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Das betraf nicht die technische Abwicklung. Die ist vom TÜV Saarland geprüft. Sondern es betraf die Seriosität der Projektanbieter. Die haben die drei Schulfreunde Simon Brunke (39), Dr. Björn Maronde (39) und Julian Oertzen (39) aus Hamburg, die 2014 die Exporo AG Am Sandtorkai 70 in Hamburg gründeten und seitdem leiten, lediglich hausintern geprüft.Das voläufige Ergebnis:
Zwei Projektentwickler-Insolvenzen bedrohen Vorhaben in Marburg und Marburg II mit 1.700 Anlegern und einer eingezahlten Summe von 3,9 Millionen Euro sowie Jahreszinsen von 5,5 Prozent, wie GoMoPa berichtete.
Bei anderen Vorhaben warten die Anleger bislang vergeblich auf Rückzahlungen oder Zinsen. Beispiele:
Das Bestandsimmobilien-Projekt „In Scheyern„. Hier verzögerte sich die Rückzahlung (die Maximallaufzeit endete am 31. März 2020) der Nachrangdarlehen nebst 5 Prozent endfälligen Jahreszinsen an die Anleger. Laut Projektierer IW Hausbau GmbH, weil mit dem Umbau des Wohnhauses erst später begonnen werden konnte als geplant.
Ein weiterer Fall: In Greifswald sollten sieben Häuser unter anderem mit Studentenappartements Student & Living entstehen. Doch der Bau hat noch gar nicht begonnen. Seit Herbst vergangenen Jahres warten Privatanleger auf die Rückzahlung ihres Geldes (rund 2,5 Millionen Euro) und die versprochenen Jahreszinsen von 5 Prozent vom Projektentwickler C&S Planung und Projekte GmbH.
Zum Kauf eines 870 Quadratmeter großen Grundstücks „Mitten in Schwabing“, einem gehobenen Stadtteil von München, begab Exporo am 24. Mai 2019 (Prospektdatum) eine 3,73 Millionen schwere Anleihe. Anleger konnten ab 1.000 Euro einsteigen. Gewunken wurde mit 6 Prozent Jahreszinsen, endfällig am 31. März 2021.Die Anleihe wurde am 6. Mai 2020 mit 3,706 Millionen Euro ausplatziert.
Ziel von Exporo war es, für rund 21 Millionen Euro mit Hilfe der Anleihe und einem Kredit von einem deutschen Versicherer das Grundstück Wilhelmstraße 27 Ecke Kaiserstraße in München-Schwabing zu kaufen, dann Baurecht für einen Fünfgeschosser mit 25 hochwertigen Eigentumswohnungen auf einer Wohnfläche von 2.250 Quadratmetern plus 25 PKW-Stellplätzen zu schaffen und dann das Projekt an einen Bauträger für 28 Millionen Euro zu veräußern – so die Exporo-Wunschvorstellung.
Allein schon die Exporo-Wette auf einen Wertzuwachs ist grenzwertig.
Laut Expose von Expo. soll der Gewinn mehr als 6 Millionen Euro betragen.
Kann diese Rechnung aufgehen?
Professor Dr. Steffen Sebastian, Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der Universität Regensburg, hat sich das Projekt angesehen.
Er sagte dem ARD-Magazin PlusMinus in der Sendung vom 22. Juli 2020:
Zitat:
Die Projektrechnung kann nur dann aufgehen, wenn wir mit erheblichen Preiszuwächsen in München kalkulieren. Da ist schon eine große spekulative Komponente drinnen.
Doch das ist nur ein Nebenproblem. Das Hauptproplem: Exporo hat die Rechnung ohne den Denkmalschutz gemacht.
Lesen Sie im geschlossenen Teil dieses Artikels, warum jeder Investor, der rechnen kann, die Finger von Immobilien-Crowdinvestings lässt.
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» gegen Bauantrag Bezirksausschuss Schwabing-Freimann
» Thorsten Vogel Planungsreferat München Birgit
» Neuhäuser Professor Dr. Steffen Sebastian
» Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung
» an der Universität Regensburg Denkmalnetzbayern.de
» Projektentwickler-Insolvenzen Marburg Bauherr Georg Völkl
» Villenkolonie Pasing August Exter Expo.-Anleihe
» Mitten in Schwabing Expo. AG
» Hamburg exporo.de Crowdinvesting Immobilien Abrisserlaubnis
» Neubau Bayerisches Landesamt für Denkmalschutz
» München Wilhelmstraße 27 Denkmalensemble Nordschwabing
» Exporo Projekt 97 GmbH Am
» Sandtorkai 70 Hamburg Dr. Björn
» Maronde Prokurist Thomas Lange Simon
» Brunke Julian Oertzen Tim Kristian
» Bütecke Cone Capital AG Zürich
» Schweiz Schuldverschreibung Forderungskauf Fronting Bank
» nachrangige Bankgrundschuld Mitten in Schwabing
» GmbH keine Baugenehmigung Annegret Baehnisch
» Katja Schroedel Kultkneipe Bierstüberl Promillchen
» Guido Gerald Aschheim In Scheyern
» Projektentwickler IW Hausbau GmbH TÜV
» Saarland Student & Living Greifswald
» C&C Planung und Projekte GmbH
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Gold bleibt Gold. Das Edelmetall war noch nie ein Spekulationsobjekt. Deshalb bleibt physisches Gold auch weiterhin steuerfrei, wenn man es mindestens ein Jahr behält.
Das Jahressteuergesetz 2020, von Bundestag und Bundesrat bereits abgesegnet, nimmt Wertpapiere, die einen Lieferanspruch auf Gold (und andere Edelmetalle) verbriefen, mit in die Steuerpflicht.Bis dato waren Veräußerungsgewinne steuerfrei, wenn Anleger die Wertpapiere länger als ein Jahr gehalten haben.
Es machte also keinen Unterschied, ob der Investor das Gold physisch erwarb oder verbrieft als Schuldverschreibung.
Die Neuregelung besagt nun, dass…
Lesen Sie im geschlossenen Teil dieses Artikels unter anderem auch, wie sich der Goldpreis entwickelt.
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» Gold physisches Gold Zertifikate
» Goldpapiere ETCs Xetra-Gold Abgeltungssteuer
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