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Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

Reporterin Klara Roth über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

die Dortmunder Emittentin Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG aus der Stockholmer Allee 53 führte 1977 die Produktmarke DS ein. Die Buchstaben sollen Dynamik & Sicherheit symbolisieren, wie wir berichteten. Anleger des Flugzeugfonds DS-Rendite-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV GmbH & Co. KG stehen nun aber möglicherweise vor schweren Zeiten, weil Singapore Airlines den nur für 10 Jahre geschlossenen Leasingvertrag des Airbus A380-800 im Jahr 2017 nicht verlängern wird, wie vorigen Mittwoch  bekannt wurde.

Die Zahlen sind nicht rosig: Der DS-Rendite-Fonds Nr. 129 wurde im Jahre 2008 mit einem Gesamtemissionsvolumen von über 179 Millionen Euro aufgelegt. Auch viele private Anleger haben sich mit einer Mindestanlagesumme von 18.000 Euro an diesem Flugzeugfonds beteiligt. Laut letztem veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2013 gab es bei einem Umlaufvermögen von 8 Millionen Euro einen Jahresfehlbetrag von rund minus 6 Millionen Euro (davor noch ein Plus von rund 747.000 Euro bei einem Umlaufvermögen von rund 7,4 Millionen Euro). Der Wert des Flugzeuges ist um fast 30 Prozent gesunken, von rund 80 Millionen Euro im Jahr 2012 auf rund 57 Millionen Euro im Jahr 2013.

„Nachdem international die Nachfrage der Fluggesellschaften für Großraumflugzeuge merklich zurückgegangen ist, dürfte es für die Fondsgesellschaft nicht einfach werden, das Flugzeug an eine andere Airline zu marktüblichen Konditionen zu verleasen oder zu verkaufen“, so Rechtsanwalt und Privatpilot Christoph Schneider von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in Berlin und München. Was Rechtsanwalt Schneider empfiehlt, lesen Sie bei uns im Forum. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen an Gold International SE

Die Bonner Finanzaufsicht BaFin verbot mit Wirkung vom 8. Juli 2014 den Handel der Aktien der Gold International SE, weil Eckhard Schulz, der 76jährige Leitwolf, wie ihn die Mitarbeiter seines Dortmunder Callcenters CallOn nenne, keinen Verkaufsprospekt vorlegen konnte, den die BaFin akzeptieren hätte können. Und genau diese nirgendwo handelbaren und verbotenen Gold Aktien bietet nun Schulz in seinem aktuellen Investment-Angebot als Rückzahlung an. Es handelt sich bei dem Investmentangebot um Partiarische Darlehen, also Darlehen, die am Gewinn seiner Gold International SE beteiligt werden sollen. Die Sache hat nun neben den dubiosen Gold-Aktien gleich noch drei weitere dicke Haken. Mehr

Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Vor einem Jahr sagte Carsten Jans, der damalige geschäftsführende Gesellschafter der Magellan Maritime Services GmbH: „Dank unseres Engagements sind wir seit 20 Jahren ein zuverlässiger Partner für unsere Linien-Reedereien und Investoren.“ Nun blockiert ein Streit darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer der See-Container ist – die 9.000 Anleger oder die Pleite-Emittentin MAGELLAN -, die Auszahlung der laufenden Mieteinnahmen an die Anleger wohl auf Jahre, teilte am 8. September 2016 Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer in Hamburg mit. Dabei war das an die Anleger ausgehändigte Zertifikat doch eindeutig. Mehr
Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz
Seit der Insolvenzanmeldung vergangenen Mittwoch will kein Hafen mehr die Schiffe der börsennotierten Container-Reederei Hinjin Shipping Co. Ltd. aus Seoul in Südkorea aufnehmen – aus Angst, dass niemand mehr die Hafengebühren bezahlt. Die Insolvenz gleicht einem Gau. Mehr
Allianz-Phantomversicherung: Solvium gibt vor OLG Hamm auf
Die Sicherheitsgarantie mit einer 400 Millionen Euro starken Allianzversicherungspolice bleibt nun doch eine Erfindung von Marc Schumann (40) und Andre Werth (39). Im Streit mit der Allianz, die der Hamburger Schiffscontainer-Emittentin Solvium Capital GmbH seit 2013 untersagte, mit einer vermeintlichen Allianzabsicherung zu werben, gab Solvium nun auf. Entsprechend könnten sämtliche Verträge mit dem Argument rückabgewickelt werden, dass sie unter Vorspielung falscher Tatsachen zustande gekommen seien. Tausende Kunden ließen sich überzeugen und investierten mehr als 40 Millionen Euro zwischen der Unternehmensgründung 2011 und einem Auswertungsstichtag im Juni 2014. Mehr
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Themen

