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Schlagwort: OGI AG (Seite 1 von 1)

Oil und Gas Invest: OGI AG erfüllte die unerlaubte Rückzahlungsgarantie

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Oil und Gas Invest: OGI AG erfüllte die unerlaubte Rückzahlungsgarantie

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Oil und Gas Invest: OGI AG erfüllte die unerlaubte Rückzahlungsgarantie

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth Oil und Gas Invest: OGI AG erfüllte die unerlaubte Rückzahlungsgarantie

Reporterin Klara Roth Oil und Gas Invest: OGI AG erfüllte die unerlaubte Rückzahlungsgarantie

zunächst etwas Organisatorisches. Wir bitten die mehr als 1.200 Redaktionen und Journalisten, die bei uns im Presseverteiler sind, aber auch unsere Informanten, die uns vertrauliche Dokumente schicken, ab sofort nur noch die E-Mail-Adresse [email protected] zu benutzen. Die Adresse [email protected] haben wir als Folge eines anonymen Erpressungsversuches eingestellt.

Leider konnten wir dadurch einer lieben Kollegin, Gertrud Hussla, Reporterin und Redakteurin der Handelsblatt GmbH Wirtschafts- und Finanzzeitung in Düsseldorf, nicht, wie sonst, sofort helfen. Es ging um Hintergrundinformationen über den Tradingkönig von Mallorca Nikolaus Gropper, vor dem wir schon 2010 in einem Artikel warnten und der nun fünf Jahre später am 12. August 2015 von der Bundespolizei auf dem Flughafen Köln/Bonn beim Einchecken in einen Flieger nach London verhaftet wurde. Gertrud Hussla wollte auch wissen; „Sind Sie nun in New York? Oder kann man Sie noch über eine deutsche Nummer erreichen?“ Leider vorerst nur über [email protected]. Nun denn…

Bleiben Sie stark!

Ihre Klara Roth

Exklusiv

Oil und Gas Invest: OGI AG erfüllte die unerlaubte Rückzahlungsgarantie

Oil und Gas Invest: Die BaFin ist alles andere als zimperlich, wenn es um unerlaubte Einlagengeschäfte geht. Doch im Falle von Jürgen Wagentrotz, der eine persönliche Rückzahlungsgarantie für Nachrangdarlehen abgab, die er als Vorstrandsvorsitzender und Mehrheitsaktionär der Oil & Gas Invest AG, kurz OGI AG für die Entwicklung von Öl- und Gasfeldern in den USA einsammelte, gab es gar keine Zwangsmaßnahme, sondern nur ein Hinweis, dass Wagentrotz so etwas ohne BaFin-Erlaubnis nicht versprechen durfte … Mehr

VW-Abgasmanipulationen könnten Aktionärsklagen nach sich ziehen

Angesichts des Skandals um mutmaßlich manipulierte Abgaswerte in den USA hat die Volkswagen-Aktie an der Frankfurter Börse massiv an Wert verloren. Sie sackte seit Montagmorgen bis heute um ein Fünftel auf 136 Euro ab, was laut Experten eine Minderung des Börsenwerts um etwa 16 Milliarden Euro bedeutete. Das Unternehmen hatte zuvor eingeräumt, dass Abgaswerte von Diesel-Autos in den USA für Fahrzeugtests manipuliert worden waren … Mehr
Vermittler Novum Consult GmbH verschwunden?
Völlig überraschend ist der Leipziger Finanzvermittler Novum Consult GmbH für seine Kunden nicht mehr auffindbar. Das teilte gestern der Berliner Rechtsanwalt Dr. Sven Tintemann von der Kanzle Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB aus Marienfelde dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net mit.  … Mehr
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Gold - Der 1000 jährige Boom

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Themen

VW-Chef Martin Winterkorn zurückgetreten
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn tritt in der Affäre um manipulierte Abgaswerte in den USA zurück. Der 68-jährige Konzernchef erklärte am Mittwoch in Wolfsburg, er übernehme die Verantwortung für die bekanntgewordenen Unregelmäßigkeiten bei Dieselmotoren … Mehr

