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Vorstand Markus Schilz sagt, warum die Oil & Gas Invest AG pleite ist

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29. Jun 2018
Liebe(r) Leser(in),

vor einem halben Jahr war der neue Vorstand der Oil & Gas Invest AG aus Berlin, Markus Schilz, noch guter Dinge, dass ein neuer Investor zur Wiederbelebung alter Ölquellen in Alabama (USA) ins Unternehmen einsteigen würde. Bis dahin hatten alle 500 Nachrangdarlehensgeber stets pünktlich ihre Zinsen auf die eingezahlten 58 Millionen Euro erhalten.

Doch der fehlende Investor scheint nicht das einzige Problem bei der OGI AG zu sein. Schilz musste nun zum Insolvenzgericht und erhebt in einem Brief an die 148 Aktionäre und die 500 Anleger schwere Vorwürfe gegen seinen Vorgänger Jürgen Wagentrotz aus Berlin, Mehrheitsaktionär und President der der OGI Holding Corporation in Tuscaloosa in Alabama. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

Oil & Gas Invest AG Vorstand Markus Schilz erklärt, warum er für die OGI AG Insolvenz anmeldete

Eigentlich hätte es der neue Vorstand der OGI AG, Markus Schilz aus Bad Homburg, wissen müssen, wie es um die Erdölförderung in den USA steht. Schließlich war der ehemalige Verwaltungsangestellte jahrelang im Aufsichtsrat. Lesen Sie unseren Artikel.

Nexus Global Factoring Ltd. Stephan Welk: Vom Mietkauf-Täuscher zum Titelhändler und OneCoin-Helfer? 

„Hat Boris den falschen Helfern vertraut?“, fragte die BILD-Zeitung. Ja, Beckers Pass-Helfer hat eine lange deutsche Polizeiakte und arbeitet mit Kryptogeld-Coach-Partnern und einer Luxemburger Geldtransfer-Firma zusammen, die man nicht gerade als seriös bezeichnen kann. Lesen unseren Artikel.

Immobilienscout24.de verkaufte ihren Kunden falsche Grundstücksbewertungen für je 9,95 Euro

„Wir wollen die besten Produkte bauen für unsere Kunden“, verspricht der ImmobilienScout24-Boss Dr. Thomas Schroeter, der zuvor das operative Geschäft von eBay Deutschland verantwortete, auf Youtube. Doch nun musste er eines seiner wichtigsten Produkte wieder zurücknehmen, nämlich die Grundsücksbewertung, weil das Portal gar keine echten Zahlen liefern kann. Lesen Sie unseren Artikel.
Premium Safe & Swiss Concept: Provisionsstreit brachte vermuteten Hedgefonds-Schneeball vor Gericht 
Fünf Jahre lief beim Münchener Premium Safe Hedgefonds von Daniel Uckermann alles wie geschmiert. „Wenn ein Kunde pro Jahr 100.000 Euro einbrachte und nach zwei Jahren bereits 280.000 Euro ausbezahlt bekam, ging das wie ein Lauffeuer herum“, schilderte ein Informant. Doch dann soll Uckermann seinem Freund und Vertriebschef Christian Neichel 600.000 Euro Provision schuldig geblieben sein. Neichel zeigte den Hegefondsmanager an, landete aber gleich mit vor Gericht. Lesen Sie unseren Artikel.

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Themen

7x7fairzins GmbH: Immer noch Nachrangdarlehen
Die Bonner 7x7fairzins GmbH von Andreas Mankel bietet Anlegern jetzt mit drei neuen 7×7 Sachwertplänen die Möglichkeit, in Sachwerte wie Immobilien oder Erneuerbare Energieanlagen zu investieren. Doch die Anleger sind an den Sachanlagen gar nicht beteiligt. Mehr im Forum.

Gebühr für vorzeitige Immobilien-Kreditrückzahlung unzulässig
Die Landgerichte München und Dortmund erklärten entsprechende Preisklauseln der Münchener Hypothekenbank und der Kreissparkasse Steinfurt für unwirksam, nachdem der vzbv die Kreditinstitute verklagt hatte. Mehr im Forum.

