a.? Private User Topas fragte gestern an, ob einer was über die Kapitalanlage Bargeldautomat.com weiß, mit der man 60 Prozent Rendite im Jahr erwirtschaften könne. Lesen Sie mal, was Private User
Struckischreck dazu herausgefunden hat.
Die deutsche Autoindustrie unter Kartellverdacht
Audi, BMW, Daimler, Volkswagen und Porsche haben wohl über viele Jahre in einer Reihe geheimer Arbeitskreise Preise, technische Standards und Geschäftsbedingungen abgesprochen. VW und Daimler sollen eine Art Selbstanzeige bei den Wettbewerbsbehörden eingereicht haben. Mehr im Forum.
Volkswagenkonzern: Streit zwischen den Töchtern Porsche und Audi
Im Volkswagenkonzern ist ein bemerkenswerter Streit zwischen den Töchtern Porsche und Audi entbrannt. Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück greift die Konzernschwester Audi frontal an und verlangt die Entlassung von deren Vorstand. Grund dafür ist die Abgasaffäre. Mehr im Forum.
US-Anwälte profitieren vom VW-Abgasskandal
Der für den Mammut-Rechtsstreit zuständige US-Richter Charles Breyer genehmigte Klägeranwälten weitere 125 Millionen Dollar (rund 107 Millionen Euro) an Gebühren und Kostenrückerstattungen im Rahmen der Rechtsvertretung. Mehr im Forum.
Reiseanzahlung: Auch 40 Prozent statt 20 Prozent erlaubt?
Der BGH hob am 25. Juli 2017 das Reiseurteil des OLG Celle auf und gab den Fall zur neuen Entscheidung an das Berufungsgericht zurück. Es geht darum, ob der Reiseveranstalter auch 40 Prozent statt der üblichen 20 Prozent Reiseanzahlung verlangen kann. Mehr im Forum.
Ex-Schroders-Aktienhändler wegen Insiderhandels verurteilt
Ein wegen Insiderhandels im letzten Jahr zu 2 Jahren Haft verurteilter ehemaliger Mitarbeiter des milliardenschweren britischen Fondsanbieters Schroders muss 390.000 Euro Strafe zahlen oder für 3 weitere Jahre ins Gefängnis. Mehr im Forum.
smsTAN: Ist eine 10-Cent-Pauschale zulässig?
Der BGH hob am 25. Juli 2017 ein Urteil des OLG Frankfurt am Main auf und lässt das OLG erneut klären, ob die Sparkasse tatsächlich unabhängig vom Kontomodell für jede smsTAN 10 Cent verlangen darf. Mehr im Forum.
Peter Wörz & Frank Hofstede – neues System FinalAdz?
Nach Starad24, Adpackpro, Onevision-World und OF-Connect sollen Peter Wörz und Frank Hofstede ein neues mutmaßiches Ponzi-System herausbringen: FinalAdz. Die Warnung im Forum.
Alno: Machtkampf beim insolventen Küchenhersteller
Großgläubiger wie der Haushaltsgerätehersteller Whirlpool fordern einen Neuanfang ohne Beteiligung der umstrittenen Unternehmerfamilie Hastor. Zudem gibt es Streit um die Auswahl der Sachverwalter. Mehr im Forum.
Check24: Vorne hui, hinten pfui
Lesen Sie mal, warum Private User Struckischreck zu dem Ergebnis kommt, dass Check24 kaum besser sei als ein Mehrfachagent und es mit einem Makler nicht aufnehmen kann.
Bausparkasse BHW: Die Lage für Kunden bleibt weiterhin unklar
Um einem ungünstigen Grundsatzurteil zu entgehen, hat die Bausparkasse BHW in letzter Sekunde einen Vergleich mit den Klägern abgeschlossen. Am 25.Juli 2017 hätte der Bundesgerichtshof (BGH) entscheiden sollen, ob Bausparkassen alte Verträge frühzeitig kündigen dürfen, wenn sie sogenannte Bonuszinsen oder Treueprämien auf die Bausparsumme anrechnen. Mehr im Forum.
Online-Versicherungsangebote: Deutsche wollen Siegel für Online-Angebote
Die Studie Digitale Versicherung 2017, die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum durchgeführt wurde, hat ergeben, dass Bundesbürger ein staatliches Siegel für sichere Apps und Online-Angebote von Versicherungsunternehmen haben möchten. Mehr im Forum.
