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Kategorie: Wirtschaft (Seite 20 von 36)

Family und Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Family und Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Family und Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Family und Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

Reporterin Klara Roth über Family und Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

wie wir im Dezember berichteten, kann man ab 1. Januar dieses Jahres in Schweizer Zollfreilagern kein Silber mehr anonym lagern, um es dort anonym und mehrwertsteuerfrei zu kaufen oder zu verkaufen. Nun bietet der bayerische Kaufmann Bernd Schröder (52) mit seiner vor drei Jahren gegründeten Kanada Enterprises GmbH aus Windischeschenbach an, Silber alternativ auch Gold oder Platin bei einer Atlantic Canada Metals Inc. ACM (Adresse: 223 Harald Born Drive, Gabrus Lake, Nova Scotia B1K 2P6, Canada) zu kaufen und einzulagern. Uns fällt auf: Vom Gabrus Lake in der kanadischen Provinz Nova Scotia kommt ausgerechnet Ex-Geschäftsführer Harald Heinz (51) her, der zum 12. Januar 2015 von seinem Posten in Windischeschenbach zurückgetreten war.

K-mi bemängelt, dass man im dürftigen Verkaufsprospekt nicht erfährt, wer die ACM führt. Auch erhält der Anleger erst nach Abschluss des Kauf- und Lagervertrages von der ACM „eine Rechnung mit den endgültigen Preisen“. Der Sparplan darf als teuer gelten, da „die Raten der ersten 36 Monate eine Gebühr von 15 % des Nettobetrages enthalten.“ Es wird mit steurfreiem Verkauf des Silbers geworben, ohne darüber aufzuklären, dass es insbesondere bei Silber einen erheblichen Unterschied zwischen Verkaufs- und Ankaufspreisen gibt, sodass ein hoher Wertezuwachs verzeichnet werden muss, bevor Anleger bei Investitionen in Silber überhaupt ihr Geld zurückerhalten. Kein Wort darüber, dass der Silberpreis in den letzten 5 Jahren um rund 65 % gesunken ist. Für K-mi habe sich „nicht erschlossen, warum man ausgerechnet über diesen Anbieter/Vermittler in Silber oder Gold investieren soll.“ Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

Family und Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

Nachdem der Bayer Christian Reinhold Kolb (47) am 10. September 2015 bekanntgab, dass seine Beteiligungsgesellschaft KIK Private Placement GmbH nach fünfeinhalb Jahren mit einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von mehr als minus 758.000 Euro liquidiert werden muss und ratlose Anleger zurückließ, die der KIK Private Placement GmbH partiarische Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt in Höhe von 1,651 Millionen Euro anvertraut hatten, bietet Kolb nun eine Investition in Espensetzlinge im Baltikum an … Mehr

Nach Brexit-Turbulenzen: Aktien bleiben als Geldanlage alternativlos

Auch wenn turbulente Ereignisse wie das Brexit-Votum an den internationalen Börsen zumindest kurzfristig Spuren hinterlassen, gibt es für Anleger keine sinnvolle Alternative zu Aktien. Warum erklärte uns Hermann Wonnebauer, Vorstandsmitglied der Zürcher Kantonalbank Österreich AG aus Salzburg … Mehr
Antonio Giancola in U-Haft: Falscher Schein mit Barclays-Filiale Saronno
Offenbar diente die Barclays-Filiale Saronno in Italien dem Schweizer Porsche Cup Fahrer in Middle East und italienischem Fußballscout Antonio Giancola (37) aus der Schweiz als Tarnung für mutmaßlichen Betrug. Giancola sitzt zur Zeit in der Schweiz in Untersuchungshaft. Ein deutscher Millionär habe im guten Glauben, er mache seit gut einem Jahr Geschäfte mit Barclays, an Giancola 1,8 Millionen Euro verloren … Mehr
„Monaco Fond“: Keine Auszahlung mehr von Präsidentin Nicole von Kiwa
Freundlich sahen die Investoren der gebürtigen Russin Nicole Olga von Kiwa (46) aus Buchholz in der Nordheide in Niedersachsen den kleinen Rechtschreibfehler bei ihrem „Monaco Fond“ (es fehlt das s hinter Fond) nach. Immerhin besitze sie laut eigenen Angaben genügend Diamanten, und ihr Ehemann schürfe in Russland Gold, so dass man ihr getrost Summen ab einer halben Million Euro anvertrauen könne … Mehr
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Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

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Themen

Mehrwert Konzeptmanagement, Captura: Vermittler vor dem LG Stuttgart erfolgreich
Beim Mannheimer Autopfandhaus Fair Pfand Deutschland GmbH ist wohl nichts mehr zu holen. 13 Mal hat das Pfandhaus innerhalb der letzten 2 Jahre die Vermögensauskunft gegenüber Gerichtsvollziehern verweigert. Am 21. Juni 2016 stellte ein Gerichtsvollzieher die „Erkennbare Aussichtslosigkeit der Vollstreckung“ fest. Die Fair Pfand Deutschland ist die Mutter der Mehrwert Konzeptmanagement GmbH ebenfalls mit Sitz in Mannheim. Die Firma sammelte von Anlegern Gewinnbeteiligungsdarlehen (partiarische Darlehen) mit 18 Prozent Zinsen pro Jahr ein, obwohl das Autopfandhaus nur Verluste machte, in das die Gelder flossen. Im Januar letzten Jahres ging die Nachrangdarlehensnemerin in Insolvenz.

Ein Finanzdienstleister, der die Nachrangdarlehen an die Mehrwert Konzeptmanagement GmbH vermittelte, kam nun vor Gericht mit einem Vergleich von 10.000 Euro davon. Der geschädigte Kunde hatte 330.000 Euro gefordert. Über die Begründung des Gerichts berichtet Rechtsanwalt Daniel Blazek von den BEMK Rechtsanwälten aus Bielefeld wie folgt … Mehr

Lloyd Fonds Holland II: Vorgeschlagener Notverkauf könnte Anlegern Verluste bringen
Wie Rechtsanwältin Jessica Gaber (Rechtsanwaltskanzlei Cäsar-Preller) aus Wiesbaden gestern mitteilte, sind Investitionen in Immobilien keineswegs immer Investitionen in das viel gerühmte „Betongold“. Das musstenen die Anleger des geschlossenen Immobilienfonds Lloyd Fonds Holland II bereits schmerzlich erfahren.  Lloyd nahm für die Immbolien Kredite in Schweizer Franken auf. Mit Aufhebung der Wechselkursbindung des Schweizer Franken an den Euro zum 15. Januar 2015 kam es zu Nachforderungen der Banken. Davon hat sich der Fonds bis heute nicht erholt. Jetzt schlägt das Management den Kommanditisten einen Notverkauf der Immobilien vor, vor dem die Rechtsanwältin aber ausdrücklich warnt … Mehr

FIRSTforINVEST AG: Mitgegangen, mitgehangen
Unser Private User Struckischreck schrieb gestern der Tochter eines Kundenbeschaffers für dubiose Spielbankbeteiligungen der Schweizer FIRSTforINVEST AG von Sachsens Spielbankönig Hermann Hinsche einen Brief. Die Nürnbergerin beklagte, dass ihr Vater Friedrich Unterschemmann das meiste Geld verloren und nichts verdient habe. Struckischreck, ein Kaufmann aus München, begründet in seinem Brief, warum ihr Vater vielleicht nicht als Betrüger zu bezeichnen ist, „aber Helfershelfer war er offensichtlich schon; das StGB kennt auch die Beihilfe zum Betrug“ … Mehr

PromYcom: Anonyme Strafanzeige gegen Hans Kragt und die Rechtsanwälte Schulenberg und Schenk
Uns erreichte eine anonyme Strafanzeige gegen Hans Kragt und dessen Firma PromYcom in Mannheim und seinen angeblichen Helfern, die Rechtsanwälte Stephan Schulenberg und Andre Schenk aus Hamburg. PromYCom verkauft Werbepakete, bei denen die Anleger per Klick im Internet beste Verdienstmöglichkeiten hätten. Laut Anzeige an die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Bonner Finanzaufsicht BaFin würde es sich lediglich um ein Schneeballsystem handeln … Mehr

Spielbank FIRSTforINVEST AG: Teilhaber-Beschaffer Unterschemmann nur ein Opfer?
Im Februar 2016 machte uns ein User darauf aufmerksam, dass hinter der dubiosen Spielbankbeteilging des Schweizer Unternehmens FIRSTforINVEST AG als Mitdrahtzieher Sachsens Spielbankkönig Herrmann Willi Hinsche aus Zittau stehe, gegen den die Staatsanwaltschaft Görlitz wegen Verdachts eines Schneeballsystems ermittelt. Ein Teilhaber- und damit Geldbeschaffer für die FIRSTforINVEST AG sei ein gewisser Friedrich Unterschemmann gewesen, hatte der User recherchiert. Nun meldete sich Unterschemmans Tochter und behauptet, ihr Vater habe am meisten Geld verloren und nichts verdient … Mehr

Conrendit-Tochter Solvium: Viele ungelöste Fragen im Portfoliobericht 2015
Im April 2016 warnten wir vor dem neuen Produkt Container Select Plus der Solvium Capital GmbH aus Hamburg, mit dem Solvium elegant Spezialcontainer aus seinem Bestand und aus dem seins Gesellschafters ConRendit aus Hamburg an den Mann bringen wolle. Solvium brachte nun Mitte Juni ihren Portfoliobericht 2015? Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen, hieß es, habe alle relevanten Vertragsunterlagen für das Jahr 2015 eingesehen und die wesentlichen wirtschaftlichen Daten geprüft und bescheinigt. Aber nach einer Analyse von Fondstelegramm „offenbaren sich allerdings viele ungelöste Fragen“. Private User lesen die Analyse im Forum Private-Personen/Conrendit … Mehr

Fragwürdige Goldgeschäfte bei Cosma Gruppe?
Die verbundenen Gold- und Immobilienbeleihungsgeschäfte der Cosma Gruppe von Stefan Gaetano Ala aus Karlsruhe, die am 22. Oktober 2015 zu einer Razzia der Staatsanwaltschaft Karslruhe am Hauptsitz Stutensee in Baden-Württemberg und in der Vertriebszentrale in Bingen in Rheinland-Pfalz geführt hatten, hielten schon einer Analyse von Private User Struckischreck (einem Münchener Kaufmann) nicht stand. Nun meldete sich auch der Münchener Rechtsanwalt Wolfgang Herfurtner zu Wort und erläutert, warum die Gold-Versprechen der Cosma Gruppe „angezweifelt werden können“ … Mehr

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ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: „Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten“

 

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: "Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: „Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: "Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten

Reporterin Klara Roth über ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: „Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten

eigentlich hätten die Krimmschen Märchen, über die wir berichteten, wahr werden können, wenn der bayerische Internet-Shop-Lizenzverkäufer Jürgen Krimm die richtigen Partner gehabt hätte, meint eine Userin. Sie schrieb uns dazu vorgestern: „Herr Jürgen Krimm hatte mit seinem Konzept für die Firma internetwelt storeforyou.de GmbH in Gerbrunn genau richtig gelegen, nur mit der Vermarktung hatte er leider die falschen Partner an seiner Seite. Dieses war gleich zum Scheitern verurteilt, als ich es im Jahre 2006 in Augenschein genommen hatte. Dank einer Frau Sachs und Frau Stark. Ich bin immer noch überzeugt, storeforyou hat Zukunft und ist kein Betrug. Das volle Konzept war noch nicht vollständig in Betrieb. Es gibt viele Erfinder von Konzepten, aber bei der Vermarktung scheitert es meistens, da hier Visionäre gefragt sind und keine Menschen, die nur Geld absahnen wollen. Die Firma internetwelt storeforyou war und ist ein echt gutes Konzept.“ Die Firma ist nach einer 2012 mangels Masse abgelehnten Insolvenz inzwischen erloschen. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: „Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten“

Im September 2012 unterbreitete Michael Wellmann aus Hennef-Geistingen in NRW als frischgebackener Geschäftsführer der ITARE Baleares S.A. einem Bekannten aus Nordrhein-WestfalenHennef ein Angebot mit einer so hohen Rendite, dass dieser gleich 100.000 Euro auf Wellmanns Konto überwies.
Ein fataler Fehler, wie eine Freundin des Anlegers nun dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net schilderte … Mehr

Family & Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?

