Schmutzkampagne von procontra

Kaum hatte nämlich der Düsseldorfer Branchendienst kapital-markt intern bei Norbert Porazik schriftlich angefragt, warum er sich nicht an das Dortmunder Modell hält und somit nicht offenlegt, wie viele seiner Vermittler echte Makler mit ausreichenden Vermögensschadensabsicherung und wie viele nur einfache Mehrfachagenten oder Ausschließlichkeitsvertreter sind, die selbst über keine ausreichende Deckung verfügen, wurde kapital-markt intern bösartig von procontra aus Berlin verleumdet, k-mi würde Unternehmen unter Druck setzen und zu Zahlungen nötigen:

 

Zitat:

Sie geben sich als die unabhängigen und kritischen Journalisten, doch kapital-markt intern sei käuflich und übe Druck aus.

So heißt es zumindest hinter vorgehaltener Hand. Offen sprechen will darüber keiner – aus Angst vor der Vergeltung des mächtigen Verlags.

 

Procontra musste den Artikel laut Urteil des Landgerichts Düsseldorf vom 9. August 2012 (Aktenzeichen 37 091/12) in allen wesentlichen Aussagen löschen. Norbert Porazik war der einzige, der sich von km-i bedroht fühlte, blamierte sich aber vor Gericht. Gleich nach Erscheinen und somit vor dem Verbot soll Porazik den Schundartikel rasch über seinen Verteiler an alle damals 27.000 angeschlossenen Vermittler gesandt haben.

Der Versicherungsbote und Cash.Online sollen es abgehnt haben, sich an der Schmutzkampagne gegen k-mi zu beteiligen. Nur procontra machte bereitwillig mit.

Aber spielen Fonds Finanz und procontra auch sonst tatsächlich zusammen?

Kapital-markt intern fand heraus:

Zitat:

procontra agiert als der Messepartner der Fonds Finanz. Ein Hehl machen beide daraus nicht, schließlich platzierte procontra auf seinem bunten Printheftchen der Ausgabe Februar/März 2012 auf der Titelseite angeheftet eine zusätzliche, 66 Seiten umfassende MMM-Messebroschüre, in der im Editorial Siebert (Philipp Benjamin Siebert ist procontra-Chefredakteur und Alsterspree-Verlags-Geschäftsführer – Anmerkung GoMoPa.net) und Porazik gemeinsam in der Wir-Form sogar die Einladung an die Vermittler aussprechen.

Ideal Versicherung kündigte Fonds Finanz die Zusammenarbeit auf.

Weil Porazik nicht offenlegen will, ob ein Makler oder ein Mehrfachagent oder ein Ausschließlichkeitsvertreter ein Geschäft über den Pool einreicht, was zu einem Streit führen kann, wer da hätte prüfen müssen, hat die Ideal Versicherung im Frühjahr 2012 die Zusammenarbeit mit Fonds Finanz beendet. Ein wohl außergewöhnlicher Fall auf dem Finanzmarkt.

GoMoPa.net hatte ebenfalls bei Norbert Porazik angefragt. Es ging um das hohe Risiko seiner Produktgeber. Die Anfragen von GoMoPa.net laufen seit 2014.

Statt einer Antwort streute procontra nun das Gerücht, auch GoMoPa.net würde wie k-mi Marktteilnehmer unter Druck setzen und Geldzahlungen verlangen. Auch hier stieß Finanzlaie Robert Krüger Kassissa nur heiße Luft aus. Es gab keinen Zeugen oder nachprüfbare Fakten.

Ähnliches folgte vor kurzem über das Seriositätsrating von Scoredex.com, wobei wieder einmal Robert Krüger Kassissa seine Leser bewusst belog, wie GoMoPa.net nachwies.

Nur ein einziges Mal nahm Norbert Porazik gegenüber GoMoPa.net Stellung. Der Fall Pacta Invest GmbH.

Als GoMoPa.net Anfang diesen Jahres über Betrug beim Ankauf von Bausparveträgen und Lebensversicherungen berichtete, spielte auch die Firma Pacta Invest GmbH aus Landshut eine unrühmliche Rolle. Denn sie kaufte den Bausparvertrag einer Frau aus Mittelfranken, überwies das Geld aber an einen ominösen Schweden, nach dem gefahndet wurde.

Bei den Recherchen fiel GoMoPa.net etwas Merkwürdiges auf. Die Pacta Invest nannte als Quelle für ihr Werbevideo die Münchener Fonds Finanz Maklerservice GmbH.

Darüber zeigte sich Norbert Porazik überrascht. „Wir haben mit denen gar nichts zu tun“, sagte er zu GoMoPa.net.