schon vor drei Jahren warf die damalige rumänische Umweltministerin Grațiela Gavrilescu dem Wiener Holzbaron Gerald Schweighofer vor, der auch in Sachsen in Kodersdorf ein Sägewerk betreibt, dass Inspektionen bei Schweighofers fünf Holzfabriken in Rumänien „eine Anzahl von Unregelmäßigkeiten und Ungenauigkeiten“ ergeben hätten. Es bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen Holz aus illegalen Schlägerungen beziehe.
Schweighofer schlug zurück. Man werde zum Sündenbock erklärt für Korruption und Missstände, die anderswo in der Branche grassieren. Doch am Mittwoch dieser Woche rückte die rumänische Anti-Mafia-Staatsanwaltschaft mit 23 Durchsuchungsbeschlüssen im Karpatenland an und nahm zehn Personen von Holzindustrie Schweighofer und aus Landes-Institutionen zur Befragung mit. Lesen Sie unseren Artikel.
Nun denn…
Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth
Exklusiv
Razzia bei Wiener Holzbaron Gerald Schweighofer in Rumänien: Kauf von illegalem Holz koordiniert?
Im März diesen Jahres stieß der Wiener Holzverarbeiter Holzindustrie Schweighofer seine Wälder ab und verkaufte sie an den schwedischen Konzern GreenGold. Das schützt ihn aber nicht vor dem Verdacht, dass er für seine Säge- und Plattenwerke illegales Holz ohne Rechnungen gekauft haben soll. Lesen Sie unseren Artikel.
Diese Nachricht dürfte die eh schon vergrellten 2.300 Direktanleger der Schweizer Tropenholz-Baumschule ShareWood Switzerland AG aus Zürich noch mehr auf die Palme bringen. Lesen Sie unseren Artikel.
Der Berliner Erdölunternehmer und Mehrheitsaktionär der Oil & Gas Invest AG Jürgen Wagentrotz ist sauer auf seinen Vorstand, Justiziar und die Aufsichtsräte. Denn die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt wegen Insolvenzverschleppung, und in der Firma ist niemand mehr erreichbar. Lesen Sie unseren Artikel.
Roelf Briese aus Ostfriesland hat 2.000 Seefahrer unter Vertrag. Doch scheinbar ging der Kapitän und zugleich Schifffahrts-Professor für seine Fonds vor der Schifffahrtskrise 2009 davon aus, dass sich die Personalkosten in zehn Jahren nicht verändern würden. Nun wurde er zum ersten Mal wegen seiner Falschprognose zu Schadenersatz verurteilt. Lesen Sie unseren Artikel.
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Das Amtsgericht Lingen (Ems) hatte über die Klage eines ehemaligen Care-Energy-Kunden gegen den Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Jan H. Wilhelm über das Vermögen der Care-Energy Management GmbH zu entscheiden. Der Insolvenzverwalter hatte durch Einschaltung des Inkassounternehmens EWD Inkasso GmbH aus Köln hartnäckig angebliche Forderungen gegen den Kunden geltend gemacht. Mehr im Forum.
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