Nachdem der Bayer Christian Reinhold Kolb (47) am 10. September 2015 bekanntgab, dass seine Beteiligungsgesellschaft KIK Private Placement GmbH nach fünfeinhalb Jahren mit einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von mehr als minus 758.000 Euro liquidiert werden muss und ratlose Anleger zurückließ, die der KIK Private Placement GmbH partiarische Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt in Höhe von 1,651 Millionen Euro anvertraut hatten, bietet Kolb nun eine Investition in Espensetzlinge im Baltikum an … Mehr
Nach Brexit-Turbulenzen: Aktien bleiben als Geldanlage alternativlos
Auch wenn turbulente Ereignisse wie das Brexit-Votum an den internationalen Börsen zumindest kurzfristig Spuren hinterlassen, gibt es für Anleger keine sinnvolle Alternative zu Aktien. Warum erklärte uns Hermann Wonnebauer, Vorstandsmitglied der Zürcher Kantonalbank Österreich AG aus Salzburg … Mehr
Antonio Giancola in U-Haft: Falscher Schein mit Barclays-Filiale Saronno
Offenbar diente die Barclays-Filiale Saronno in Italien dem Schweizer Porsche Cup Fahrer in Middle East und italienischem Fußballscout Antonio Giancola (37) aus der Schweiz als Tarnung für mutmaßlichen Betrug. Giancola sitzt zur Zeit in der Schweiz in Untersuchungshaft. Ein deutscher Millionär habe im guten Glauben, er mache seit gut einem Jahr Geschäfte mit Barclays, an Giancola 1,8 Millionen Euro verloren … Mehr
„Monaco Fond“: Keine Auszahlung mehr von Präsidentin Nicole von Kiwa
Freundlich sahen die Investoren der gebürtigen Russin Nicole Olga von Kiwa (46) aus Buchholz in der Nordheide in Niedersachsen den kleinen Rechtschreibfehler bei ihrem „Monaco Fond“ (es fehlt das s hinter Fond) nach. Immerhin besitze sie laut eigenen Angaben genügend Diamanten, und ihr Ehemann schürfe in Russland Gold, so dass man ihr getrost Summen ab einer halben Million Euro anvertrauen könne … Mehr

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Brest-Tauros GmbH: Verbot und Rückabwicklung der Immodarlehen Ronda II
Am 28. Juli 2016 veröffentlichte die Bonner Finanzmarktaufsicht eine Verbrauchermitteilung, wonach die Leipziger Immobilienhandelsfirma Brest-Tauros GmbH per BaFin-Bescheid vom 24. Mai 2016 ihr Finanzprodkukt Ronda II einstellen und rückabwicklen muss. Die beiden Inhaber und Geschäftsführer der Brest-Tauros GmbH, Jens Steiner (39) aus Delitzsch und Steve Krembs (39) aus Borna, boten Anlegern seit 2012 unter dem Produktnamen Ronda I und Ronda II eine „Kapitalanlage mit Grundschuldbesicherung und Festverzinsung“ an, die nun geschlossen wurden. Ob die Brest-Tauros GmbH überhaupt die Darlehen zurückzahlen kann, bezweifelt der Berliner Rechtsanwalt Dr. Sven Tintemann … MehrInsolvenzveralter der Takestor AG bittet zur Kasse – Anleger können sich wehren
Etwa 1.000 Kleinanleger nahmen die Versprechungen von Vertriebsgesellschaften wie Unit Finanzservice aus dem Berliner Raum (mehrere Hundert verkaufte atypisch stille Teilhaberschaften) seit 1992 für bare Münze, dass eine stille Teilhaberschaft bei der Takestor AG aus Gießen so sicher wie ein Sparbuch sei. Takestor ging erst nach Schweden und meldete schließlich Insolvenz an. Nun fordert der Insolvenzverwalter Rück- und Weiterzahlungen von den Sparern. Hier springt die Berliner Rechtsanwälting Olivia Holik den Anlegern bei und rät: „Betroffene Anleger sollten sich wehren“ … MehrHohe Risiken von OneCoin und SwissCoin
Bitcoin hat viele Fans. Davon wollen Nach­ahmer profitieren. Vor hohen Risiken bei den virtuellen Währungen OneCoin und SwissCoin warnt die Zeitschrift Finanztest in ihrer September-Ausgabe. Käufern droht die Gefahr des Totalverlustes. Die Stiftung Warentest hat deshalb OneCoin und SwissCoin auf ihre Warnliste gesetzt. Warum, lesen Sie hier … Mehr

Anonymer Goldkauf: In Indien nicht mehr möglich
In Deutschland kann man Edelmetall bis zu einem Betrag von 15.000 Euro anonym kaufen. Das heißt, man muss beim Händler vor Ort keinen Ausweis vorlegen. In Indien wurde das dortige Geldwäschegesetz nun deutlich verschärft. Bei jedem Barkauf müssen Gold-Kunden nun ihre persönlichen Daten hinterlassen. Ab einem Betrag von 200.000 Rupien (rund 2,680 Euro) erfolgt sogar eine Meldung an das Finanzamt, wie Goldreporter berichtete … Mehr

Bei Formulierung „heute darüber belehrt wurde“ ist DCM-Widerruf noch heute möglich
Wie die Dresdener Rechtsanwältin Kerstin Bontschev mitteilte, haben die DCM-Fonds falsche Widerrufsbelehrungen verwendet, aus denen der Beginn der Widerrufsfrist nicht eindeutig hervorging. Daher könnten geprellte Anlege noch heute der Kommanditbeteiligung widersprechen und kämen so aus dem Investment wieder heraus … Mehr

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Mallorca Festgeld – ein schlechter Witz

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Mallorca Festgeld - ein schlechter Witz

Reporterin Klara Roth über Mallorca Festgeld – ein schlechter Witz

eine Verkäufertruppe aus dem Raum Bottrop im Ruhrgebiet hat sich entweder selbst schlecht informiert oder geht einfach nur bei Anlegern auf Dummenfang. Sie bieten mit ihrer Firma European Investment Systems SL mit Sitz auf Calvia, einem kleinen Ort auf Mallorca, tatsächlich Deutschen eine Anlage in Festgeld in Spanien an. Wohl ein schlechter Witz.

Der Berliner Anlegeranwalt Jochn Resch ging der Sache auf den Grund: „Haben die Analysten von European Investment Systems übersehen, dass der Zinssatz in Spanien seit Mitte 2016 ständig unter dem deutschen liegt oder wurde da gar nicht analysiert, weil von vornherein klar war, dass das Geld der Anleger weder tatsächlich angelegt, noch zurückgezahlt wird?“ Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

Mallorca-Festgeld + Aktien ohne Konzession: European Investment Systems + Meridian Interstate Europe

Laut Meldung von Anleger K.-H. Schütte vom 10. Januar 2020 soll die Generalstaatsanwaltschaft Erfurt/Mühlhausen gegen die European Investment Systems SL wegen schweren Betrugsverdachts ermitteln. Lesen Sie unseren Artikel.

Gold, Immobilien, grüne Investments: Wenn Gütesiegel die Justiz beschäftigen

Lesen Sie mal, wie sich KPMG von Falschgold blenden ließ, wie sich der TÜV SÜD bei S&K herausredet, was S&K-Ex-Boss Jonas Köller noch heute zu den vier 100.000 Euro Gutachten sagt und wie sich auch TÜV Nord und TÜV Rheinland bei Immobilienfonds blamierten.
Strukki-Vertrieb MLP nutzt gemeinnützige Hochschulinitiative, um sich an Studenten ranzumachen
Das fragwürdige Konstrukt scheint sich für MLP auszuzahlen. Im MLP-Geschäftsbericht 2018 heißt es: „Nicht zuletzt darüber konnte MLP 2018 bereits rund 29% seiner Neukunden online initiieren.“ Lesen Sie unseren Artikel.
CAESAR System Event GmbH + excofirm Europe: Staatsanwaltschaft Hannover jagt Christoph Julius Caesar
Mit 15 Jahren wurde er vom damaligen Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle als „Jüngster Unternehmer Deutschlands“ ausgzeichnet. Leider log und betrog er. Lesen Sie unseren Artikel.
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Themen

Goldpreis könnte auf 2.000 Dollar steigen – in den nächsten Monaten
Der Goldpreis pendelt weiter mehr oder minder orientierungslos in seiner Konsolidierungsformation. Nach wie vor fehlen die Impulse für einen Ausbruch nach oben. Doch wenn es nach Peter Schiff, CEO von Euro Pacific Capital, geht, dann wird das nicht mehr lange so bleiben. Er sieht den Goldpreis in den kommenden Monaten weiter steigen. Ein Ereignis könnte seiner Meinung nach den Goldpreis auf 2.000 Dollar noch im laufenden Jahr heben.

Exporo Immo-Nachrangdarlehen: Vor Totalverlustrisiko muss in Werbung deutlich gewarnt werden
Anbieter von Nachrangdarlehen und anderen risikoreichen Kapitalanlagen müssen Anleger in Werbespots deutlich vor einem möglichen Totalverlust warnen. Das berichtet aktuell der Dachverband der Verbraucherzentralen, der ein entsprechendes Urteil gegen den Finanzanlagenvermittler Exporo erwirkt hat. „Einfach und transparent in Immobilien investieren“ – mit diesem Slogan wirbt der Onlineanbieter Exporo auf seiner Webseite.

