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22. May 2018

Liebe(r) Leser (in),

Reporterin Klara Roth

Reporterin Klara Roth

mit einer künstlichen Einkaufs-Bonus-Währung namens wee sollen Besucher des Bad Tölzer Eisstadions bald ohne Bargeld ihren Eintritt bezahlen. Sie zeigen einfach eine weeCard oder weeApp vor, die ihnen von örtlichen Händlern beim Einkaufen als Cashback aufgeladen werden. In den nächsten 5 Jahren soll das in 25 europäischen Stadien möglich sein. Doch in Tschechin ist der bayerische Initiator Cengiz Ehliz gescheitert. Die tschechische Nationalbank hat darauf hingewiesen, dass die in der Schweiz angesiedelte weeCONOMY AG von Mehrheitsaktionär Ehliz keine Genehmigung für ihre Tätigkeit in Tschechien besitzt.

Wir baten Ehliz um eine Stellungnahme. Vergeblich. Sein Unternehmen hatte allerdings im November 2017 öffentlich bekanntgegeben: „Schon seit einigen Jahren müssen wir leider feststellen, dass der Founder und Visionär unseres Projektes wee massiv diskreditiert wird.“ Dieses gezielte Mobbing fokussiere den Privatmann und den „erfolgreichen Geschäftsmann und Unternehmer Cengiz Ehliz“. Wie erfolgreich Ehliz tatsächlich war, lesen Sie in unserem Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

WeeCONOMY AG von Cengiz Ehliz in Tschechien illegal 

Die weeArena Bad Tölz soll das erste bargeldlose Stadion der Welt werden. Ob man schon beim groß angekündigten Boxkampf-Event am 2. Juni 2018 mit der weeCard und der weeApp dort bezahlen kann, ist gleich aus mehreren Gründen fraglich. Lesen Sie unseren Artikel.

Betrugsermittlung gegen P&R: Phantom-Container über Briefkastenfirma auf Bermuda gekauft?

Zehn Jahre lang kam die Investmentgesellschaft P&R AG mit ihrem vermeintlichen Container-Schneeballsystem durch, weil alle Ausschüttungsverpflichtungen an die Direktanleger immer korrekt bedient wurden. Bis die Bombe mit dem totalen Vertriebsstopp im März 2018 geplatzt war. Die Prüfung der Bücher endete nun im Mai mit einem Schock. Lesen Sie unseren Artikel.

BuyOne: Vertriebspyramide lockt mit Luxuswagen und 6.000 Euro die Woche

Vor kurzem soll es eine geheime Vertriebsschulung mit dem in London lebenden Hessen Daniel Shahin (Ex-Maklerpool Carpediem und Anbieter gescheiterter GarantieHebelPlan-Fonds) in Hamburg für eine neue Vertriebspyramide gegeben haben. Lesen Sie unseren Artikel.

Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG: Baufinanzierung mit Sonnenscheingarantie?

Die Bank, die laut Eigenwerbung den Menschen und Unternehmen zur Seite stehen will, berumpst erst einen Immobilien-Kunden durch Fehlbuchungen und mutmasslich zu hohe Zinsen und will dann nicht mal klein beigeben, wenn sie dabei erwischt wurde. Lesen Sie unseren Artikel.

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Themen
Versicherungsmaklererlaubnis kann bei Betrug widerrufen werden
Der saarländische Gerichtshof hat für Recht erkannt, dass es in Ordnung ist, wenn die Industrie- und Handelskammer (IHK) die Versicherungsmaklererlaubnis eines Maklers widerruft, nachdem dieser wegen Betrugs verurteilt wurde. Den Fall lesen Sie im Forum.

Uralte Betrugsmasche: Einem Makler drohen zehn Jahre Haft
Einem Makler drohen zehn Jahre Haft. Der Vorwurf des Staatsanwaltes lautet gewerbsmäßig schwerer Betrug und Fälschung von Beweismitteln. Die Ausmaße des Prozesses sind imposant, die Betrugsserie lief sechs Jahre und verursachte 400.000 Euro Schaden. Das Vorgehen des Betrügers war so simpel, dass es den Versicherern die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Mehr im Forum.

Der Weg in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), ist für Hamburgs Beamte geöffnet
Die Bürgerschaft der Freien uns Hansestadt hat nun das entscheidende OK gegeben, dass die Staatsdiener sich auch gesetzlich versichern können, statt individuelle Beihilfe zu erhalten.

Envion AG: Krypto-Chaos auf allen Ebenen
Erst im vergangenen Oktober wurde das Unternehmen im Schweizer Kanton Zug von Verwaltungsratschef Matthias Woestmann gegründet. Es wurden mehr als 100 Millionen US-Dollar eingesammelt – gegen die Ausgabe von Envion-Tokens für je 1 Dollar. Eigentlich sollten mit dem Geld mobile Container-Kraftwerke finanziert werden. Doch um das Geld ist ein hässlicher Krieg mit einem Geschäftspartner entbrannt. Mehr im Forum.

Durch Tee gedeckter Coin aus China? – Durchsuchung
Die chinesiche Polizei hat das sechsköpfige Team von PEB verhaftet. Sie sollen mit dem Pu-Erh-Coin insgesamt 3.000 Investoren um 47 Millionen US-Dollar betrogen haben. Mehr im Forum.

Großkreditverbot der Oyak Anker Bank GmbH wieder aufgehoben
Die BaFin hat das gegen die Oyak Anker Bank GmbH verhängte Großkreditverbot vom 2. Januar 2018 am 16. Mai 2018 aufgehoben. Den Grund lesen Sie im Forum.

Wertvolles OLG-Urteil für Schiffsfonds-Anleger der Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG
Die Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG der ostfriesischen Oltmann Gruppe GmbH & Co. KG aus Leer in Niedersachsen ist wegen Prospektfehlern zu Schadenersatz verurteilt. Warum das so wertvoll für die Anleger ist, lesen Sie im Forum.

Mainkas Solution Group: Dubiose Zahlungsaufforderung
Aktuell versetzen Schreiben der „Mainkas Solution Group“ Verbraucherinnen und Verbraucher in Schrecken. Darin wird behauptet, „dass sich in der Bundesrepublik Deutschland mehrere Sammelklagen von verschiedenen Gewinn- und Zeitschriftenverlagen gesammelt haben“. Mehr im Forum.

Schock für 54.000 P&R-Anleger – Was CLLB Anwälte raten
Der P&R-Skandal aus dem bayerischen Grünwald weitet sich aus. Eine Millionen Container existieren nicht. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt. Lesen Sie, was die CLLB Anwälte aus München und Berlin dazu sagen, im Forum.

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