Abgasaffäre: USA leiten Ermittlungen gegen VW ein
Der VW-Konzern muss wegen des Skandals um manipulierte Abgaswerte mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Das US-Justizministerium habe Ermittlungen eingeleitet. In der Abgasaffäre hat Volkswagen die bekannte US-Anwaltskanzlei Kirkland & Ellis LLP angeheuert … Mehr

Pylon Performance Fonds 1-Anleger verunsichert – Treuhänder kündigt Verträge
Gesellschafter der Fondsgesellschaft des Pylon Performance Fonds I haben in diesen Tagen Post vom Treuhänder bekommen. Die Treuhänderverträge wurden mit sofortiger Wirkung gekündigt. Grund: Die Hamburger Paribus Treuhand Dienstleistung GmbH bekommt die Portokosten nicht ersetzt … Mehr

Kanzlei Kaufmann erzielt Erfolg gegen die Firma Four Gates AG
In einem Verfahren vor dem Landgericht Görlitz (Az.: 5 O 490/14) hat die Kanzlei Kaufmann einen Erfolg gegen die Firma Four Gates AG (vormals OFL Anlagen Leasing AG) erzielt, von welcher unsere Mandantin im Jahr 2005 über einen selbstständigen Vermittler eine Genussrechtebeteiligung erworben hat … Mehr

V + Fonds: Investitionen in Risikokapital

Venture Capital ist Wagnis- oder auch Risikokapital. Eben solches haben Anleger der V + Fonds oder Venture Plus Fonds gezeichnet. Die Venture Plus Fonds, der V + 1 Fonds, der V + 2 Fonds und der V + 3 Fonds investieren in Unternehmensfinanzierungen … Mehr

Global Financial Invest AG (GFI) – Vorstand zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt
Das Landgericht Heidelberg hat nun zu Gunsten eines von der Kanzlei Engelhard, Busch & Partner vertretenen Anlegers ein Versäumnisurteil aufrechterhalten, gemäß dem der Vorstand der Global Financial Invest AG zur Zahlung von Schadensersatz und Zinsen verurteilt worden war … Mehr

Millionenverlust bei asuco 3 Zweitmarktfonds GmbH & Co. KG

Über 3 Millionen Euro sind mittlerweile auf dem Verlustsonderkontot bei dem Fonds aufgelaufen wie man der aktuellen Bilanz des oben genannten Fonds entnehmen kann. In der Bilanz heißt es dazu im Lagebericht zu dem genannten Fonds: Die asuco 3 Zweitmarktfonds GmbH & Co. KG  … Mehr

Florian Homm: „Antichrist der Finanzwelt“ stellt alle in den Schatten
Florian Homm inszeniert sich im deutschen Fernsehen und gibt sich geläutert. Der Ex-Spekulant blickte in Sandra Maischbergers Sendung zum Thema „Mein Leben als Crash – Von der Schlossallee ins Sozialamt“ auf turbulente Jahre zurück … Mehr

Crowdinvesting: Erste Plattform veröffentlicht Performance-Bericht
Die Berliner Crowdinvesting-Plattform Companisto hat einen Bericht über die Entwicklung der finanzierten Projekte vorgelegt. In dem in Deutschland bislang einmaligen Report erklärt die Plattform, dass der Wert aller finanzierten Start-ups bis Ende August 2015 von 83,5 auf 102,9 Millionen Euro gestiegen ist … Mehr

Geschlossene Fonds: Branche wehrt sich gegen Finanztest-Repor
tDas Verbrauchermagazin „Finanztest“ hat die Anbieter geschlossener Fonds heftig attackiert und ihnen eine „schlimme Bilanz“ attestiert. Nun gibt es Kritik an dem Bericht von der Efonds-Chef Betz, Auch der BSI Sachwerteverband spricht in einer Stellungnahme von „methodischen Problemen“… Mehr