Ungewollter Energieanbieterwechsel
Bei der Verbraucherzentrale Brandenburg haben sich Verbraucher gemeldet, die von vermeintlichen Energieberatern aufgesucht wurden. Die Berater baten „aus bürokratischen Gründen“ um eine Unterschrift. Tatsächlich beauftragten die Verbraucher damit ungewollt einen Wechsel ihres Energieanbieters. Mehr im Forum.

Lebenspolicen: Die neuen Standmitteilungen mit einer Reihe von Verbesserungen
Am 1. Juli 2018 tritt der neugefasste Paragraph 155 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) inkraft. Mehr im Forum.

Die Lage bei Heckler & Koch ist ernst
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Dieselskandal: Ex-Audi-Manager Wolfgang H. gegen Auflagen frei
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Inkasso-Unternehmen müssen genau erklären, wofür sie Forderungen eintreiben
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Rückwirkend Baukindergeld, aber zeitlich befristet
“Wir haben uns darauf verständigt, dass wir das Baukindergeld jetzt auf den Weg bringen”, sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU). Es soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2018 gezahlt werden, aber zeitlich begrenzt sein. Mehr im Forum.

Warnliste

Es befinden sich diesen Monat 21 neue Einträge in der Warnliste.
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Scoredex – bei Öl & Gas – OGI AG

Scoredex – Eine stetig ansteigende Zahl an Investoren interessiert sich für den Energiesektor mit Blick auf Erdgas und Erdöl. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert vor allem über Trends in der Öl- und Gasbranche. Erdöl und Erdgas lagern in den Zwischenräumen tiefer Gesteinsschichten. Das Gestein speichert die beiden Rohstoffe wie in einem Vorratsspeicher. Es gibt also keine unterirdischen „Ölseen“ oder „Gasblasen“, aus dem die Rohstoffe einfach abgesaugt werden könnten. Meist befinden sich die „Erdölfallen“ unter einer Kuppel aus undurchlässigem Gestein wie etwa Schiefer. Auch andere Natur geschaffene Vorkommen können Öl und Gas festhalten, zum Beispiel die Umgebung von Salzstöcken.

Mann Sonne

 

Die Erschließung von Erdölquellen nennt man Prospektion.

Öl wird immer wichtiger, Unternehmen die sich auf dem Ölmarkt gut positionieren konnten in den letzten Jahren die Besten Umsätze generieren.

Die Onshore-Förderung von Öl und Gas ist weniger aufwändig und kostengünstiger als die Offshore-Förderung. Onshore-Felder arbeiten bei einem Ölpreis von 40 US-Dollar pro Barrel noch profitabel das ist um ein vielfaches effektiver als die Offshore-Förderung. Tatsächlich wären nur 1,6 Prozent der weltweiten Produktion unprofitabel, wenn der Preis pro Fass Brent unter die 40-Dollar-Marke fällt. Reife Onshore-Felder haben für gewöhnlich ein breites Fördermaximum und eine lange Förderabnahmephase, offshore-betonte Ölförderländer wie Norwegen weisen hingegen sehr schmale Fördermaxima und kurze Förderabnahmephasen auf.

Kostenintensiver und schwieriger ist die Erdölförderung aus Lagerstätten, die sich unter Meeren befinden („Offshore-Gewinnung“). Die Erschließung der Vorkommen müssen auf Bohrplattformen eingerichtet werden, von denen aus gebohrt und später gefördert werden kann. Das ist um einiges aufwendiger und vor allem gefährlicher, denn es können auch mal Unfälle passieren.

Die Offshore-Förderung wird meist nur durchgeführt wenn der Ölpreis hoch genug ist und es in dem Gebiet wo gebohrt wird nicht so kostenintensiv ist. Bei der sehr kostenintensiven Bewirtschaftung von Ölfeldern auf See, ist eine möglichst hohe Förderrate wichtiger als an Land, wo geringere laufende Kosten anfallen. Da alles verschift und noch mehr versteuert werden muss.