Augenlasern – Private Krankenkassen müssen Kosten erstatten
Es erstaunt die CLLB Rechtsanwälte, wie schwer sich verschiedene private Krankenversicherungen damit tun, die jüngere Rechtsprechung zum Thema Augenlasern zu akzeptieren und die angefallenen Behandlungskosten zu übernehmen. Mehr im Forum.
HCI Shipping Select XXIV: Anlageberater verurteilt
Im Zuge des Gerichtsverfahrens wurde dem Anlageberater vorgeworfen, dass er nicht vollständig über die mit dem Schiffsfonds HCI Shipping Select XXIV typischerweise verbundenen Anlagerisiken aufklärte. Mehr im Forum.
nachdem die Assetklasse der offenen Immobilienfonds im Zuge der Finanzkrise stark gebeutelt wurde, erfreut sie sich im Moment so großer Beliebtheit, dass viele Fonds keine neuen Gelder mehr annehmen können, da rentierliche Anlagen nur noch schwer zu finden sind.
Nicht wenige Marktteilnehmer sprechen schon von einer Blase am Immobilienmarkt, meldete vor kurzem das Börsenpflichtblatt AnlegerPlus aus München. Für Anleger, die sich daher oder aus anderen Gründen von ihren Fondsanteilen an offenen Immofonds trennen möchten, bietet der Markt derzeit eine günstige Konstellation. Nun denn…
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Renditen für Knäste wackeln: In den USA wie in Deutschland
Beim gewinnorientierten Strafvollzug mit 233 Privat-Knästen in den USA zahlt der Staat drauf – bei schlechteren Knastbedingungen und schlechteren Resozialisierungserfolgen, weshalb sich politischer Gegenwind rührt. Das führt zu Kursverlusten der Knastindustrie an der Börse. Auch teilprivatisierte JVAs in Deutschland haben die Verträge mit den Privaten zum Teil wieder aufgekündigt. Lesen Sie unseren Artikel.
Nach dem Schadensersatzurteil wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im Mai 2017 folgte nun am 5. Juli 2017 ein Urteil wegen vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung gegen den angeblichen Geldverdoppler Volker Tabaczek von der US-Stiftung Mount Whitney. Lesen Sie unseren Artikel.
Die Smart Grids AG pfundete in einer DPAG-News vom 17. November 2011 mit einem eigenen „Tiefengeothermieprojekt nördlich von Berlin“, das aber ein unrühmliches Ende nahm.
Nach 20 Jahren ist die Hamburger Brokerin Nicole von Kiwa, seit 5 Jahren glücklich geschieden von einem russischen Oligarchen, an zwei mutmassliche Geldwäsche-Ganoven aus der Schweiz und Österreich geraten.
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Themen
Deutsche Cannabis AG: Wann gibt es Geschäftsberichte?
Auf der Homepage verspricht die Deutsche Cannabis AG aus Hamburg seit zwei Jahren die Jahresabschlüsse für 2011 bis 2013. „So langsam wird es wirklich bedenklich“, meint Premium
User Mr. Undercover aus Hessen im Forum.
LV-Aufkäufer Anton Westrich wird rückabgewickelt
Anton Westrich aus Baden-Württemberg bietet unter der Bezeichnung W&K Financial Service den Abschluss von Privatdarlehensverträgen sowie unter dem Firmennamen WPD Financial Service d.o.o den Kauf von Lebensversicherungsverträgen an. Die BaFin schritt ein. Mehr im Forum.
Aus Schlecker sollte 7-Eleven werden
Laut dem Insolvenzverwalter gab es einen osteuropäischen Fonds, der Schlecker mit einem Konzept, wie es 7-Eleven hat, kaufen wollte. Mehr im Forum.
POC: Lieber ein Ende mit Schrecken? Private User Struckischreck fragt: „Ich wundere mich immer wieder, wieso kanadische Ölgesellschaften das Geld vieler deutscher Kleinanleger benötigen und dafür noch 14 % Zinsen zahlen möchten.“ Mehr Kritikpunkte im Forum.