Cum-Ex-Angeklagter will Millionen Euro an Fiskus zurückzahlen
Einer der beiden im Bonner Cum-Ex-Prozess angeklagte britische Aktienhändler will anfangen, seine Steuerschulden zurückzahlen. „Wie bereits zuvor angekündigt, habe ich mich – unabhängig von irgendeiner strafrechtlichen Schuld – entschlossen, das Geld zurückzuzahlen, was ich erhalten habe“, sagte der Angeklagte am Dienstag, 11. Februar 2020, vor dem Landgericht Bonn, wo der erste Strafprozess um die umstrittenen Aktiendeals läuft.

Medard Fuchsgruber aus U-Haft entlassen
Dem Wirtschaftsdetektiv aus Ottweiler wird unter anderem vorgeworfen, eben jene Kleinanleger, denen er half, ihr Geld zurückzubekommen, in mehr als 100 Fällen über den Tisch gezogen zu haben. Am sechsten Prozesstag vor dem Landgericht Saarbrücken zeichnete sich nun ein Deal ab. Auf Anregung der Verteidigung, so die Vorsitzende Richterin, habe es nach dem Prozesstag vor einer Woche ein sogenanntes Verständigungsgespräch gegeben. Der „Robin Hood der Kleinanleger“ muss demnach mit einer Haftstrafe zwischen vier und viereinhalb Jahren rechnen. Teile der Vorwürfe sollen eingestellt werden, Fuchsgruber im Gegenzug ein Geständnis ablegen. Mehr im Forum.

Ökonomen stehen „staunend“ vor dem deutschen Immobilienmarkt
In deutschen Großstädten entwickeln sich Mieten und Kaufpreise weiter ungebremst auseinander. Ökonomen können sich diese Entwicklung kaum noch erklären – und warnen vor ernstzunehmenden Risiken für das Finanzsystem. Es kommt eher selten vor, dass Ökonomen die Worte fehlen. Dass sie keine griffige Erklärung mehr für bestimmte Vorgänge am Markt liefern können. Am Dienstag, 11. Februar 2020, war solch ein seltener Moment.

FCM Farm Capital Management insolvent ++ Agrofinanz
Nach der Agrofinanz hat es auch die FCM Farm Capital Management GmbH erwischt. Schon seit Wochen haben Anleger vergebens versucht, mit der FCM Farm Capital Management Kontakt aufzunehmen. So wundert es nicht, dass jetzt das Insolvenzverfahren über das Vermögen der FCM Farm Capital Management vor dem Amtsgericht Kleve eröffnet worden ist. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Horst Piepenburg aus Düsseldorf bestellt. Verfügungen der FCM Farm Capital Management dürfen nur mit dessen Zustimmung vorgenommen werden.

Razzia wegen Insiderhandels bei Grammer-Übernahme
Bei der Übernahme des Autozulieferers Grammer durch seinen chinesischen Partner sollen fünf Börsianer illegal an ihrem Insiderwissen verdient haben. Mehr im Forum.

Union Investment startet neuen PrivatFonds
Union Investment bietet ab dem 2. Januar 2019 die Multi-Asset-Lösung PrivatFonds: Nachhaltig an. Damit erweitert die Fondsgesellschaft die bestehende PrivatFonds-Reihe um eine nachhaltige Variante, die das sicherheitsorientierte und flexible Vermögensmanagement von PrivatFonds: Kontrolliert mit einem umfassenden Nachhaltigkeitsansatz kombiniert.

Österreich: Korruption bei Eurofightern: Zadic will „sehr bald“ anklagen
Justizministerin Alma Zadic (Grüne) versprach am 11. Februar 2020 im ORF eine Baldige Anklage im Eurofighter-Verfahren. Konkret geht es um nicht deklarierte Zahlungen des Unternehmens „Airbus„.

Eurofighter: Airbus gibt Betrug zu
Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat beim Verkauf der Eurofighter-Kampfjets um 183,4 Millionen Euro an Österreich im Jahr 2003 unlautere und vermutlich strafrechtlich relevante Geschäfte gemacht. Das hat nun das Nachrichtenmagazin „profil“ herausgefunden. Airbus habe im Rahmen eines strafrechtlichen Vergleichs mit den US-Behörden ein Geständnis auch diesbezüglich abgelegt.

Bitcoin-Betrug: Urteil für zwei Männer aus Grevenbroich – Haft auf Bewährung und Geldstrafe
Glimpflich sind zwei junge Grevenbroicher am Landgericht Mönchengladbach davongekommen. Sie hatten gestanden, im Januar 2018 einen 23 jahre alten Instagram-Influencer in dessen Wohnung an der Rheydter Straße überfallen zu haben. Mehr im Forum.

11830 – Berühmte Telefonauskunft wegen Betrugs abgeschaltet
Die Bundesnetzagentur hat dem Auskunftsdienst 11830 den Stecker gezogen. Kunden, denen falsche Rechnungen gestellt wurden, müssen nicht bezahlen. Mehr im Forum.

Hessen: ASB kassierte Millionen zu viel für Kitas
Neben der AWO-Affäre ist auch der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) von einem Betrugsfall betroffen. Mitarbeiter hatten im Rheingau-Taunus-Kreis fast zehn Jahre lang Kita-Kosten zu hoch berechnet.

ASD Hamburg: Sie kassierten 12 Jahre lang ab
Das Landgericht Hamburg verurteilte am Montag, 10. Februar 2020, Matthias M. (57), ehemaliger Abteilungsleiter beim Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) im Bezirk Mitte, wegen gewerbsmäßiger Untreue, Urkundenfälschung und Betruges zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Komplize Torsten H. (50) kam wegen Beihilfe mit 17 Monaten auf Bewährung davon.

Check24 verliert gegen Huk-Coburg im Rechtsstreit um Kündigungen – vermeintlich
Check24 muss vor Gericht erneut eine Niederlage wegstecken – gegen die Huk-Coburg, Marktführer in der Kfz-Versicherung. Das zumindest behaupten die Franken in einem Pressetext, den ein Sprecher von Check24 umgehend zurückweist. Diesmal geht es um Kündigungen, die die Huk nicht ohne weiteres akzeptieren wollte, weil eine Vollmacht des Versicherungsnehmers fehlte.

Stiftung Warentest rät, Verivox zu meiden
Wer seinen Gas- oder Stromtarif wechseln will, sollte laut Stiftung Warentest dabei nicht auf den Vergleichsdienst Verivox setzen. Grund sei eine wichtige Änderung in den Voreinstellungen des Portals. Laut ihrer Analyse stehen bei Verivox nicht mehr unbedingt die besten Angebote ganz oben.

Fintyre Group: 16 insolvente deutsche Reifenhändler – Ein Teil der Belegschaft kann vorerst aufatmen
Misswirtschaft und überambitionierte Geschäftsziele haben deutsche Reifenhändler in enorme Schieflage gebracht: 16 Firmen meldeten zusammen Insolvenz an.

Grundrente: Finanzierung aus Steuermitteln
Die Grundrente kommt zum 1.1.2021 – letzte offene Fragen sind von Jens Spahn (CDU) und Hubertus Heil (SPD) geklärt worden. Worauf sich geeinigt wurde:

Oranienburg: Drei Jahre Haft für Sozial-Betrug in 60 Fällen
Wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 60 Fällen ist eine Frau vor dem Amtsgericht Oranienburg zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. In dem schwerwiegendsten Fall hatte die 30-Jährige vorgetäuscht, eine Tochter zu haben, die es nie gegeben hat, um so mehr Sozialhilfeleistungen zu erhalten.

Verbraucherzentrale warnt: Vermeintliche „Freunde“ fragen im Netz nach Geld
Wer in E-Mails von Fremden nach Geld gefragt wird, ist skeptisch. Online-Betrüger geben sich nun auch als Freunde aus. Die Verbraucherzentrale warnt vor derartigen Mails – Geld soll in diesen Fällen häufig per Geldtransfer-Dienst überwiesen werden.

Milliardärin Isabel dos Santos unter Geldwäsche-Verdacht – Portugal fror Konten ein
Isabel dos Santos soll es mit dubiosen Geschäften zu einer der reichsten Frauen der Welt gebracht haben. In Portugal sind nun die Konten der Angolanerin eingefroren worden. Journalisten hatten das dubiose Geschäftsgebaren von Afrikas mutmaßlich reichster Frau enthüllt. Die Justiz in Angola ermittelt – und nun wird auch in Portugal gegen Isabel dos Santos vorgegangen.

Nissan verklagt Carlos Ghosn auf 83 Millionen Euro
Die Posse zwischen Nissan und dem ehemaligen Boss seiner Partner-Firma Renault, der aus Japan in den Libanon geflohen ist, geht in die nächste Runde. Nissan verklagt Carlos Ghosn auf Schadenersatz in Millionenhöhe! Wie das Unternehmen am Mittwoch, 12. Februar 2020, bekanntgab, wurde beim Bezirksgericht in Yokohama eine Zivilklage über 10 Milliarden Yen (83 Millionen Euro) eingereicht.

Der russische Oligarch Wladimir Jewtuschenkow übernimmt Real
Im Russischen nennt man es einen „Perevorot“ – einen echten Coup: Russische Investoren kaufen für 300 Millionen Euro die Real-Supermarktkette von der Metro-Gruppe – und wollen Real zerschlagen! Der größte Supermarkt-Deal der Bundesrepublik! 34.000 Beschäftigte bangen um die Jobs, Kunden um ihre Filialen: Einige sollen an Konkurrenten verkauft werden, nur rund 50 der mehr als 200 Real-Märkte sollen für mindestens 24 Monate weiterbetrieben werden.

Audi-Dieseskandal: Prozess gegen Rupert Stadler frühestens im Herbst 2020
Vor einem halben Jahr hat die Münchner Staatsanwaltschaft den damaligen Audi-Chef Rupert Stadler wegen der Diesel-Affäre angeklagt – aber ein Prozess ist noch lange nicht in Sicht. Mehr im Forum.

Schweiz: Verdacht auf Geldwäscherei in Millionenhöhe – Durchsuchungen in St.Gallen
Ein Zürcher soll über ein Online-Portal Millionen erschwindelt haben. Die Kantonspolizei Zürich hat mehrere Konten, Luxusautos und Immobilien beschlagnahmt. Mehr im Forum.

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Slobodan Cvetkovic: Richter über Dreistigkeit sucht ihresgleichen

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Slobodan Cvetkovic: Richter über Dreistigkeit sucht ihresgleichen

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Slobodan Cvetkovic: Richter über Dreistigkeit sucht ihresgleichen

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Reporterin Klara Roth über Slobodan Cvetkovic: Richter über Dreistigkeit sucht ihresgleichen

Reporterin Klara Roth über Slobodan Cvetkovic: Richter über Dreistigkeit sucht ihresgleichen

in der Abgasaffäre von VW, dem sogenannten Dieselgate, stehen Aktienbesitzern wegen erlittener Kursverluste Entschädigungen zu, wie uns die Rechtsanwaltskanzlei Schirp Neusel & Partner Rechtsanwälte mbB aus Berlin-Mitte bereits im vergangenen Jahr mitteilte. VW zahlt aber nicht freiwillig, sondern muss verklagt werden. Im Mai 2016 informierte Rechtsanwalt Simon Bender von der ARES Rechtsanwälte GbR aus Frankfurt, dass das Landgericht Braunschweig im Laufe des August 2016 ein Musterverfahrensbeschluss einleiten wolle, den dann das Oberlandesgericht Braunschweig erlassen müsste.