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Vorstand Markus Schilz sagt, warum die Oil & Gas Invest AG pleite ist

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt

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letzter GoMoPa-Newsletter

29. Jun 2018
Liebe(r) Leser(in),

vor einem halben Jahr war der neue Vorstand der Oil & Gas Invest AG aus Berlin, Markus Schilz, noch guter Dinge, dass ein neuer Investor zur Wiederbelebung alter Ölquellen in Alabama (USA) ins Unternehmen einsteigen würde. Bis dahin hatten alle 500 Nachrangdarlehensgeber stets pünktlich ihre Zinsen auf die eingezahlten 58 Millionen Euro erhalten.

Doch der fehlende Investor scheint nicht das einzige Problem bei der OGI AG zu sein. Schilz musste nun zum Insolvenzgericht und erhebt in einem Brief an die 148 Aktionäre und die 500 Anleger schwere Vorwürfe gegen seinen Vorgänger Jürgen Wagentrotz aus Berlin, Mehrheitsaktionär und President der der OGI Holding Corporation in Tuscaloosa in Alabama. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

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Ihre Klara Roth

Exklusiv

Oil & Gas Invest AG Vorstand Markus Schilz erklärt, warum er für die OGI AG Insolvenz anmeldete

Eigentlich hätte es der neue Vorstand der OGI AG, Markus Schilz aus Bad Homburg, wissen müssen, wie es um die Erdölförderung in den USA steht. Schließlich war der ehemalige Verwaltungsangestellte jahrelang im Aufsichtsrat. Lesen Sie unseren Artikel.

Nexus Global Factoring Ltd. Stephan Welk: Vom Mietkauf-Täuscher zum Titelhändler und OneCoin-Helfer? 

„Hat Boris den falschen Helfern vertraut?“, fragte die BILD-Zeitung. Ja, Beckers Pass-Helfer hat eine lange deutsche Polizeiakte und arbeitet mit Kryptogeld-Coach-Partnern und einer Luxemburger Geldtransfer-Firma zusammen, die man nicht gerade als seriös bezeichnen kann. Lesen unseren Artikel.

Immobilienscout24.de verkaufte ihren Kunden falsche Grundstücksbewertungen für je 9,95 Euro

„Wir wollen die besten Produkte bauen für unsere Kunden“, verspricht der ImmobilienScout24-Boss Dr. Thomas Schroeter, der zuvor das operative Geschäft von eBay Deutschland verantwortete, auf Youtube. Doch nun musste er eines seiner wichtigsten Produkte wieder zurücknehmen, nämlich die Grundsücksbewertung, weil das Portal gar keine echten Zahlen liefern kann. Lesen Sie unseren Artikel.
Premium Safe & Swiss Concept: Provisionsstreit brachte vermuteten Hedgefonds-Schneeball vor Gericht 
Fünf Jahre lief beim Münchener Premium Safe Hedgefonds von Daniel Uckermann alles wie geschmiert. „Wenn ein Kunde pro Jahr 100.000 Euro einbrachte und nach zwei Jahren bereits 280.000 Euro ausbezahlt bekam, ging das wie ein Lauffeuer herum“, schilderte ein Informant. Doch dann soll Uckermann seinem Freund und Vertriebschef Christian Neichel 600.000 Euro Provision schuldig geblieben sein. Neichel zeigte den Hegefondsmanager an, landete aber gleich mit vor Gericht. Lesen Sie unseren Artikel.

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Themen

7x7fairzins GmbH: Immer noch Nachrangdarlehen
Die Bonner 7x7fairzins GmbH von Andreas Mankel bietet Anlegern jetzt mit drei neuen 7×7 Sachwertplänen die Möglichkeit, in Sachwerte wie Immobilien oder Erneuerbare Energieanlagen zu investieren. Doch die Anleger sind an den Sachanlagen gar nicht beteiligt. Mehr im Forum.