Neuer Ärger mit dem Finanz- und Investmentservice FIS von Gert Graefe aus Aschersleben
Schon vor elf Jahren haben wir im Forum vor dem dubiosen Finanzmakler Gert Graefe gewarnt, dem die Ausreden einfach nicht ausgehen wollten, warum versprochene Kredite trotz pünktlich bezahlter Vorkosten einfach mal ausblieben. Das reichte von einer schweren Erkrankung (gerne Krebs), Tod der Schwiegermutter, entlaufener Hund, behördlicher Beschlagnahme, fehlenden Zolldokumenten über Zahlendreher bei der Überweisung bis zum gestohlenen Auto des Notars. Noch heute bietet Graefe völlig unbelangt im Schatten der ortsansässigen Polizeifachhochschule für Sachsen-Anhalt auf seiner Webseite „Existenz- und Erweiterungsfinanzierungen beziehungsweise Großprojekte ab 1 Million Euro“ an.Aber selbst bei seinem Fußballklub 1. FC Aschersleben gab es keinen ehrlichen Fußball. Im August 2010 musste Graefe als Ex-Präsident und Sponsor des 1. FC Aschersleben zugeben, dass sein Klub im August 2010 den Ausgang des Achtelfinalspiels des Sparkassen-Cups zwischen dem 1. FCA und dem SV Staßfurt 09 manipulierte. Graefes Aussagen zufolge hätten im Vorfeld des Fußballspiels Vertreter beider Clubs vereinbart, dass die Ascherslebener als Verlierer vom Platz gehen würden. Dafür habe der 1. FC Aschersleben vier tschechische Spieler auf den Platz schicken dürfen, die gar keine Spielberechtigung hatten, aber unbedingt getestet werden sollten, wie die Mitteldeutsche Zeitung schrieb. Nun meldete sich dieser Tage ein User, der schon wieder von ein einer mutmaßlichen Unehrlichkeit Graefes berichtet: „Herr Graefe Senior schuldet mir 500.000 Euro. Es gibt nur Ausreden. Suche nach weiteren Betroffenen.“ Erste Antworten darauf lesen Sie hier.reconcept 10 Genussrecht der Zukunftsenergien: schwache Kapitaldecke – falsche Federn
Aufgelegt wurde in diesem Jahr in Hamburg eine bis zu 10 Millionen Euro schwere Genussrechts-Beteiliung RE 10 Genussrecht der Zukunftsenergien mit Laufzeit bis Februrar 2021 und einem Festzinssatz von sage und schreibe 6,5 Prozent pro Jahr, den man durch Darlehen an verbundene Unternehmen generieren will. Bei der Vorstellung der im März 2016 eigens dafür gegründeten Fondsgesellschaft reconcept 10 Genussrecht der Zukunftsenergien GmbH & Co. KG aus dem 18 Jahre alten Fondshaus reconcept GmbH aus der Cuxhavener Straße 36 in Hamburg-Hausbruch, bei der der nordfriesische Unternehmer Volker Friedrichsen (69) aus Rantrum in Schleswig-Holstein wirtschaftlich Berechtigter ist, verwies reconcept GmbH-Geschäftsführer Karsten Henri Reetz (48) aus Rosengarten im „Leistungsüberblick der reconcept-Gruppe“ stolz darauf, dass ja am 31. März 2016 ein Genussrecht der Zukunft unter dem Produktnamen GDZ komplett zurückgezahlt worden sei. Doch bei diesem erfolgreichen Genussrecht war die reconcept nur Konzeptionär und gar nicht Emittentin und Anbieterin. Das war eine völlig andere Gesellschaft aus Nordfriesland und mit einer – im Gegensatz zur reconcept-Gruppe -millionenschweren Kapitaldecke. Die Einzelheiten lesen sie hier.Fehlende Beraterzulassung: Financefox.de abgemahnt – dennoch schossen Investoren nach
„Haben sie Dich geärgert?“ fragte ein Facebook-Nutzer den Kasseler Versicherungsberater Thorulf Müller. Der Geschäftsführer der VersSulting UG (haftungsbeschränkt) antwortete: „Nein, nur Recht darf Unrecht nicht weichen! Nur wer Versicherungsberater ist, darf sich auch so nennen.“ Deshalb hat Müller dem erst vor einem Jahr gegründeten deutschen Digital-Makler FinanceFox Deutschland GmbH aus der Berliner Straße 73 in Berlin-Wilmersdorf einen Dämpfer versetzt und erfolgreich abgemahnt. Wie procontra aus Berlin meldete, habe sich FinanceFox in einer strafbewehrten Unterlassungserklärung verpflichtet, ab dem 06. August 2016 die Bezeichnung „Versicherungsberater“ im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen. Seit der Versicherungsvermittlerrichtlinie (2007) kann sich in Deutschland nur Versicherungsberater nennen, wer über die entsprechende Zulassung verfügt. Und FinanceFox nannte sich einfach so, ohne eine solche Zulassung zu besitzen.