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. aus München bezweifelt aber aktuell, „dass rechtzeitig vor der drohenden Verjährung am 18.9.2016 ein solches Musterverfahren eröffnet wird.“ Die Verjährung drohe allen, die Aktien vor dem 10.7.2015 erworben haben. Warum das so ist und wie man die Verjährung kostengünstig hemmen kann, lesen Sie hier. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Richter über Slobodan Cvetkovic: Dreistigkeit sucht ihresgleichen

Als der Serbe Slobodan Cvetkovic (50) aus Bad Homburg in Hessen 2009 in die Deltoton-Firmengruppe aus dem Beton-Ei im Mainfrankenpark 17 im bayerischen Dettelbach einstieg und die Fondsgesellschaft CSA Capital Sachwert Alliance übernahm, ging das Vergeuden der Anlegergelder erst richtig los. Von dem 50 Millionen Euro Schaden sollen nach Erkenntnissen des Würzburger Landgerichts allein 30 Millionen Euro auf die Kappe des Fondsmanagers Cvetkovic gegangen sein. Daher verurteilte ihn das Gericht auch am 27. April 2016 zu einer Haftstrafe von 10,5 Jahren. „Die Dreistigkeit, mit der das Geld herausgeschaufelt wurde, sucht ihresgleichen“, äußerte sich der Vorsitzende Richter Reinhold Emmert im Urteil. Beispiele dieser Dreistigkeiten lesen Sie in unserem Artikel. Mehr

Ölverklappung durch die MS Cornelia: Reederei MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

Wie wir erfuhren, soll sich die süddeutsche Reederei MST aus Schnaittenbach in der Oberpfalz in Bayern für die Anschuldigungen der Ölverschmutzung durch die MS CORNELIA und damit auch für die anschließende Insolvenz vor einem amerikanischen Gericht für schuldig bekannt und bereits  1 Million US-Dollar (881.100 Euro) bezahlt haben. Nicht ganz freiwillig.
Waldenburg: Vermuteter Nazigoldzug in Polen – Seit Dienstag wird gegraben!
Das Georadarmessgerät der deutsch-polnischen Schatzsucher hat am Bahnkilometer 65,2 zwischen Breslau und Waldenburg im Wald von Niederschlesien einen unterirdischen Tunnel mit einem Zug darin geortet. Mehr
Starad24/StarAdWorld – Frank Hofstede und Vjeran Bronic möchten mit neuem Firmennamen an Ihr Geld
Auf Auszahlungen verdienter Provisionen warten viele Mitglieder des Werbeblock-Verkäufers mit Sitz in Hongkong bis heute noch. Anfang August 2016 wurde nun ein Versuch gestartet, das System erneut aufzustellen. Da der alte Name Starad24 wohl verbrannt war, entschloss man sich kurzer Hand zu einem neuen Namen „StarAdWorld“. Schon auf der Startseite der neuen Webseite wird mit Logos von großen Firmen wie Mastercard, BMW, IKEA und vielen anderen geworben. Doch die Fassade bröckelt. Mehr
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Themen

Elitetreffen der Zentralbanker: Was passiert heute in Jackson Hole?
Einmal im Jahr trifft sich seit 1978 die internationale Bankenelite in einem US-Berg-Ressort in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Wyoming. Hier auf den dreitägige Treffen wurden bereits in der Vergangenheit immer wieder wichtige Impulse für die internationale Geldpolitik gesetzt. 2010 kündigte der ehemalige Fed-Präsident Ben Bernanke beispielsweise die zweite Runde der Quantitativen Lockerung an. Im Vorjahr sagte Fed-Chefin Janet Yellen ihr Kommen ab, wie wir berichteten. Diesmal will sie eine Rede halten. Am heutigen Donnerstag (25. August 2016) ist es wieder soweit. Was passiert also in diesem Jahr auf dem Elitetreffen der Zentralbanker in Jackson Hole? Näheres hier.

SdK: Aktie der Hornbach Baumarkt AG notiert unter Buchwert
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. SdK aus München gibt Aktien der Hornbach Baumarkt AG aus Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz aktuell eine 13fache Gewinnchance je Aktie für die kommenden Jahre und hat am 10. August 2016 selbst Aktien (ISIN DE0006084403) zum durchschnittlichen Kurs von 25,595 Euro erworben. Die SdK begründet den Kauf damit, dass die Hornbach-Aktie im Augenblick ein Schnäppchen darstellen würde. Näheres hier.

Anleihe der Stern Immobilien AG unter keinem guten Stern?
Die aktuellen Warnsignale der vor drei Jahren aufgelegten 17,5-Millionen-Anleihe der Stern Immobilien AG aus Grünwald bei München sind deutlich: Keine längst überfällig Hauptversammlung, geschrumpftes Eigenkapital sowie negative Jahresergebnisse. Stutzig mache auch die Tatsache, dass kurz nach der Anleiheemission 14 Millionen Euro an Dividenden ausgeschüttet wurden, anstatt die Mittel für Investitionen zu nutzen. Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. aus München stellt die Frage: Steht die Anleihe „unter keinem guten Stern?“ Hier die Antwort darauf.

Hohe Zinsen bei Anleihen in Fremdwährung?
Julia Topar, Pressesprecherin des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. aus der Burgstraße 28 in Berlin-Mitte, schickte uns folgende Warnung (Auszug): „Steigt die Fremdwährung, können Anleger zusätzlich zur regulären Verzinsung Wechselkursgewinne verbuchen. Der südafrikanische Rand beispielsweise hat seit Jahresbeginn gegenüber dem Euro um mehr als zehn Prozent aufgewertet, so dass deutsche Anleger neben dem Zins auch noch einen kräftigen Währungsgewinn verbuchen können. Allerdings ist die Kursentwicklung von Währungen unberechenbar, so dass bei Anlagen in fremden Währungen immer auch ein gewisses spekulatives Element bleibt. Wer zum Beispiel auf das britische Pfund setzte, musste seit Jahresbeginn einen Kursverlust gegenüber dem Euro von über 15 Prozent hinnehmen, nicht zuletzt bedingt durch das Brexit-Votum.“ GoMoPa hat zu diesem Thema beispielsweise berichtet, wie es Käufern von Argentinien-Staatsanleihen erging. Mehr hier.

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Nazi Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber seismische Messungen

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Nazi Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber seismische Messungen

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Nazi Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber seismische Messungen

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Nazi Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber seismische Messungen

Reporterin Klara Roth über Nazi Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber seismische Messungen

wie uns vor zwei Jahren Patrick Ebeling, der Prokurist des Hamburger Edelpfandhauses Lombardium Hamburg GmbH & Co. KG in einem Interview mitteilte, hatten die ersten drei Lombardium-Fonds einen gemeinsamen Cash- und Pfandpool: die Fondsgesellschaft Erste Oderfelder Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG. Ebeling: „Dadurch, dass die Anlegergelder aus drei Fonds zur Verfügung standen, konnten die Liquiditätsengpässe zeitnah überbrückt werden.“

Das Fondskonzept bestand darin, die eingeworbenen Mittel als Kredit an das Lombardhaus Lombardium Hamburg GmbH & Co. KG auszuleihen, das seinerseits die Beträge insbesondere zur Refinanzierung der im Rahmen des Geschäftsbetriebes gewährten Darlehen gegen Faustpfand verwenden wollte.

Zwei Jahre später nun meldete am 23. August 2016 dieser Sicherheitenpool die vorläufige Insolvenz beim Amtsgericht Chemnitz an. Laut k-mi stehen 114 Millionen Euro ausgereichter Darlehen lediglich Pfandgüter im Wert von unter 20 Millionen Euro gegenüber. Dennoch habe sich Lombardium allerdings nicht nehmen lassen, als Sponsor des piekfeinen Promi-Tennis- Matches „LombardiumClassic“ am Hamburger Rothenbaum im Juli 2016 zu agieren! Was Anleger tun können, erklärt CLLB-Rechtsanwalt Dr. Henning Leitz aus München bei uns im Forum. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Nazi-Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber Weitersuche mit seismischen Messungen

Ihre bisher erfolglose Suche nach einem vermeintlichen Nazi-Goldzug in Polen wollen die Hobby-Schatzgräber Piotr Koper und Andreas Richter mit einer neuen Methode fortsetzen. Mehr

Richter über Slobodan Cvetkovic: Dreistigkeit sucht ihresgleichen

Als der Serbe Slobodan Cvetkovic (50) aus Bad Homburg in Hessen 2009 in die Deltoton-Firmengruppe aus dem Beton-Ei im Mainfrankenpark 17 im bayerischen Dettelbach einstieg und die Fondsgesellschaft CSA Capital Sachwert Alliance übernahm, ging das Vergeuden der Anlegergelder erst richtig los. Von dem 50 Millionen Euro Schaden sollen nach Erkenntnissen des Würzburger Landgerichts allein 30 Millionen Euro auf die Kappe des Fondsmanagers Cvetkovic gegangen sein. Daher verurteilte ihn das Gericht auch am 27. April 2016 zu einer Haftstrafe von 10,5 Jahren. „Die Dreistigkeit, mit der das Geld herausgeschaufelt wurde, sucht ihresgleichen“, äußerte sich der Vorsitzende Richter Reinhold Emmert im Urteil. Beispiele dieser Dreistigkeiten lesen Sie in unserem Artikel. Mehr
Ölverklappung durch die MS Cornelia: Reederei MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar
Wie wir erfuhren, soll sich die süddeutsche Reederei MST aus Schnaittenbach in der Oberpfalz in Bayern für die Anschuldigungen der Ölverschmutzung durch die MS CORNELIA und damit auch für die anschließende Insolvenz vor einem amerikanischen Gericht für schuldig bekannt und bereits  1 Million US-Dollar (881.100 Euro) bezahlt haben. Nicht ganz freiwillig.
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Themen

Mount Whitney Group: 1. Urteil gegen Tabaczek und Rudolf zur Rückzahlung von Anlegergeld
Das Landgericht Berlin (Aktenzeichen: 31 O 101/15) hat Volker Tabaczek (56) aus Gräbendorf bei Berlin und seinen Finanzdirektor Michael Rudolf (66) aus Berlin-Rudow verurteilt, einer Anlegerin der Berliner Geschädigtengemeinschaft Tulpe 263 die Geldeinlage für angebliche Bankengarantiegeschäfte zurückzuzahlen. Das Geld sei auf das Konto der Mount Whitney Group in Las Vegas eingezahlt worden und von dort auf ein Konto der Firma TI Incorporation von Michael Rudolf weitergeleitet worden. Beide konnten keinen Nachweis über die Verwendung des Geldes beim Landgericht Berlin vorlegen. Tabaczek habe sich geweigert, einen Kontoauszug vorzulegen, so dass der Richter von einer Zweckentfremdung ausgehen musste und die Rückzahlung anordnete. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Mount-Whitney-Finanzchef Rudolf vermietet eigentlich mit seiner Frau in Berlin-Rudow im Eigenheim Monteurszimmer.