45 Millionen Alno-Anleihe im Feuer
Die Investoren in die Mittelstandsanleihe des schäbischen Küchenherstellers Alno haben unter der Alno-Insolvenz zu leiden. Mehr im Forum.
Magellan-Container-Verkauf an Buss: Ausschüttung noch dieses Jahr?
Laut Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt sollen die ersten 100 Millionen Euro des insgesamt 160 Millionen Euro hohen Kaufpreises voraussichtlich noch vor Jahresende an die Anleger ausgeschüttet werden. Mehr im Forum.
Banken: Neue Tricks
Die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost verlangt bei ihren Konten Direkt und Klassik 13,75 Prozent für die Kontoüberziehung. Im Schnitt liegt der Dispozins bei 9,78 Prozent, obwohl sich Banken zu Null Prozent Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen können. Mehr Tricks im Forum.
Liebe(r) Leser/in,
Halbwahrheiten können nach hinten losgehen. Der Immobilienfondsanbieter Hamburg Trust ließ laut k-mi verlautbaren, dass ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Untreue mit Verfügung vom 11. April 2017 gegen den zurückgetretenen Geschäftsführer Dirk Hasselbring eingestellt worden sei.
Als Hintergrund führte Hamburg Trust eine Strafanzeige eines Anlegers an, dessen privatrechtliche Klage mit Urteil vom 27. Januar 2017 zurückgewiesen wurde. Allerdings „vergaß“ Hamburg Trust zu erwähnen, dass am 20. April 2017 bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg eine Beschwerde gegen die Einstellung eingegangen ist und über das zivilrechtliche Verfahren noch nicht rechtskräftig entschieden wurde. Nun denn…
Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth
Exklusiv Kredite aus Dubai? Nader Said verhaftet
Wie uns eine Kieler Rechtsanwaltskanzlei mitteilte, wurde der syrische Staatsbürger und mutmaßliche Vorkosten- und Kreditbetrüger Nader Said (58) aus München verhaftet. Lesen Sie unseren Artikel.
Schweizer Anbieter Liti-Link holt unrechte Provisionen für deutsche Anleger zurück
Es ist schon fast fünf Jahre her, dass das Schweizer Bundesgericht die eidgenössische Finanzbranche mit einem Grundsatzurteil erschütterte (Aktenzeichen 4 A 127/2012). Auch Deutsche, die sich selbst als Steuersünder angezeigt haben, können Provisionen zurückholen lassen. Mehr im Forum.
Met-Immobilien Festzins GmbH: Nachrangdarlehen
„Die Investition in Bahnhöfe scheint nicht nur ein innovatives Modell zu sein, sondern die an den Tag gelegte schnelle Vermarktung der Nachrangdarlehen erstaunt umso mehr, als dass der bestellte Geschäftsführer immerhin schon stolze 79 Jahre alt ist.“ Lesen Sie die gesamte Einschätzung über das Wiesbadener Unternehmen durch den Berliner Rechtsanwalt Dr. Sven Tintemann im Forum.
Deutsche Südwestbank behält nach Verkauf ihren Namen
Die aktuellen Aktionäre der baden-württembergischen Südwestbank, die Hexal-Gründer und Brüder Andreas und Thomas Strüngmann, haben das Institut an die österreichische BAWAG verkauft, die wiederum mehrheitlich einem US-Fonds gehört. Mehr im Forum.
Aixtron: M&A-Schachzug
Für einen Preis zwischen 45 und 55 Millionen US-Dollar wollen die Aachener ihr US-Geschäft M&A mit Anlagen zur Fertigung spezieller Speicherchips verkaufen.
Lean Management gilt als effizientes Vorgehen, um Unternehmen profitabler zu gestalten und das vor allem im Mittelstand. Meist werden dabei Mitarbeiten entlassen. Doch Joachim True, Unternehmensberater der True Change mit Sitz in Lüneburg, hält das für einen gravierenden Fehler.
Ein gut eingespieltes Team auseinanderzureißen, ist ein gewaltiges Risiko.
Ein Betriebsratschef eines mittelgroßen Berliner Unternehmens ist seit vielen Jahrzehnten am Markt und hat auch in den letzten Jahren Gewinne erwirtschaftet. Dennoch droht nun offenbar einer ganzen Reihe von Mitarbeitern die Kündigung … weiterlesen