Kann das aber den Vormarsch des InsurTech-Unternehmens aufhalten? Aus der Sicht der Investoren nicht. Am heutigen 21. September 2016 meldetet FinanceFox in einer Firmenmitteilung: Die internationalen Venture Capital-Firmen Target Global mit Sitz in Berlin, Moskau, Tel Aviv and San Francisco und Horizons Ventures mit Hauptsitz in Hongkong schießen als neue Lead-Investoren 28 Millionen Dollar in den Digital-Makler für Produkt, Marketing und die Internationalisierung. Die bisherigen Investoren IDInvest, Salesforce, Speedinvest, Seedcamp, AngelList und Victory Park Capital sind mit ihren Engagements sehr zufrieden und bleiben weiterhin an Bord. Warum sie das machen und wer FinanceFox überhaupt ist, lesen Sie hier.

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JC Gruppe: Atomkraftwerks-Anleihen-Betrugs-Anzeige

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Reporterin Klara Roth über JC Gruppe: Atomkraftwerks-Anleihen-Betrugs-Anzeige

Reporterin Klara Roth über JC Gruppe: Atomkraftwerks-Anleihen-Betrugs-Anzeige

in einem stillgelegten Atomkraftwerk Wasserstoff produzieren, das wäre um Millionen Euro biller, als ein neues Wasserstoffwerk zu bauen. Das versprach der bayerische Möchtegern-Atomkraftwerk-Recycler Johann Wilhelm Conrads seit 2016 den Zeichnern von Anleihen seiner J. Conrads Projekt GmbH & Co. KG aus Krefeld.

Um die Sondierungsgespräche nicht zu gefährden, konnte Conrads allerdings nicht verraten, in welchem stillgelegten Atomkraftwerk das Projekt starten würde. Im Oktober 2019 meldete Conrads die Anleihe-Hausgeberin nun pleite. Der Berliner Anwalt Rolf Siburg, der etliche Anleihe-Gläubiger vertritt, wirft dem Initiator Scheintätigkeit vor und hat Strafanzeige wegen mutmasslichen Anlagebetruges gestellt.

Wir kennen Conrads bereits als vermeintlichen Handlanger von Dr. Yaver Demir aus Erlangen, der immer wieder Millionen für angebliche Großprojekte wie etwa ein Wasserkraftwerk in der Türkei verbrannte. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

JC Gruppe Anleihen: Betrugs-Anzeige gegen Atomkraftwerk-Recycler Johann Wilhelm Conrads

Was es mit der angeblichen JC-Lizenz für den Atomkraftwerks-Rückbau tatsächlich auf sich hat und wie die Vertriebe mit Anleihegläubigern umgingen, deren Rückzahlung in diesem Jahr fällig war, lesen Sie in unserem Artikel.

Solar Aktien Abstürze: Wenn die Besten straucheln – SMA Solar, Manz AG oder Meyer Burger