Hanseatisches Fußball Kontor: AG Schwerin stimmte am 9.8.2016 der Insolvenz zu
Wir hatten ja anfang diesen Jahres geschrieben, dass man sich so langsam dran gewöhnt, dass überall, wo Fonds Finanz draufsteht, vielleicht alles Mögliche drin ist, aber kein seriöses Finanzprodukt. Der Münchener Maklerpool von Norbert Porazik konnte wohl nicht der versprochenen fantastischen Dauerbestandsprovision von 8 Prozent widerstehen, die das Schweriner Emissionshaus Hanseatisches Fußall Kontor GmbH versprach, wie wir berichteten.

Trotz bilanzieller Überschuldung hatte die Hanseatische Fußball Kontor GmbH Anleihen in Höhe von 50 Millionen Euro ausgereicht, wie wir warnten. Nun hat das Amtsgericht Schwerin den Anträgen von Gläubigern auf Insolvenz des Unternehmens am 9. August 2016 zugestimmt und zum Insolvenzverwalter den Schweriner Rechtsanwalt Marc Odebrecht von der Kanzlei GÖRG Rechtsanwälte/Insolvenzverwalter bestimmt. Bei ihm müssen nun alle Forderungen angemeldet werden.

Adwus Rechtsanwälte über Fall Antonio Giancola: Barclays ist haftbar zu machen
Der Leipziger Rechtsanwalt Wolfgang Wittmann von der Kanzlei Adwus Rechtsanwälte machte darauf aufmerksam, dass der verhaftete Schweizer Rennfahrer Antonio Giancola ja nur deshalb deutsche Kunden zur Beteiligung an Eigenbankgeschäften mit einer Renditeerwartung von 36 Prozent im Halbjahr locken konnte, weil Giancola mit seinen Finanzkunden in der Barclays-Filiale in Saronno bei Mailand empfangen worden ist wie ein guter alter Bekannter, wie wir berichteten. Daher seien Mitarbeiter der britischen Bank haftbar zu machen.

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Franz Beckenbauer: Razzia wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Franz Beckenbauer: Razzia wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Franz Beckenbauer: Razzia wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006

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Reporterin Klara Roth über Franz Beckenbauer: Razzia wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006

Reporterin Klara Roth über Franz Beckenbauer: Razzia wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006

die Reederei MST aus Schnaittenbach in der bayerischen Oberpfalz hält es wohl nicht für nötig in ihrem Angebot für zwei Schiffsbeteiligungen (Marguerita & Tanja) darauf hinzuweisen, dass sich die MST vor einem US-Gericht schuldig bekannt hatte, auf der MS CORNELIA in einem US-See ölverschmutztes Wasser verklappt zu haben, und dafür 1 Million Dollar Entschädigung zahlte, um einem Strafverfahren zu entgehen. Bei der MST-Beteiligung fiel auch auf, wie uns ein Informant mitteilte, dass der Charterer angeblich bereit sei, das Dreifache der üblichen Charter zu zahlen, aber auch nur, wenn er wolle und könne. Der Charter ist 50prozentiger Gesellschafter an MST. Eine Schönrechnung über eine angebliche Einnahmensicherheit für die Anleger?

Der Branchendienst k-mi gibt dazu zu bedenken: „Die Anfangsbeschäftigung erfolgt aufgrund eines Vertrages mit 5jähriger Laufzeit mit Imerys Clays Inc., während die Bereederung durch die MST Mineralien Schiffahrt Spedition und Transport GmbH erfolgt. Losgelöst von der Problematik, dass der Prospekt keine vernünftigen Informationen zur Beurteilung der Bonität von Imerys Clays enthält, bietet die Vertragsgrundlage keine 5jährige Einnahmensicherheit, da es sich um einen bedarfsgesteuerten Frachtvertrag handelt. Dabei ist Imerys Clays zwar verpflichtet, die Schiffe dauerhaft und ohne Unterbrechung zu beschäftigen, sollte ‚jedoch aufgrund unzureichenden Ladungsvolumens‘ der Vertragspartner dazu nicht in der Lage sein, so kann aufgrund einer Benachrichtigung mit 3 Monaten Vorlauf die Beschäftigung unterbrochen werden, so dass letztendlich die Anleger das Beschäftigungsrisiko bis zum Risiko des Totalverlustes ihrer Beteiligung selbst tragen.“ Daher rät k-mi „zur Vorsicht“. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Razzia bei Franz Beckenbauer wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006

Um das deutsche Sommermärchen wahr werden zu lassen und die Fußball-WM 2006 doch noch nach Deutschland statt nach Südafrika zu holen, bedurfte es wohl Darlehen aus der Wirtschaft, die als Zuschuss für eine erfundene Gala deklariert worden sein sollen. Deshalb gab es gestern eine zweistündige Razzia im Haus von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer (70) in Salzburg in Österreich. Franz Beckenbauer war von 2000 bis 2006 Präsident des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 und ist heute Ehrenpräsident des FC Bayern München. Mehr

Das Geständnis von BWF-Stifter Gerald S.: Falschgold zum Schutz vor Überfall

Mit seinem Geständnis sorgte der BWF-Goldstiftungsgründer Gerald S. (55) aus Berlin Zehlendorf vor der Wirtschaftskammer 24 des Landgerichts Berlin am Dienstagvormittag (30. August 2016) im Saal 806 für eine handfeste Überraschung. S. sagte: Die gefälschten Golddummis aus China habe er nur zum Schutz vor einem Überfall bestellt. Die echte Goldlieferung stehe noch aus. Das echte Gold soll Anfang 2017 von seinem Schweizer Geschäftspartner Nikolaos Papakostas von der Firma Yamamoto Industries Group – Yamamoto Mining geliefert werden, dem er bereits 4,5 Millionen Euro überwiesen habe. Rückfragen ließ S. nicht zu. Weitere Fragen vom Gericht werde er – wie man es beispielsweise vom NSU-Prozess in München kennt – nur schriftlich beantworten. Der Richter nahm das umfangreiche Geständnispapier entgegen und ließ den für gestern (1. September 2016) geplanten Prozesstermin streichen, weil er sich alles erst einmal in Ruhe durchlesen müsse. Mehr
Nazi-Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber Weitersuche mit seismischen Messungen
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Richter über Slobodan Cvetkovic: Dreistigkeit sucht ihresgleichen
Als der Serbe Slobodan Cvetkovic (50) aus Bad Homburg in Hessen 2009 in die Deltoton-Firmengruppe aus dem Beton-Ei im Mainfrankenpark 17 im bayerischen Dettelbach einstieg und die Fondsgesellschaft CSA Capital Sachwert Alliance übernahm, ging das Vergeuden der Anlegergelder erst richtig los. Von dem 50 Millionen Euro Schaden sollen nach Erkenntnissen des Würzburger Landgerichts allein 30 Millionen Euro auf die Kappe des Fondsmanagers Cvetkovic gegangen sein. Daher verurteilte ihn das Gericht auch am 27. April 2016 zu einer Haftstrafe von 10,5 Jahren. „Die Dreistigkeit, mit der das Geld herausgeschaufelt wurde, sucht ihresgleichen“, äußerte sich der Vorsitzende Richter Reinhold Emmert im Urteil. Beispiele dieser Dreistigkeiten lesen Sie in unserem Artikel. Mehr
Ölverklappung durch die MS Cornelia: Reederei MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar
Wie wir erfuhren, soll sich die süddeutsche Reederei MST aus Schnaittenbach in der Oberpfalz in Bayern für die Anschuldigungen der Ölverschmutzung durch die MS CORNELIA und damit auch für die anschließende Insolvenz vor einem amerikanischen Gericht für schuldig bekannt und bereits  1 Million US-Dollar (881.100 Euro) bezahlt haben. Nicht ganz freiwillig.
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Disney: Kinohits kein Garant für steigende Aktienkurse
Kinohits der Hollywoodstudios sind noch lange kein Garant dafür, dass auch die Aktien von dahinter stehenden Medienkonzernen in die Höhe schnellen, warnt die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK aus München in ihrem Börsenpflichtblatt AnlegerPlus. Als Beispiel nennt AnlegerPlus-Autor Stefan Siebert den Medienkonzern Disney (US2546871060). Zwar lassen Streifen wie Captain America, der fünfte Teil von Geheimagent Jason Bourne mit Matt Damon, Star Treck Beyond oder Findet Dorie (in Deutschland ab 29. September 2016) weltweit die Kassen klingeln. Aber dennoch blieb die Disney-Aktie im August diesen Jahres 14 Prozent unter Vorjahresniveau. Der Aktienkurs von Disney notierte in diesem Jahr bis Ende August unter 90 Euro, während die Käufer im Vorjahr 110 Euro für die Aktie hinblättern mussten. Die Begründung lesen sie hier im Forum.

Goldnachfrage bei Deutscher Börse steigt
Die Niedrigzinsen haben die Nachfrage nach Gold als Anlage bei der Deutschen Börse auf ein Rekordhoch getrieben, meldet dpa. 90,67 Tonnen des Edelmetalls lagern nach Angaben der Börse inzwischen in den Tresoren in Frankfurt. Seit Jahresbeginn sei der Bestand um mehr als 50 Prozent gestiegen. Neues Gold kommt immer dann dazu, wenn Kunden die sogenannte Xetra-Gold-Anleihe erwerben. Für jeden Anteilschein wird ein Gramm Gold hinterlegt. Mehr lesen Sie hier im Forum.

Ex-Windreich-Berater Rechtsanwalt Stefan Simon unerwünscht
Wegen Vorwürfen seines Ex-Klienten Windreich AG aus Wolfschlugen bei Stuttgart lehnen kritische Aktionäre der Deutschen Bank AG in Frankfurt am Main den vorgeschlagenen Aufsichtsratskandidaten Rechtsanwalt Stefan Simon (47, Partner der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg in Bonn) ab. Windreich war 2013 in die Insolvenz gerutscht. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Verdachts auf Bilanzmanipulation und Insolvenzverschleppung gegen Firmengründer Willi Balz aufgenommen, wie wir berichteten. Laut Schreiben der kritischen Aktionäre der Deutschen Bank werfe Balz dem Bonner Anwalt Parteiverrat und versuchte Selbstbereicherung vor.

Simon wies die Vorwürfe zurück. Sie seien „falsch und entbehren jeder Grundlage“, sagte der Anwalt, der als Vertrauter der katarischen Herrscherfamilie Al-Thani gilt, die fast zehn Prozent der Anteile der Deutschen Bank hält und ihn vorgeschlagen hat. Mehr im Forum.

