BaFin-Mitarbeiter handelten privat mit Wirecard-Aktien
Ausgerechnet Wirecard! Ausgerechnet mit Aktien des insolvent gegangenen Tech- und Finanzkonzerns haben Beamte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am meisten gehandelt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung an den grünen Bundestagsabgeordneten Danyal Bayaz
hervor.
So unglaublich ist der Wirecard-Krimi
Es ist der größte Bilanzskandal der deutschen Geschichte – und eine unglaubliche Enthüllung jagt die nächste.Hier die neuesten Entwicklungen im Wirecard-Krimi
zusammengefasst.
Wegen Wirecard: Commerzbank erwägt Trennung von Wirtschaftsrüfer EY
Der Aufsichtsrat der Commerzbank beschäftigt sich mit der Frage, ob die Bank die Konzernzahlen weiter von EY testieren lassen oder ob man der Hauptversammlung nicht besser einen Prüferwechsel empfehlen sollte.
Wie weit steigt Gold noch? – Heraeus hebt Preisprognose deutlich an
Gold könnte dem Hanauer Edelmetallspezialisten zufolge bis Jahresende noch um weitere zehn Prozent steigen.
Hans-Günter Ritter, Chef des Edelmetallhandels bei Heraeus: Silber könnte steigen
Seiner Einschätzung nach könnte der Preis bis Jahresende noch auf bis zu 35 Dollar pro Unze steigen, ein Plus von mehr als 20 Prozent. Die Edelmetallrally habe auch das Investoreninteresse für Silber entfacht. Gleichzeitig sorgten jedoch Produktionsausfälle in Silberminen dafür, dass das Angebot eher sinke.
EN Storage GmbH – Insolvenzverwalter fordert Verjährungsverzichtserklärung
Ein aktuelles Schreiben des Insolvenzverwalters der EN Storage GmbH sorgt für Aufruhr. Bereits im Mai 2017 eröffnete das Amtsgericht Stuttgart das Insolvenzverfahren über die Gesellschaft. Nun, etwa drei Jahre später, fordert der Insolvenzverwalter Dr. Holger Leichtle von Schultze & Braun die Anleger zur Verjährungsverzichtserklärung auf. Wie sollten diese darauf reagieren?
P&R-Pilotklagen: Erste Anfechtungsklagen starten
Das Landgericht Karlsruhe entschied in einer der „P&R-Pilotklagen“ über die ersten, von dem Insolvenzverwalter Jaffé eingereichten Anfechtungsklagen.
Banken und ihre Steueroasen : Wie macht die Deutsche Bank auf Malta 171 Millionen Gewinn – ohne einen einzigen Angestellten?
Neue Zahlen der OECD belegen das Ausmaß der Steuervermeidung vieler Firmen. Doch die Politik kann sich nicht dazu durchringen, das Problem anzugehen.
G7-Banken sind stärker an Geldwäsche beteiligt als Bitcoin und andere Kryptos
Ein Untersuchungs-Bericht weist darauf hin, dass Mexikos „G7-Banken“-Gruppe, bestehend aus Santander, BBVA, Citibanamex, Banorte, HSBC, Scotiabank und Inbursa, deutlich mehr Geld mit illegalen Methoden registriert und verdient haben als andere Finanzunternehmen.
Der Kunstraub aus der DDR – 40 Jahre später
Vier Jahrzehnte nachdem Unbekannte fünf Alte Meister aus Schloss Friedenstein in Gotha gestohlen haben, ist der größte Kunstraub der DDR-Geschichte offenbar aufgeklärt. Die verschwundenen Bilder sind im Dezember 2019 wieder aufgetaucht. Jetzt wird klar, wer damals der Täter war.
Reddit-Nutzer warnt: Krypto durch Copy/Paste-Betrug verloren
Der Reddit-Nutzer „seraf1990“ warnte vor einem „Copy/Paste“-Kryptobetrug, bei dem eine Wallet-Adresse, die er aus Coinbase kopierte, durch eine Adresse von Betrügern ersetzt wurde.
Betrug mit Windows 10 Keys? – Hausdurchsuchung bei Key-Händler Lizengo
Im Auftrag der Kölner Staatsanwaltschaft kam es beim Key-Händler Lizengo, der bis Ende Oktober 2019 günstige Produktschlüssel für Microsoft-Produkte wie Windows 10 bei Edeka verkaufte, zu einer Hausdurchsuchung. Grund für die Ermittlungen ist eine Strafanzeige von Microsoft wegen Betrugs.
Friesländer verliert 50.000 Euro an Anlagebetrüger
Ein 67 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Friesland hoffte, über eine Handelsplattform für Devisen auf den Seychellen im Internet an das große Geld zu kommen. Doch seine investierten 50.000 Euro sind jetzt futsch.
Die Alibaba-Aktie legte seit Ende August 2020 nochmal um satte zwölf Prozent zu
Die Aktie von Alibaba startet nach der kurzen Verschnaufpause der letzten Tage mit einem kräftigen Kurssprung nach oben in den Handelstag. Zuerst war die Sorge vor einer länger anhaltenden Konsolidierung groß, jetzt aber hat die Aktie einen wichtigen Widerstand überwunden und setzt zu einem neuen Höhenflug an.
Centerbridge, New York, steckte 150 Millionen Euro in Auxmoney, Düsseldorf
Die deutsche Kreditplattform Auxmoney liebäugelt nun mit der Börse. Die New Yorker Beteiligungsgesellschaft Centerbridge wurde durch die Übernahme von Anteilen einiger Frühinvestoren dessen Mehrheitseigner. Mehrere bestehende Wagniskapitalgeber wie Index Ventures, Union Square Ventures und Foundation Capital sowie das gesamte Management bleiben aber an Bord, wie Auxmoney-Chef und -Mitgründer Raffael Johnen betonte.
Cyprus Papers: Zypern verkaufte EU-Staatsbürgerschaften an Sanktionierte und Verbrecher
Allein zwischen 2017 und 2019 hat das EU-Land Zypern mehr als 2.500 Staatsbürgerschaften an reiche Nicht-EU-Bürger verkauft. 40 Prozent davon an Russen (einige von ihnen Angestellte bei von der EU sanktionierten Staatsunternehmen), mehr als 30 an mutmaßliche Verbrecher, gegen die entweder zum Zeitpunkt der Pass-Vergabe ermittelt wurde oder die sogar schon verurteilt worden waren.
ING plant nächsten Zinsschock: Wer Geld parkt, soll auch bei der Direktbank Strafe zahlen
Das kostenlose Girokonto ohne Vorbedingungen ist schon Geschichte, und jetzt wird das nächste Goodie gestrichen: Neukunden der ING Deutschland müssen womöglich demnächst zahlen, wenn sie dort Geld parken: Die Direktbank denkt konkret über Strafzinsen nach.
Corinna Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein (55) steht im Zentrum des Korruptionsskandals um Alt-König Juan Carlos (82)
Vorwurf: Als „Amiga“ des spanischen Alt-Königs habe sie von dessen mutmaßlichen Schmiergeld-Deals profitiert – 65 Millionen Euro für die Vermittlung des Baus des Hochgeschwindigkeitszugs Medina-Mekka soll sie bekommen haben.
Rocket Internet geht von der Börse: Aktienrückkaufprogramm bis 15.09.2020
Der milliardenschwere Start-Up-Investor Rocket Internet will das Börsenparkett verlassen. Dazu bietet er seinen Aktionären den Rückkauf ihrer Aktien zum gesetzlichen Mindestkurs an, der bei 18,57 Euro je Aktie liegen soll, wie Rocket Internet am Dienstag mitteilte.
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