Gebühr für vorzeitige Immobilien-Kreditrückzahlung unzulässig
Die Landgerichte München und Dortmund erklärten entsprechende Preisklauseln der Münchener Hypothekenbank und der Kreissparkasse Steinfurt für unwirksam, nachdem der vzbv die Kreditinstitute verklagt hatte. Mehr im Forum.

Ungewollter Energieanbieterwechsel
Bei der Verbraucherzentrale Brandenburg haben sich Verbraucher gemeldet, die von vermeintlichen Energieberatern aufgesucht wurden. Die Berater baten „aus bürokratischen Gründen“ um eine Unterschrift. Tatsächlich beauftragten die Verbraucher damit ungewollt einen Wechsel ihres Energieanbieters. Mehr im Forum.

Lebenspolicen: Die neuen Standmitteilungen mit einer Reihe von Verbesserungen
Am 1. Juli 2018 tritt der neugefasste Paragraph 155 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) inkraft. Mehr im Forum.

Die Lage bei Heckler & Koch ist ernst
Der verschwiegene Waffenhersteller aus dem Schwarzwald verbrennt sein Cash so schnell, dass die Ratingagentur Moody’s Alarm schlägt. Mehr im Forum.

Dieselskandal: Ex-Audi-Manager Wolfgang H. gegen Auflagen frei
In dem Ermittlungsverfahren gegen Wolfgang H. wegen Verdachts des Betrugs und anderer Delikte hat der 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts München einen seit 27.09.2017 vollzogenen Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Die Auflagen lesen Sie im Forum.

Inkasso-Unternehmen müssen genau erklären, wofür sie Forderungen eintreiben
Im Rechtsstreit der Verbraucherzentrale Brandenburg mit der UGV Inkasso GmbH aus Harthausen in Rheinland-Pfalz hat nun auch das Oberlandesgericht Zweibrücken im Sinne der Verbraucher entschieden: Inkasso-Unternehmen müssen genau erklären, wofür sie Forderungen eintreiben. Die Einzelheiten lesen Sie im Forum.

Rückwirkend Baukindergeld, aber zeitlich befristet
“Wir haben uns darauf verständigt, dass wir das Baukindergeld jetzt auf den Weg bringen”, sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU). Es soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2018 gezahlt werden, aber zeitlich begrenzt sein. Mehr im Forum.

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Es befinden sich diesen Monat 21 neue Einträge in der Warnliste.
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Erdölriese Total senkt Ausgaben für Förderung um ein Drittel

Scoredex – Der von niedrigen Erdölpreisen vor Probleme gestellte französische Energieriese Total will seine Ausgaben für die Rohstoffförderung um rund 30 Prozent senken. Um sich besser auf dem schwer umkämpten Ölmarkt behaupten zu können, muss der Erdölkonzern Total Maßnahmen ergreifen, die nicht ganz einfach zu händeln sind.

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“In den letzten beiden Jahren lagen die Ausgaben für die Förderung bei 2,8 Milliarden (Dollar), wir werden sie 2015 um 30 Prozent senken”, sagte Total-Chef Patrick Pouyanne der Tageszeitung “Le Monde” vom Freitag.

Allgemein sollten die Investitionskosten des Konzerns von 26 Milliarden Dollar (23 Milliarden Euro) 2014 in diesem Jahr um zehn Prozent reduziert werden, sagte Pouyanne. Die Betriebskosten sollten um 1,2 Milliarden Dollar gesenkt werden. Vorallem betont er das diese Maßnahmen nicht ganz leicht werden.

Vorallem sollen die Betriebskosten gesenkt werden so der Total Konzern. Wie wir confidential-news Leser schon wissen, ist die Erdölförderung nicht ganz billig. Bei Beispielsweise 300 Milliarden Euro Umsatz können nur ca. 20 Milliarden als Gewinn eingestrichen werden. Wenn ein Konzern wie Total ihre Betriebskosten derartig senkt kann also viel mehr Gewnn eingestrichen werden. Um das offen zu legen brauchen Unternehmen viel Transparenz, Durchhaltevermögen und natürlich auch den nötigen Status auf dem Markt.