Neue Banker-Mode: Strickjacke statt Zweireiher
Und das am Casual Friday: Der Bankbranche steht ein Modewechsel bevor, meldete die Finews AG aus dem Schweizer Kanton Zug. Die bekannte New Yorker Modeboutique Saks Fifth Avenue wird einen sechsseitigen Ratgeber für die richtige Banker-Mode vorstellen. Unter dem Titel „The New Office Casual“ empfehlen die Experten fünf unterschiedliche Garderoben. So viel wurde vorab schon bekannt: Statt des klassischen Zweireihers trägt Mann nun ein Easy Layer, beispielsweise eine Strickjacke in neutraler Farbe. Dazu passt auch ein Rollkragenpullover. Bereits im Juni hatte die US-Bank J.P.Morgan einen neuen Dresscode für ihre Mitarbeiter präsentiert. Auch dort darf es mal lässig zugehen. Offene Hemden ohne Krawatte sind zu gewissen Anlässen ebenso erlaubt wie Polo-Shirts.

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MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

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Reporterin Klara Roth über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei:  MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

Reporterin Klara Roth über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

Gertrud Hussla vom Handelsblatt traf vor kurzem Schiffsfonds-Vermittler Michael Lange aus Trudering-Riem von der Lange Vermögensberatung GmbH im Landgericht München, wie er mit seinem Anwalt von einem Schadensersatzprozess zum anderen hetzt. Rund 1,5 Milliarden Euro hat Lange von Anlegern eingesammelt und in vermeintlich sichere Schiffsfonds gesteckt. Das Geld ist größtenteils versenkt. Nun ist er Dauergast bei Gerichten. 350 Mal sei er schon verklagt worden. Vormittags München, nachmittags Regensburg. Kapitän des Untergangs – das treffe wohl auf ihn zu, sagte er selber. Und: „Wenn ich nur zehn Fälle verliere, dann bin ich insolvent“,  meinte er. Doch bisher musster er nur in einem Fall 100.000 Euro zahlen, weil die Übergabe eines Prospektes kein Freibrief sein. Seine Beschwerde wehrte der BGH ab (AZ 17 U 4837/14). Die meisten Richter folgen seinem Argument, er habe nur Reklame verschickt (z. B. AZ 15U4522/14).

Die Adressen der Anleger aus allen Schichten hat er aus dem Handelsregister, wo alle Kommanditisten von Schiffsfonds mit Adresse drinstehen. Die schrieb er an mit neuen Angeboten und versprach die günstigsten Konditionen. „4.000 angeschrieben, 300 haben gezeichnet“, erzählte er dem Handelsblatt. Dass nur 10 Prozent des Anlegerkapitals überhaupt am Gewinn beteiligt war, während das Altanlegerkapital der Lange Gruppe zu 100 Prozent verzinst wurde,  das war halt die bayerische Art zu teilen, wie wir berichteten. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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MS Cornelia: Ölverklappung durch die  Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

MS Cornelia: Wie wir erfuhren, soll sich die süddeutsche Reederei MST aus Schnaittenbach in der Oberpfalz in Bayern für die Anschuldigungen der Ölverschmutzung durch die MS CORNELIA und damit auch für die anschließende Insolvenz vor einem amerikanischen Gericht für schuldig bekannt und bereits  1 Million US-Dollar (881.100 Euro) bezahlt haben. Nicht ganz freiwillig.

Waldenburg: Vermuteter Nazigoldzug in Polen – Seit Dienstag wird gegraben!

Das Georadarmessgerät der deutsch-polnischen Schatzsucher hat am Bahnkilometer 65,2 zwischen Breslau und Waldenburg im Wald von Niederschlesien einen unterirdischen Tunnel mit einem Zug darin geortet. Mehr
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ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: „Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten“
Im September 2012 unterbreitete Michael Wellmann aus Hennef-Geistingen in NRW als frischgebackener Geschäftsführer der ITARE Baleares S.A. einem Bekannten aus Nordrhein-WestfalenHennef ein Angebot mit einer so hohen Rendite, dass dieser gleich 100.000 Euro auf Wellmanns Konto überwies.
Ein fataler Fehler, wie eine Freundin des Anlegers nun dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net schilderte … Mehr
Family & Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?
Nachdem der Bayer Christian Reinhold Kolb (47) am 10. September 2015 bekanntgab, dass seine Beteiligungsgesellschaft KIK Private Placement GmbH nach fünfeinhalb Jahren mit einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von mehr als minus 758.000 Euro liquidiert werden muss und ratlose Anleger zurückließ, die der KIK Private Placement GmbH partiarische Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt in Höhe von 1,651 Millionen Euro anvertraut hatten, bietet Kolb nun eine Investition in Espensetzlinge im Baltikum an … Mehr
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Hahn Gruppe: Pluswertfonds 91 vor der Pleite?
Wie der Düsseldorfer Branchendienst kapital-markt intern meldete, steht die Hahn Pluswertfonds 91 – Baumarkt Suhl GbR möglicherweise vor der Pleite, weil nur noch 2,15 Euro statt einstmals 7,49 Euro an Miete pro Quadratmeter zu erzielen war und der Darlehensvertrag mit der finanzierenden Bank endete. Mehr

Donald-Trump-Beraterin will Rückkehr zu gesundem, goldgedecktem Geld
Donald Trumps neu berufene Wirtschaftsberaterin Dr. Judy Shelton sagte gestern dem US-Magazin Fortune, dass sie Trump zur Rückkehr zu gesundem, mit Gold unterlegten Geld rät. Ein erster Schritt wäre die Auflage goldunterlegter Staatsanleihen (Bonds). Dem Magazin Fortune sagte die Ökonomin (sie ist Führungsmitglied im 2009 gegründeten Sound Money Project, das sich für Aufklärung über die Schwächen des bestehenden Systems und für die Rückkehr zu gesunden Geld einsetzt):

„Verpassen Sie nicht, diese Idee einer Trump Kampagne zuzuschreiben, aber es ist etwas, das schon seit Jahren vorgeschlagen wurde. Eine Goldgedeckte Anleihe wurde zum ersten Mal im Jahre 1981 von Alan Greenspan vorgeschlagen. Ich denke, die USA sollten sie als experimentelles Pilotprogramm ausgeben, ähnlich wie die inflationsgesicherten TIPS Bonds, die die Sorgen, die sich die Menschen über den zukünftigen Wert des Dollars machen, kompensiert.“ Warum die Chinesen dies begrüßen und mitmachen würden, lesen Sie hier.

Postbank schafft kostenloses Girokonto weitgehend ab
Viele Kunden der Postbank müssen ab dem 1. November 2016 für ihr Girokonto Geld bezahlen. Das geht aus dem veränderten Preismodell hervor, das die größte Privatkundenbank am vergangenen Freitag  in Bonn vorstellte. Die anhaltend niedrigen Zinsen machten es immer schwerer, mit dem Girokonto Geld zu verdienen, erklärte Postbank-Vorstand Susanne Klöß. Die Einzelheiten lesen Sie hier.

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Waldenburg: Vermuteter Nazigoldzug in Polen – Seit Dienstag wird gegraben!

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Reporterin Klara Roth über Waldenburg: Vermuteter Nazigoldzug in Polen - Seit Dienstag wird gegraben!

Reporterin Klara Roth über Waldenburg: Vermuteter Nazigoldzug in Polen – Seit Dienstag wird gegraben!

im Vorjahr mussten wir im Forum über Ablüsse aus dem im Jahr 2000 aufgelegten US-Fonds Templeton Growth (Euro) Fund berichten. Die Bonner Finanzmarktaufsicht BaFin hatte deutschen Versicherungen in ihrem Rundschreiben 4/2011 (Hinweise zur Anlage des gebundenen Vermögens von Versicherungsunternehmen) wie auch in der Pensionsfonds-Aufsichtsverordnung PFAV auferlegt, „aufgrund des Managerrisikos eine Konzentration von Anlagen in einem oder mehreren, von ein und demselben verantwortlichen Portfoliomanager gemanagten Sonder- bzw. Gesellschaftsvermögens zu unterlassen, soweit sie 20 % des gebundenen Ver- mögens übersteigen.“

Warum die NÜRNBERGER Pensionsfonds AG unter dem übergeordneten Vorstandsvorsitzenden der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG, Dr. Armin Zitzmann (55) aus Nürnberg, einen Anteil in Höhe von 70 % in einen einzigen Publikumsfonds steckte, nähmlich den Templeton Growth (Euro) Fund, der ziemlich in die Hose ging, „übersteigt wohl auch die denkbarste Fantasie des Verordnungsgebers bzw. der Versicherungsaufsicht“, urteilte nun der Branchendienst kapital-markt intern aus Düsseldorf, der den Fall aufdeckte. Der mit der zweithöchsten Risikoklasse 6 eingestufte Investmentfonds verlor innerhalb der letzten 12 Monate bis Ende Juni 2016 zweistellig an Wert, minus 11 Prozent. Nun denn…

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ITARE Baleares S.A. zu Geschädigten: „Dies war bei Abschluss nicht zu erwarten“
Im September 2012 unterbreitete Michael Wellmann aus Hennef-Geistingen in NRW als frischgebackener Geschäftsführer der ITARE Baleares S.A. einem Bekannten aus Nordrhein-WestfalenHennef ein Angebot mit einer so hohen Rendite, dass dieser gleich 100.000 Euro auf Wellmanns Konto überwies.
Ein fataler Fehler, wie eine Freundin des Anlegers nun dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net schilderte … Mehr
Family & Trees in Litauen: Muss man bei den Espen wie das Laub um Einlagen zittern?
Nachdem der Bayer Christian Reinhold Kolb (47) am 10. September 2015 bekanntgab, dass seine Beteiligungsgesellschaft KIK Private Placement GmbH nach fünfeinhalb Jahren mit einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von mehr als minus 758.000 Euro liquidiert werden muss und ratlose Anleger zurückließ, die der KIK Private Placement GmbH partiarische Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt in Höhe von 1,651 Millionen Euro anvertraut hatten, bietet Kolb nun eine Investition in Espensetzlinge im Baltikum an … Mehr
Nach Brexit-Turbulenzen: Aktien bleiben als Geldanlage alternativlos
Auch wenn turbulente Ereignisse wie das Brexit-Votum an den internationalen Börsen zumindest kurzfristig Spuren hinterlassen, gibt es für Anleger keine sinnvolle Alternative zu Aktien. Warum erklärte uns Hermann Wonnebauer, Vorstandsmitglied der Zürcher Kantonalbank Österreich AG aus Salzburg … Mehr
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Frankfurter Investmentbank Macquarie verkauft  Unister-Portale
Kaufinteressenten für den seit 18. Juli 2016 insolventen Online-Reisevermittler Unister aus Leizig müssen sich bei der Frankfurter Investmentbank Macquarie melden. Seit Montag dieser Woche ist es interessierten möglichen Käufern von Unister-Portalen wie ab-in-den-urlaub.de, fluege.de, reisen.de, kurz-mal-weg.de, hotelreservierung.de, flug24, lastminute24.com, billigflug.de, airline-direkt.de, reisegeier.de oder urlaubstours möglich, nach Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung die Unister-Bücher zu prüfen. Bis Ende August 2016 müssen verbindliche Kaufangebote von den Interessenten bei Unister-Insolvenzverwalter Lucas Flöther eingehen. Nach dem Unfalltod der Unister-Gründer Thomas Wagner und Oliver Schilling am 14. Juli 2016 bei einem dubiosen Flugzeugabsturz in Slowenien konnten sich die verbliebenen Gesellschafter nicht auf einen Nachfolger einigen und meldeten Insolvenz an. Wagner und Schilling hatten einen Tag vor ihrem Tod bei einem Rip-Deal-Komplott im italienischen Venedig 1,5 Millionen Euro verloren. Mehr

Admiral Global Private Equity hat keine Lizenz
Wir wir im GoMoPa-Forum vor zwei Jahren berichteten, vermittelt der Amerikaner Frank Codina in Palo Alto in Kalifornien Risikokapital an Start Ups und verlangt dafür ordentlich Gebühren. Sein Netzwerk für Entrepreneure heißt: Palo Alto Network.

