GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über: Veganer Genuss aus Berlin: Mit vorbörslichen Aktien entschulden und pushen?

 

 

 

 

 

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Reporterin Klara Roth über Veganer Genuss aus Berlin: Mit vorbörslichen Aktien entschulden und pushen?

Reporterin Klara Roth über Veganer Genuss aus Berlin: Mit vorbörslichen Aktien entschulden und pushen?

Liebe(r) Leser(in),

der Aufstieg des veganen Lebensmittelanbieters Vegan Group AG aus Berlin war nach Firmenangaben rasant: „In den letzten 120 Monaten haben wir uns von einem kleinen Kiezladen zu einer weltweit operierenden Firma und Marke entwickelt, deren 120 vegane Produkte man aktuell in über 18.000 Märkten in 28 Ländern auf der ganzen Welt kaufen kann.“

Veganer Genuss aus Berlin: Der Kopf dahinter, der Veganer und Kaufmann Jan Bredack (48) aus Schwielowsee, baute zwar für die Daimler AG in Russland das erste Werk und einen Vertrieb für Mercedes-LKW auf. Aber mit seiner 2011 gegründeten Vegan Gruppe manövrierte sich der CEO recht bald in eine schwere Ertrags- und Finanzkrise. Vegan fehlt bis heute die Bekanntheit.

Alle eigenen Filialen außerhalb Berlins wurden 2017 wieder abgegeben. Eine 10 Millionen Euro schwere Veganz-Anleihe 2020 sollte das Unternehmen eigentlich entschulden und neue Produkte vermarkten. Doch nur 630 Privatanleger zeichneten 2,7 Millionen Euro. Bredack will nun aktuell in einer neuen Finanzierungsrunde insgesamt 8 Millionen Euro über den Verkauf von außerbörslichen und stimmrechtslosen Aktien für jeweils 67,50 Euro hereinholen. Doch selbst wenn dieser Finanz-Coup glückt und sich die operative Ertragslage verbessert, würde ein Wiedereinsetzen des Umsatzrückganges der Firma den Garaus bereiten. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

Veganer Genuss aus Berlin – Kaum einer wollte die Anleihe der Veganz Group AG – nun folgen nichtbörsliche Aktien

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