Warum Anleger bei den drei Hightech-Solarspezialisten SMA Solar, Manz AG und Meyer Burger  mit einem Einstieg warten sollten, bis absehbar ist, ob die Unternehmen ihre Probleme in den Griff bekommen, lesen Sie in unserem Artikel.
100.000 Euro Belohnung: Brandanschlag auf Gröner-Baustelle + Faustschläge auf Südcarre-Entwicklerin 
Nach den Faustschlägen ins Gesicht einer Leipziger Wohnungs-Projektentwicklerin droht die „Kiezmiliz“ den Kapitalanlegern und Mietern: „Ebenso verantwortlich sind alle Personen, die vorhaben, im Südcarre zu investieren oder zu wohnen. Selbigen muss klar sein, dass sie sich an einem Angriff auf einen Raum der radikalen Linken beteiligen, und dass dieser Angriff beantwortet werden wird.“ Lesen Sie unseren Artikel.
Pleiten bei Grüne Werte, Millionenverluste bei UDI Gruppe, Stellenabbau bei Siemens Gamesa + Senvion
Biogas und Winkraft bringen für viele Entwickler nicht die erhofften Margen oder Rückflüsse aus den Anlagen. Ausbaden müssen es die Anleger oder auch die Beschäftigten. Lesen Sie unseren Artikel.
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Richard Pettersen, Hamburg: Autobetrug?
Richard Trygve Pettersen ist norwegischer Staatsbürger und betreibt in Hamburg die Autohandelsfirma Encore Auto GmbH. Premium-User Hercule_Poirot aus der Schweiz teilte dazu mit: „Es sind mittlerweile mehrere Fälle bekannt, in denen Pettersen Autobestellungen und Gesamtpreis-Vorauszahlungen entgegengenommen, die Autos aber nicht geliefert hat.“ Mehr Infos im Forum.Karatbars / Karatgold Coins – BaFin ordnete Abwicklung an
„Der Bescheid bedeutet, dass das in Karatgold investierte Geld unverzüglich an die Anleger zurückgezahlt werden muss“, sagt Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte aus Berlin und München. Der Firmenchef Harald Seiz aus Stuttgart, der 100 Millionen Euro eingesammelt haben soll, hat Widerstand gegen den BaFin-Bescheid angekündigt. Mehr im Forum.

Steuersparmodell “Gold­finger“ vor Gericht
Am LG Augsburg startete am Mittwoch, 13. November 2019, ein erster Prozess im Zusammenhang mit dem umstrittenen Steuervermeidungsmodell „Goldfinger„.

Danske Bank: Geldwäsche mit Gold aus Österreich?
In einem der größten Geldwäscheskandale Europas hat die Danske Bank auch Gold zur Vermögensverschleierung angeboten. Gekauft wurde das Edelmetall bei der Münze Österreich. Mehr im Forum.

JDC kooperiert mit VW-Bank
Die zum Volkswagen-Konzern gehörende Volkswagen-Bank und die zur JDC Gruppe gehörende Jung, DMS & Cie. Pro GmbH haben einen mindestens fünfjährigen Kooperationsvertrag zur Abwicklung und Vermittlung von Versicherungsprodukten des nicht mobilitätsbezogenen Versicherungsgeschäftes unterzeichnet.

Buchhalter-Prozess in Dortmund um Untreue und Betrug
Die ehemalige Kamener Vize-Bürgermeisterin Bettina Werning muss sich ab dem 12. November 2019 vor dem Dortmunder Landgericht verantworten. Es geht um gewerbsmäßigen Betrug und Untreue. Werning hatte in einem Elektrounternehmen in Kamenz jahrelang als Buchhalterin gearbeitet und soll durch unberechtigte Buchungen und Zahlungen rund 460.000 Euro in die eigene Tasche umgeleitet haben, so die Anklage.

Haftstrafen für Tönnies-Mitarbeiter
Am 11. November 2019 fielen im Bielefelder Betrugs-Prozess rund um den Schlacht-Konzern Tönnies aus Rheda-Wiedenbrück die Haft-Urteile gegen drei Mitarbeiter. Sie waren angeklagt, den Betrieb über Jahre hinweg um 3,5 Millionen Euro betrogen zu haben. In mehr als 1.600 Fällen ließen sie sich von Lieferanten dafür bezahlen, bei der Anlieferung falsche Zahlen anzugeben.

Betriebsrat: Osram-Übernahmeangebot per Gericht verhindern
Das neue Übernahmeangebot des österreichischen Sensorspezialisten AMS für Osram beschäftigt die Justiz. Der Osram-Konzernbetriebsrat hat beim Oberlandesgericht Frankfurt Beschwerde gegen die deutsche Finanzaufsicht Bafin eingelegt, wie die Arbeitnehmervertretung am Montag, 11. November 2019, mitteilte.

Gegenwind für Michael Ilgner: Finanzaufseher haben Zweifel am Vorstandskandidaten der Deutschen Bank
Mit seinem Kandidaten für den Posten des Personalvorstandes stößt Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing offenbar auf Gegenwind. Sewing hatte vor wenigen Tagen Michael Ilgner, aktuell Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe, als seinen künftigen Personalvorstand präsentiert – doch den halten einige Mitglieder der Finanzaufsicht offenbar für ungeeignet.