Im australischen Interntblog FreeStateVoice.com berichtet ein Geschädigter, wie die Macher ANDREW WEBB UND TIM JOHNSON von der Firma Admiral Global Private Equity mit Sitz in Kanada und Japan sein Geld in 70 Aktien des Palo Alto Network versenkten und dann auch noch Geld von ihm nachforderten. Mehr

Deutsches Paydirekt holt gegen US-Bezahldienst Paypal auf
Das gemeinsame Online-Bezahlsystem der deutschen Banken und Sparkassen, Paydirekt, hat wichtige Handelsunternehmen als Partner gewonnen. Künftig kann das Unternehmen den Verbrauchern damit deutlich mehr Einkaufsmöglichkeiten im Internet bieten. „Zwölf große Händler mit einem jährlichen Gesamtumsatz von 1,3 Milliarden Euro im Online-Handel haben zugesagt“, sagte Geschäftsführer Niklas Bartelt in einem Interview. Wer mitmacht und wie man im Vergleich zu Paypal steht, lesen Sie hier.

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Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

Reporterin Klara Roth über Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

im Dezember vorigen Jahres berichteten wir, dass Prokurist Andreas Greiling (ehemals vom S&K Vertriebsunternehmen United Investors Hamburg) die Anderthalbmonats-Nachrangdarlehen für  Immobilienprojekte der Zircon Immobilien Invest GmbH aus Berlin Mitte in Berlin und Potsdam mit 10 Prozent Jahresrendite schon nach knapp 2 Jahren nicht mehr bedienen konnte. Nun schrieb uns eine Userin: „Bei Zircon Invest in Berlin hat es einen Wechsel in der Geschäftsführung gegeben. Herr Andreas Lochmann und Herr Andreas Greiling sind nicht mehr auf der Internetseite des Unternehmens zu finden.

Mit Sicherheit würde das auch die Anleger interessieren, die auch schon sehr lange auf das WP Monitoring der Kanzlei Brandt aus Hannover warten. Auch interessant wird sein, wann die Anleger im ersten Projekt Z-1 ihre Einlage zuzüglich der Zinsen von 10 % p.a bekommen. Jetzt sind 3 Jahre vergangen. Bisher sind nur ca. 20 % der Einlage an die Anleger zurückgezahlt worden. Und wer bitte schön ist der neue Geschäftsführer Oliver Halbach. Unter dem Namen Oliver Halbach findet man eine Finanzierungsfirma in Berlin. Die Kernfrage wird sein: Warum verschwinden die großen Zampanos Greiling und Lochmann von der Internetseite? Hat das Geschäftsmodell doch nicht funktioniert oder können sich die Anleger doch noch auf satte Zinsen freuen?“ Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

Seit der Insolvenzanmeldung vergangenen Mittwoch will kein Hafen mehr die Schiffe der börsennotierten Container-Reederei Hinjin Shipping Co. Ltd. aus Seoul in Südkorea aufnehmen – aus Angst, dass niemand mehr die Hafengebühren bezahlt. Die Insolvenz gleicht einem Gau. Mehr

Allianz-Phantomversicherung: Solvium gibt vor OLG Hamm auf

Die Sicherheitsgarantie mit einer 400 Millionen Euro starken Allianzversicherungspolice bleibt nun doch eine Erfindung von Marc Schumann (40) und Andre Werth (39). Im Streit mit der Allianz, die der Hamburger Schiffscontainer-Emittentin Solvium Capital GmbH seit 2013 untersagte, mit einer vermeintlichen Allianzabsicherung zu werben, gab Solvium nun auf. Entsprechend könnten sämtliche Verträge mit dem Argument rückabgewickelt werden, dass sie unter Vorspielung falscher Tatsachen zustande gekommen seien. Tausende Kunden ließen sich überzeugen und investierten mehr als 40 Millionen Euro zwischen der Unternehmensgründung 2011 und einem Auswertungsstichtag im Juni 2014. Mehr
Razzia bei Franz Beckenbauer wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006
Um das deutsche Sommermärchen wahr werden zu lassen und die Fußball-WM 2006 doch noch nach Deutschland statt nach Südafrika zu holen, bedurfte es wohl Darlehen aus der Wirtschaft, die als Zuschuss für eine erfundene Gala deklariert worden sein sollen. Deshalb gab es gestern eine zweistündige Razzia im Haus von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer (70) in Salzburg in Österreich. Franz Beckenbauer war von 2000 bis 2006 Präsident des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 und ist heute Ehrenpräsident des FC Bayern München. Mehr
Das Geständnis von BWF-Stifter Gerald S.: Falschgold zum Schutz vor Überfall
Mit seinem Geständnis sorgte der BWF-Goldstiftungsgründer Gerald S. (55) aus Berlin Zehlendorf vor der Wirtschaftskammer 24 des Landgerichts Berlin am Dienstagvormittag (30. August 2016) im Saal 806 für eine handfeste Überraschung. S. sagte: Die gefälschten Golddummis aus China habe er nur zum Schutz vor einem Überfall bestellt. Die echte Goldlieferung stehe noch aus. Das echte Gold soll Anfang 2017 von seinem Schweizer Geschäftspartner Nikolaos Papakostas von der Firma Yamamoto Industries Group – Yamamoto Mining geliefert werden, dem er bereits 4,5 Millionen Euro überwiesen habe. Rückfragen ließ S. nicht zu. Weitere Fragen vom Gericht werde er – wie man es beispielsweise vom NSU-Prozess in München kennt – nur schriftlich beantworten. Der Richter nahm das umfangreiche Geständnispapier entgegen und ließ den für gestern (1. September 2016) geplanten Prozesstermin streichen, weil er sich alles erst einmal in Ruhe durchlesen müsse. Mehr
Nazi-Goldzug in Polen: Noch kein Fund, aber Weitersuche mit seismischen Messungen
Ihre bisher erfolglose Suche nach einem vermeintlichen Nazi-Goldzug in Polen wollen die Hobby-Schatzgräber Piotr Koper und Andreas Richter mit einer neuen Methode fortsetzen. Mehr
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Themen

Schutzschirmverfahren für Rudolf Wöhrl AG: 30 Millionen Euro Anleihen in Gefahr?
Die Rudolf Wöhrl AG aus der Lina-Ammon-Straße 10 in Nürnberg ist ein recht junger Textilhändler. Sie wurde mit dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Wöhrl (36) an der Spitze im Sommer 2010 gegründet und verfügt über 36 Modehäuser, vorwiegend in Bayern und Ostdeutschland. Im Februar 2013 hat die Rudolf Wöhrl AG eine Unternehmensanleihe aufgelegt: 10 Millionen Euro, 5 Jahre Laufzeit, Zinskupon 6,5 Prozent jährlich. Insgesamt hat die Rudolf Wöhrl AG laut letzter Bilanz zum 31. Juli 2015 rund 30 Millionen Euro von Anleihegläubigern aufgenommen. Das working capital des Textilhandelsunternehmens sank allerdings von plus 4,2 Millionen Euro zum 31. Juli 2014 auf minus 38,7 Millionen Euro zum 31. Juli 2015. Die Kapitalrücklage liegt bei rund 17,7 Millionen Euro. Gestern schickte uns Daniel Bauer von der SdK München eine Warnung, dass die Rudolf Wöhrl AG am 6. September 2016 ein Schutzschirmverfahren eingeleitet hat, und bietet den Anleihegläubigern Hilfe an.Forest Finance GreenAcacia: Akazien-Pacht in Kolumbien gar nicht direkt vom Eigentümer
Seit 3. Juni 2016 bietet der Bonner Waldinvestment-Emittent Forest Finance Service GmbH aus der Eifelstraße 20 mit einem Prospekt Direktinvestments in Akazien in Kolumbien an. Bei dem Direktinvestment GreenAcacia zahlen die Anleger im Voraus eine 12-Jahrespacht an den Verpächter Forest Finance Service GmbH für eine seit 2013 mit Akazien-Setzlingen bestückte Fläche in Vichada in Ostkolumbien. Für einen Viertelhektar zahlt man im Voraus 2.625 Euro. Für einen Hektar sind sofort 9.950 Euro auf den Tisch zu legen. Insgesamt können 500 Hektar gepachtet werden. Der deutsche Anbieter und Emittent ist aber selbst nur Pächter in Kolumbien. Verpächter und Forstdienstleister ist eine Forest Finance Panama S.A. (ohne Anschrift). Das Hauptproblem für die Anleger besteht laut einem Prospektcheck von k-mi in folgendem: „Der Emittent selbst ist nicht Grundstückseigentümer und erbringt auch nicht die Forstdienstleistungen selbst, sondern der Emittent schließt mit seiner panamesischen Tochtergesellschaft einen Pachtvertrag ab, und der Emittent selbst übernimmt auch nicht die Bewirtschaftung vor Ort, so dass ein Investor keine direkte Vertragsbeziehung zum Grundstückseigentümer und zum tatsächlichen Serviceunternehmen hat, was insbesondere dann, wenn es schief läuft, erhebliche Probleme verursachen könnte.“ K-mi rät daher „zur Vorsicht“.

Hafturteil gegen Stiftungs-Steuerberater eines BayernLB-Ex-Vorstands wegen Justizschlamperei aufgehoben
Der einstige Risikovorstand der BayernLB Dr. Gerhard Gribkowsky (57) aus Grünwald ließ sich nicht nur mit 44 Millionen Dollar schmieren, dafür, dass er Formel-1 Boss Bernie Ecclestone (85) die Anteile der Bayern-LB im Jahr 2006 zum Dumpingpreis von 773 Millionen Euro verscherbelte (345 Millionen Euro zu billig), wie wir berichteten. Der korrupte Banker (er wurde 2012 zu 8,5 Jahren Gefängnis verurteilt, lebt heute als Freigänger) wollte das angenommene Schmiergeld auch noch steuerfrei kassieren.