Der fallende Erdölpreis macht den Energiekonzernen zunehmend zu schaffen. Seit Monaten fällt der Ölpreis, seit Juni brach er um mehr als 50 Prozent ein. Am Donnerstag kündigte der britisch-niederländische Total-Konkurrent Royal Dutch Shell eine Senkung seiner Investitionen in den kommenden drei Jahren um mehr als 15 Mrd. Dollar an. (APA/AFP)

Die OGI AG beschäftigt sich inensiv mit derartigen “Öl-Angelegenheiten”. Vorallem geht es meist um die Finanzen.

Scoredex – bei Öl & Gas – OGI AG

Scoredex – Eine stetig ansteigende Zahl an Investoren interessiert sich für den Energiesektor mit Blick auf Erdgas und Erdöl. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert vor allem über Trends in der Öl- und Gasbranche. Erdöl und Erdgas lagern in den Zwischenräumen tiefer Gesteinsschichten. Das Gestein speichert die beiden Rohstoffe wie in einem Vorratsspeicher. Es gibt also keine unterirdischen „Ölseen“ oder „Gasblasen“, aus dem die Rohstoffe einfach abgesaugt werden könnten. Meist befinden sich die „Erdölfallen“ unter einer Kuppel aus undurchlässigem Gestein wie etwa Schiefer. Auch andere Natur geschaffene Vorkommen können Öl und Gas festhalten, zum Beispiel die Umgebung von Salzstöcken.

Mann Sonne

 

Die Erschließung von Erdölquellen nennt man Prospektion.

Öl wird immer wichtiger, Unternehmen die sich auf dem Ölmarkt gut positionieren konnten in den letzten Jahren die Besten Umsätze generieren.

Die Onshore-Förderung von Öl und Gas ist weniger aufwändig und kostengünstiger als die Offshore-Förderung. Onshore-Felder arbeiten bei einem Ölpreis von 40 US-Dollar pro Barrel noch profitabel das ist um ein vielfaches effektiver als die Offshore-Förderung. Tatsächlich wären nur 1,6 Prozent der weltweiten Produktion unprofitabel, wenn der Preis pro Fass Brent unter die 40-Dollar-Marke fällt. Reife Onshore-Felder haben für gewöhnlich ein breites Fördermaximum und eine lange Förderabnahmephase, offshore-betonte Ölförderländer wie Norwegen weisen hingegen sehr schmale Fördermaxima und kurze Förderabnahmephasen auf.

Kostenintensiver und schwieriger ist die Erdölförderung aus Lagerstätten, die sich unter Meeren befinden („Offshore-Gewinnung“). Die Erschließung der Vorkommen müssen auf Bohrplattformen eingerichtet werden, von denen aus gebohrt und später gefördert werden kann. Das ist um einiges aufwendiger und vor allem gefährlicher, denn es können auch mal Unfälle passieren.

Die Offshore-Förderung wird meist nur durchgeführt wenn der Ölpreis hoch genug ist und es in dem Gebiet wo gebohrt wird nicht so kostenintensiv ist. Bei der sehr kostenintensiven Bewirtschaftung von Ölfeldern auf See, ist eine möglichst hohe Förderrate wichtiger als an Land, wo geringere laufende Kosten anfallen. Da alles verschift und noch mehr versteuert werden muss.

Im Umkreis von Brasilien werden große Vorkommen im Umfang von etwa 60 Milliarden Barrel Öl vermutet. Die brasilianische Ölfördergesellschaft Petrobras fördert heute bereits 25 Prozent aus allen weltweit tiefer als 500 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Quellen. Wenn alles gut läuft soll soll die brasilianische Produktion auf 2,3 Millionen Barrel täglich gesteigert werden und das schon 2020. Dies soll überwiegend aus Tiefseequellen gefördert werden.