Faketoshi Craig Wright: Ein weiterer mutmasslicher Bitcoin Betrüger öffentlich bloßgestellt
Nachdem es letzte Woche dem deutschen Bitcoin-Betrüger Jörg Molt alias Faketoshi Nakamolto auf einer Konferenz an den Kragen gegangen ist, musste diesmal Faketoshi Craig Wright dran glauben. Wright wollte nach seinem Vortrag beim AIBC Gipfel auf Malta gerade die Rednerbühne verlassen, da wurde er von Richard Heart, einem bekannten Bitcoin Befürworter, Youtuber und Gründer des Hex Projekts, noch einmal zurückgerufen.

Krypto-Investor verlor 24 Millionen US-Dollar durch SIM-Swap-Attacke
Die Hacker erhielten Zugriff auf die Telefonnummer des Investors und konnten so seine Konten verwalten. Am 7. Januar 2018 wurden dem Krypto-Investor Michael Terpin 1.500 Bitcoin gestohlen. Zu diesem Zeitpunkt hatten diese einen Wert von insgesamt etwa 24 Millionen US-Dollar. Angreifer konnten auf das Konto von Terpin zugreifen, indem sie eine sogenannte SIM-Swap-Attacke durchführten. Die Hacker übernahmen die Mobilfunknummer des Opfers und konnten so über die „Passwort zurücksetzen“-Funktion Zugriff auf dessen E-Mail-Konto erhalten.

Verbraucherzentrale warnt: Vorsicht bei der Vergabe von Kundenkennwörtern bei Mobilfunkverträgen
Kundenkennwörter für Mobilfunkverträge werden oft zu leichtfertig vergeben – darauf weist die Verbraucherzentrale Niedersachsen hin. Im konkreten Fall geht es darum, dass ein Mann das Kennwort seiner Ex-Partnerin erriet und dann in ihrem Namen einen gekündigten Vertrag verlängerte. Einzelheiten im Forum.

Zu hohe Gebühren: UBS zahlt Millionenbusse in Hongkong
Wegen zu hoher Gebühren muss die UBS in Hongkong Millionen zahlen – so viel wie nur eine Grossbank vor ihr. Die UBS hat ihrem letzten Quartalsbericht bereits vorgewarnt – Behörden in Hongkong und Singapur hätten eine Untersuchung gegen die Grossbank eingeleitet.

Axa hebt PKV-Beiträge an
Die Axa nimmt zum 1. Januar 2020 Beitragserhöhungen in der Privaten Krankenversicherung vor. Von den Beitragsanpassungen betroffen sind Bestandskunden – aber auch Tarife im Neugeschäft werden teurer. In der Vergangenheit gab es um die Axa viel Aufsehen. Hohe Beitragsanpassungen mehrfach in Folge und dazu noch eine gerichtliche Auseinandersetzung mit Versicherten wegen vermeintlich „nicht“ unabhängigen Treuhändern.

Geht’s Milliarden-Mike diesmal an den Kragen?
Ein alter Bekannter muss sich vor Gericht verantworten. Und diesmal droht dem 63-Jährigen Sicherungsverwahrung. Die Rede ist von einem notorischen Betrüger: Geht es Peter „Milliarden-Mike“ Wappler nun endgültig an den Kragen? Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet gewerbsmäßiger Betrug.

Angebot Karwendwelbahn AG
Diejenigen AGS-Aktionäre, die sich zur kommenden Hauptversammlung (25.11.2019) angemeldet haben, bekommen beiliegendes Angebot mit ihrer Eintrittskarte. Mehr im Forum.

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Es befinden sich 18.440 Einträge in der Warnliste.
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Alpin Steucap Immobilienbesitz: Dubiose Hessen-Crowdfinanzierung 

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letzter GoMoPa-Newsletter

05. Jun 2018
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offenbar glauben die Immobilienmakler Matthias Buttersack aus Wiesbaden und Eric Glatt aus Zürich selbst nicht daran, dass sie in dem hessischen Dorf Aarbergen im Hintertaunus 86 vermietete überwiegend sanierungsbedürftige Wohnungen zum Quadratmeterpeis von 2.190 Euro an den Mann bekommen.

Reporterin Klara Roth

Reporterin Klara Roth

Jedenfalls warten die Immobilienfachmänner nicht erst auf eine verdiente Maklerprovision durch einen tatsächlichen Verkauf der Wohnungen, sondern sammeln die Provision in Höhe von rund einer Million Euro schon mal vorab durch eine Crowdfinanzierung auf der Berliner Plattform Bergfuerst.com ein. Die hatte vor drei Jahren ihre Banklizenz abgegeben, damit sie noch riskantere Projekte vermitteln kann. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

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Ihre Klara Roth

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ALPIN Steucap: Bergfürst Crowdfunding für überteuerte Wohnungen im Aartal?