Im Umkreis von Brasilien werden große Vorkommen im Umfang von etwa 60 Milliarden Barrel Öl vermutet. Die brasilianische Ölfördergesellschaft Petrobras fördert heute bereits 25 Prozent aus allen weltweit tiefer als 500 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Quellen. Wenn alles gut läuft soll soll die brasilianische Produktion auf 2,3 Millionen Barrel täglich gesteigert werden und das schon 2020. Dies soll überwiegend aus Tiefseequellen gefördert werden.

Was wird zu den Kosten der Ölförderung gesagt? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Die Kosten für eine Ölquelle varieren je nach Bohrrate, Lage, Dauer der Quelle und den zusätzlichen Dienstleistungen, die benötigt werden, um die Quelle zu verwenden. Die Kosten für Tiefseebohrungen lagen Beispielsweise im Jahr 2010 bei rund 420.000 US-Dollar pro Tag. Eine Tiefseequelle, die 100 Tagen bewirtschaftet wird, konnte somit gut 30 Millionen US-Dollar kosten. Bei Onshore-Quellen sind die Kosten bedeutend niedriger. In flachen Gebieten können die Kosten dort zwischen 1 Million und 15 Millionen US-Dollar liegen.

Eine weitere Form des „Öl erschließen“ ist Fracking. Doch was genau ist Fracking? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Fracking bezeichnet eine neuartige Technologie namens Hydraulic Fracturing (kurz: Fracking). Dabei wird Schieferöl aus tiefen Gesteinsschichten mithilfe von Wasser, Sand und Chemikalien an die Erdoberfläche befördert. Beim Öl-Fracking wird ein Gemisch aus 94,5% Wasser, 5% Sand sowie einem geringen Prozentsatz chemischer Substanzen (Kaliumchlorid, Isopropanol, Zitronensäure, Boratsalze, Dimethylformamid) mit hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst. Durch den hohen Druck entstehen Risse im Gestein, die sich horizontal bis zu 100 Meter und vertikal bis zu 10 Meter ausdehnen können. Durch diese Risse können Fördergesellschaften die im Gestein gebundenen Gas- und Ölvorkommen durch ein Förderrohr an die Oberfläche transportieren. Mit Hilfe dieser neuen Technologie lassen sich auch Vorkommen in tiefer liegenden Gesteinsschichten freisetzen und fördern.

Die Förderkosten des Öl-Fracking schwanken stark, sind aber in den vergangenen Jahren stetig gefallen. Die Internationale Energieagentur (IEA) gibt beim US-Schieferöl einen Break-Even-Point bei einem Ölpreis von 60 US-Dollar an. Ab diesem Rohölpreis ist es für Unternehmen wirtschaftlich lukrativ, Öl-Fracking zur Förderung einzusetzen. Jedoch hängen die Förderkosten auch stark vom jeweiligen Gebiet ab. So geben US-Regulierungsbehörden an, dass in einigen Regionen Schieferöl-Bohrungen bereits bei einem Ölpreis von 28 US-Dollar profitabel sind.

Das US-Energieministerium schätzt die durch Fracking förderbaren Reserven in den USA auf 665 Billionen Kubikfuß. Die weltweiten Reserven werden dagegen auf 7.299 Billionen Kubikfuß geschätzt.

Internationale Investoren interessieren sich auch verstärkt für den Rohstoff-Boom in den USA, der durch das Fracking ausgelöst wurde. Der Fracking-Boom führte zu steigenden Förderraten und sinkenden Rohstoffpreisen.

Das Öl-Serviceunternehmen Halliburton gilt als der größte Anbieter im Bereich Fracking-Services in Nordamerika. Die größten Unternehmen im Fracking-Markt sind Erdölkonzerne wie Exxon Mobil und Halliburton. Exxon übernahm im Jahr 2009 den Fracking-Spezialisten XTO für sagenhafte 25 Milliarden US-Dollar.  Auch Anleger können vom Rohstoff-Boom in den USA profitieren. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über Trends in der Öl- und Gasbranche.

Einen wichtigen Beitrag dazu hat auch der Finanznachrichtendienst GoMoPa geschrieben in diesem werden viele Informationen offenbart und noch einmal mehrere Aspekte geschildert. Vorallem wird Jürgen Wagentrotz, CEO der OIL & GAS INVEST AG erwähnt.