Was wird zu den Kosten der Ölförderung gesagt? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Die Kosten für eine Ölquelle varieren je nach Bohrrate, Lage, Dauer der Quelle und den zusätzlichen Dienstleistungen, die benötigt werden, um die Quelle zu verwenden. Die Kosten für Tiefseebohrungen lagen Beispielsweise im Jahr 2010 bei rund 420.000 US-Dollar pro Tag. Eine Tiefseequelle, die 100 Tagen bewirtschaftet wird, konnte somit gut 30 Millionen US-Dollar kosten. Bei Onshore-Quellen sind die Kosten bedeutend niedriger. In flachen Gebieten können die Kosten dort zwischen 1 Million und 15 Millionen US-Dollar liegen.

Eine weitere Form des „Öl erschließen“ ist Fracking. Doch was genau ist Fracking? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Fracking bezeichnet eine neuartige Technologie namens Hydraulic Fracturing (kurz: Fracking). Dabei wird Schieferöl aus tiefen Gesteinsschichten mithilfe von Wasser, Sand und Chemikalien an die Erdoberfläche befördert. Beim Öl-Fracking wird ein Gemisch aus 94,5% Wasser, 5% Sand sowie einem geringen Prozentsatz chemischer Substanzen (Kaliumchlorid, Isopropanol, Zitronensäure, Boratsalze, Dimethylformamid) mit hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst. Durch den hohen Druck entstehen Risse im Gestein, die sich horizontal bis zu 100 Meter und vertikal bis zu 10 Meter ausdehnen können. Durch diese Risse können Fördergesellschaften die im Gestein gebundenen Gas- und Ölvorkommen durch ein Förderrohr an die Oberfläche transportieren. Mit Hilfe dieser neuen Technologie lassen sich auch Vorkommen in tiefer liegenden Gesteinsschichten freisetzen und fördern.

Die Förderkosten des Öl-Fracking schwanken stark, sind aber in den vergangenen Jahren stetig gefallen. Die Internationale Energieagentur (IEA) gibt beim US-Schieferöl einen Break-Even-Point bei einem Ölpreis von 60 US-Dollar an. Ab diesem Rohölpreis ist es für Unternehmen wirtschaftlich lukrativ, Öl-Fracking zur Förderung einzusetzen. Jedoch hängen die Förderkosten auch stark vom jeweiligen Gebiet ab. So geben US-Regulierungsbehörden an, dass in einigen Regionen Schieferöl-Bohrungen bereits bei einem Ölpreis von 28 US-Dollar profitabel sind.

Das US-Energieministerium schätzt die durch Fracking förderbaren Reserven in den USA auf 665 Billionen Kubikfuß. Die weltweiten Reserven werden dagegen auf 7.299 Billionen Kubikfuß geschätzt.

Internationale Investoren interessieren sich auch verstärkt für den Rohstoff-Boom in den USA, der durch das Fracking ausgelöst wurde. Der Fracking-Boom führte zu steigenden Förderraten und sinkenden Rohstoffpreisen.

Das Öl-Serviceunternehmen Halliburton gilt als der größte Anbieter im Bereich Fracking-Services in Nordamerika. Die größten Unternehmen im Fracking-Markt sind Erdölkonzerne wie Exxon Mobil und Halliburton. Exxon übernahm im Jahr 2009 den Fracking-Spezialisten XTO für sagenhafte 25 Milliarden US-Dollar.  Auch Anleger können vom Rohstoff-Boom in den USA profitieren. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über Trends in der Öl- und Gasbranche.

Einen wichtigen Beitrag dazu hat auch der Finanznachrichtendienst GoMoPa geschrieben in diesem werden viele Informationen offenbart und noch einmal mehrere Aspekte geschildert. Vorallem wird Jürgen Wagentrotz, CEO der OIL & GAS INVEST AG erwähnt.