Die Sache hat gleich zwei Haken, die dagegen sprechen, dass die Rechnung aufgeht und die Emittentin tatsächlich ihre Rückzahlungs- und Zinsversprechen einhalten kann. Lesen Sie unseren Artikel.

Havel Hightec AG: Michael Brucker und der 5-Millionen-Anleiheflop für kugelsichere Aluschaumplatten

Wir fragten beim deutschen Unternehmensberater Michael Brucker in der Schweiz nach, warum der dieses Jahr keine Zinsen auf seine Unternehmensanleihe mehr zahlt.

Razzia bei Wiener Holzbaron Gerald Schweighofer in Rumänien: Kauf von illegalem Holz koordiniert?

Im März diesen Jahres stieß der Wiener Holzverarbeiter Holzindustrie Schweighofer seine Wälder ab und verkaufte sie an den schwedischen Konzern GreenGold. Das schützt ihn aber nicht vor dem Verdacht, dass er für seine Säge- und Plattenwerke illegales Holz ohne Rechnungen gekauft haben soll. Lesen Sie unseren Artikel.
ShareWood Switzerland AG: Cold-Call-Betrüger Jürgen Käfer verkaufte wertlose Balsa-Bäume
Diese Nachricht dürfte die eh schon vergrellten 2.300 Direktanleger der Schweizer Tropenholz-Baumschule ShareWood Switzerland AG aus Zürich noch mehr auf die Palme bringen. Lesen Sie unseren Artikel.

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Themen
Bundesgerichtshof erklärte Preisklauseln für eine sogenannte Zinscap-Prämie bzw. Zinssicherungsgebühr für unwirksam
Mit Urteil vom 8. Mai 2018 – XI ZR 790/16 hat der für das das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden, dass etliche von einer Bank verwendeten und für Darlehensverträge mit einem variablen Zinssatz vorformulierten Klauseln im Geschäftsverkehr mit Verbrauchern unwirksam sind. Welche Formulierungen das sind, lesen Sie im Forum.

Krankenkassenskandal: Betrugsvorwurf in Millionenhöhe gegen die Barmer
Die gesetzliche Krankenkasse soll durch Abrechnungsbetrug bis zu 400 Millionen Euro zu viel aus dem Gesundheitsfonds erhalten haben.

ICO der Envion AG: Vorstand legt Ergebnis der forensischen Untersuchung der Blockchain vor
Matthias Westmann, Vorstand der Berliner Envion AG, hat die in Kanada ansässigen IT-Spezialisten der Firma Blockchain Intelligence Group (BIG) damit beauftragt, die Vorgänge rund um die 40 Millionen mehr produzierten „illegalen Tokens“ der Envion AG zu untersuchen und zu verifizieren. Das Ergebnis lesen Sie im Forum.

Diesel-Fahrverbot in Hamburg: Ein Verbot, das nichts bringt
Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das Fahrverbot in Hamburg als bloße Symbolpolitik. Denn die Fahrverbote sind ein bloßes Zahlenspiel. Mehr im Forum.

Berliner Stadtwerke GmbH: Vorsicht Nachrangdarlehen
Die Berliner Stadtwerke GmbH locken Anleger unter dem Werbebegriff Klimarendite in ein völlig ungesichertes Abenteuer. Mehr im Forum.

Razzia bei FC Hansa Sicherheitsdienst ABS wegen Lohnbetrugs-Verdachts
Die Firma ABS (Alarm-, Bewachungs- und Sicherheitsdienst GmbH) bekam überraschenden Besuch von Fahndern des Zolls und von der Staatsanwaltschaft. Die Einzelheiten lesen Sie im Forum.

Marktstudie über die Gebühren von österreichischen Investmentfonds
Die FMA veröffentlichte eine Marktstudie über die Gebühren von österreichischen Investmentfonds. Die Ergebnisse lesen Sie im Forum.

Tücken bei der Online-Reservierung-Parkplatzbuchung
Die Verbraucherzentrale Brandenburg rät zur Vorsicht bei vermeintlichen Online-Parkplatzreservierungen an Flughäfen Mehr im Forum.

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Es befinden sich diesen Monat 20 neue Einträge in der Warnliste.
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