GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über SANHA: Essener Rohrkönig vom Gold- zur Pechmarie

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über SANHA: Essener Rohrkönig vom Gold- zur Pechmarie

Reporterin Klara Roth über SANHA: Essener Rohrkönig vom Gold- zur Pechmarie

obwohl der Essener Sanitärrohrhersteller SANHA fast schon wie im Schlaf jedes Jahr 100 Millionen Euro Umsatz und einen operativen Gewinn von 10 Millionen einfährt, gaben die Banken dem Mittelständler nach der Finanzkrise keine längerfristigen Wachstumskredite mehr.

Der Familienbetrieb um Bernd Kaimer (55) musste 2013 an der Börse eine Anleihe mit sehr hohen Zinsen begeben. Von den 37,5 Millionen Euro wurden 23 Millionen Altkredite abgelöst. Der Rest wurde investiert. Der Cashflow reichte schließlich schon nach vier Jahren nicht mehr, die Anleihezinsen zu bedienen.

Die Anleihegläubiger verlängerten die Anleihe nur um weitere fünf Jahre und mit einer stufenweisen Zinssenkung, wenn Kaimer sie mit 10 Millionen Euro in die Grundbücher der Fabriken einträgt und wenn Kaimer ab 2019 mit einer 10prozentigen Tilgung im Jahr beginnt. Kaimers Rechnung ging zunächst auf – bis auf einen Schlag die Aufträge um die Hälfte einbrachen. Wie es nun weiter geht, lesen Sie in unserem Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

SANHA Anleihe: Essener Rohrkönig Bernd Kaimer – von der Goldmarie zur Pechmarie 

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