Dafür hatte er einen österreichischen Steuerberater, der mit Hilfe einer Stiftung nach österreichischem Recht und mehrerer neu gegründeter Gesellschaften, die mit der Stiftung fleißig Geld hin- und herschoben, dafür sorgte, dass die persönlichen Einnahmen von Dr. Gribkowsky vor dem deutschen Fiskus möglichst verborgen blieben.

Die Sache flog auf, und der österreichische Steuerberater wurde in Deutschland wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung vor Gericht gestellt. Das Landgericht München I hatte den Steuerberater mit Urteil vom 11. Februar 2015 – 5 KLs 405 Js 161731/11 zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und sechs Monaten verurteilt. Aber nun hob der BGH am 6. September 2016 das Urteil auf, weil das Landgericht nur das Steuerjahr 2007 und nicht das Steuerjahr 2006 berücksichtigte. Die Staatsanwaltschaft setzte für das geforderte Strafmaß in der Revision die heutige Gesetzeslage an und nicht die zur Tatzeit 2006 und 2007 gültige.

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Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

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GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

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Reporterin Klara Roth über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Reporterin Klara Roth über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

die Insolvenz der koreanischen Großreederei Hanjin am 31. August 2016 hat drastischere Auswirkungen auf den weltweiten Containertransport als gedacht: Obwohl nur rund 80 Schiffe ausfallen, sind die Frachtraten aller Linien unmittelbar nach der Pleite zwischen Asien und Nordeuropa um fast 40 Prozent und zwischen Asien und USA um mehr als 50 Prozent gestiegen. Das geht aus Daten der Schifffahrtsbörse in Schanghai hervor. Derweil liegen Hinjin-Schiffe noch immer an der Kette oder dürfen nicht in Häfen einlaufen, wie wir berichteten.

Die Münchener Conti Gruppe (Schiffsbeteiligungsfonds) hat insgesamt sieben Postpanamax-Containerschiffe aktuell noch bei Hanjin eingechartert und fürchtet, die Schiffe nicht rechtzeitig freizubekommen, um alternative Vercharterungen anstrengen zu können. Einstweilen, so Conti, können jedoch laufende Betriebskosten und die bevorstehende Quartalstilgung unter Zuhilfenahme der Kontokorrentlinie bedient werden. Pikant dabei ist laut Dr. Tilman Welther vom fondstelegramm aus Berlin: „Die Gefahr, dass fehlende Liquidität der Schiffseigner respektive des Charterers zu Arrestierungen der Schiffe führen kann, wurde in den meisten Schiffsfondsprospekten nicht, oder allenfalls am Rande – als die Prognose gefährdendes Risiko -, erwähnt.“ Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Vor einem Jahr sagte Carsten Jans, der damalige geschäftsführende Gesellschafter der Magellan Maritime Services GmbH: „Dank unseres Engagements sind wir seit 20 Jahren ein zuverlässiger Partner für unsere Linien-Reedereien und Investoren.“ Nun blockiert ein Streit darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer der See-Container ist – die 9.000 Anleger oder die Pleite-Emittentin MAGELLAN -, die Auszahlung der laufenden Mieteinnahmen an die Anleger wohl auf Jahre, teilte am 8. September 2016 Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer in Hamburg mit. Dabei war das an die Anleger ausgehändigte Zertifikat doch eindeutig. Mehr

Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

Seit der Insolvenzanmeldung vergangenen Mittwoch will kein Hafen mehr die Schiffe der börsennotierten Container-Reederei Hinjin Shipping Co. Ltd. aus Seoul in Südkorea aufnehmen – aus Angst, dass niemand mehr die Hafengebühren bezahlt. Die Insolvenz gleicht einem Gau. Mehr
Allianz-Phantomversicherung: Solvium gibt vor OLG Hamm auf
Die Sicherheitsgarantie mit einer 400 Millionen Euro starken Allianzversicherungspolice bleibt nun doch eine Erfindung von Marc Schumann (40) und Andre Werth (39). Im Streit mit der Allianz, die der Hamburger Schiffscontainer-Emittentin Solvium Capital GmbH seit 2013 untersagte, mit einer vermeintlichen Allianzabsicherung zu werben, gab Solvium nun auf. Entsprechend könnten sämtliche Verträge mit dem Argument rückabgewickelt werden, dass sie unter Vorspielung falscher Tatsachen zustande gekommen seien. Tausende Kunden ließen sich überzeugen und investierten mehr als 40 Millionen Euro zwischen der Unternehmensgründung 2011 und einem Auswertungsstichtag im Juni 2014. Mehr
Razzia bei Franz Beckenbauer wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006
Um das deutsche Sommermärchen wahr werden zu lassen und die Fußball-WM 2006 doch noch nach Deutschland statt nach Südafrika zu holen, bedurfte es wohl Darlehen aus der Wirtschaft, die als Zuschuss für eine erfundene Gala deklariert worden sein sollen. Deshalb gab es gestern eine zweistündige Razzia im Haus von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer (70) in Salzburg in Österreich. Franz Beckenbauer war von 2000 bis 2006 Präsident des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 und ist heute Ehrenpräsident des FC Bayern München. Mehr
Das Geständnis von BWF-Stifter Gerald S.: Falschgold zum Schutz vor Überfall
Mit seinem Geständnis sorgte der BWF-Goldstiftungsgründer Gerald S. (55) aus Berlin Zehlendorf vor der Wirtschaftskammer 24 des Landgerichts Berlin am Dienstagvormittag (30. August 2016) im Saal 806 für eine handfeste Überraschung. S. sagte: Die gefälschten Golddummis aus China habe er nur zum Schutz vor einem Überfall bestellt. Die echte Goldlieferung stehe noch aus. Das echte Gold soll Anfang 2017 von seinem Schweizer Geschäftspartner Nikolaos Papakostas von der Firma Yamamoto Industries Group – Yamamoto Mining geliefert werden, dem er bereits 4,5 Millionen Euro überwiesen habe. Rückfragen ließ S. nicht zu. Weitere Fragen vom Gericht werde er – wie man es beispielsweise vom NSU-Prozess in München kennt – nur schriftlich beantworten. Der Richter nahm das umfangreiche Geständnispapier entgegen und ließ den für gestern (1. September 2016) geplanten Prozesstermin streichen, weil er sich alles erst einmal in Ruhe durchlesen müsse. Mehr

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Volker Tabaczek: Traum von zweiter Seebrücke geplatzt
Ostseezeitungsredakteur Lutz Werner hat gestern bezüglich des Investors Volker Tabaczek (56) aus Gräbendorf bei Berlin, der für die Mount Whitney Group agiert, im Rathaus Kühlungsborn nachgefragt und bekam unter anderem folgende ernüchternde Antwort: „Der Traum vom Bau einer zweiten Seebrücke in Kühlungsborn (Landkreis Rostock) – vor dem Strand des Ortsteiles West – hat sich über den Sommer förmlich in heiße Luft aufgelöst. ‚Wir haben von dem vermeintlichen Investor, der das 38-Millionen-Euro-Projekt realisieren wollte, seit mehr als einem Jahr nichts mehr gehört‘, erklärt Kühlungsborns stellvertretender Bürgermeister Dirk Lahser (parteilos). Hinweise, dass der Mann, der sich selbst als Finanzberater bezeichnet, nicht seriös sei, hätten sich immer mehr verdichtet. Das Landeskriminalamt Berlin solle gegen ihn ermitteln. Inzwischen sorgt ein Beitrag aus einem Berliner Journal in Kühlungsborn für zusätzliche Aufregung.“ Mehr lesen Sie hier.Afrika-Initiative: Verbot von Gold im Handgepäck
Auf einer Edelmetall-Konferenz in Accra in Ghana wollen sich die 130 Delegierten der Africa Dubai Precious Metals Forum vom 15. bis 17. September 2016 für ein weltweites Verbot der Gold-Beförderung im Handgepäck auf Flugreisen aussprechen, schrieb uns Diplomkaufmann Jürgen Fröhlich von Goldreporter.de aus Zirndorf in Bayern. Grund sei Schmuggel. Politiker aus Burkina Faso behaupten beispielsweise, ihnen ginge über den illegalen Transport 80 Prozent der im Land geförderten Goldmenge verloren. Angeblich werden die Pläne von der OECD gedeckt, der auch die EU-Staaten und die USA angehören. Arabische Airlines erlauben derzeit 7 Kilo Gold im Handgepäck. Mehr lesen Sie hier.Franz Beckenbauer: 5,5 Millionen Euor Honorar vom DFB fürs Ehrenamt
Am gestrigen 13. September 2016 brachte DER SPIEGEL eine neue Enthüllung im WM-Skandal2006: Anders als bisher vom DFB dargestellt, hat Franz Beckenbauer für seine Arbeit als Chef des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 privat ein Honorar vom DFB in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen Euro erhalten – und wollte sie offenbar am Finanzamt vorbeischleusen. Demnach hat Franz Beckenbauer doch nicht, wie vom DFB bislang behauptet, ehrenamtlich gearbeitet, sondern über den Umweg DFB nebenbei privat Geld vom offiziellen DFB-Förderer dem staatlichen Wettanbieter Oddset erhalten, indem er nebenher für Oddset Werbung machte.

OwnerShip Tonnage VI: Friss oder stirb?
Die OwnerShip Tonnage VI – ‚MS Nicola‘ Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG aus der Vorderstraße 11 in 21723 Hollern-Twielenfleth in Niedersachsen (Gesamtvolumen 23,775 Millionen Euro, davon 13,75 Millionen Euro Fremdkapital) zahlt laut Düsseldorfer Branchendienst k-mi seit Jahren an die Anleger (Kommanditisten) keine Ausschüttungen mehr. Im Gegenteil sollen sie sich für einen Notverkauf der MS Nicola entscheiden, um der Kommanditistenhaftung, also Begleichung von Schulden in Höhe des gezeichneten Kapitals, zu entgehen. Dabei schien im Frühjahr 2016 die Kuh vom Eis zu sein. OwnerShip präsentierte ein Finanzierungskonzept, da die Bremer Landesbank den Rückzahlungsschalter für den laufenden Schiffshypothekenkredit in Höhe von 3,6 Millionen Euro umzulegen drohte. Da der Anbieter den Verkaufswert des Schiffes auf zirka 5 Millionen Euro taxierte und außerdem rund eine halbe Million Euro Vorzugskapital eingeworben werden konnte, schien ein Notverkauf vom Tisch. Bis OwnerShip am 22. August 2016 die Kommanditisten erneut aufschreckte, weil die Chartereinnahmen weiter zurückgingen. Um das Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung abzuwenden, sei nun doch einen Gesellschafterbeschluss für einen bedingten Verkauf des Schiffes nötig. Der Haken: Der Verkauf solle ohne Festlegung eines Mindestpreises erfolgen, jedoch in ausreichender Höhe, so dass die Kommanditisten nicht nachschießen müssten. Wie sich OwnerShip die Dienstleistung solcher Ankündigungen bezahlen lässt und wann die Verjährungsfrist endet, lesen Sie hier.

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