GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

Reporterin Klara Roth über ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

uns erreichte heute die Nachricht, dass die engagierte Anlegerschutz-Kanzlei Schirp Neusel & Partner Rechtsanwälte mbB  in ihrem Büro Leipziger Platz 9 in Berlin-Mitte vor einigen Tagen unangekündigten, nächtlichen „Besuch“ hatte.  Es wurde zwar nichts Wesentliches gestohlen.  Dennoch hat sich der Einbrecher fast zwei Stunden in den Büroräumen aufgehalten, sodass die Anwälte nun annehmen, dass etwas anderes gesucht wurde und vielleicht auch etwas im System oder an der Telefonanlage installiert wurde.

Die Kanzlei bittet um Hilfe: „Können Sie uns zufällig einen Experten empfehlen, der uns zuverlässig sagen kann, ob hier irgendetwas zum ausspionieren installiert worden ist? Vielleicht kennen Sie ja jemanden.“ Wir kennen leider keinen, aber vielleicht unsere Leser. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

Der Schweizer Vermögensverwalter Martin Schlegel (50) wird wegen gewerbsmässigen Betrugs, qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung angeklagt und im November 2016 in Eiken vor Gericht gestellt. Er steht unter dem Verdacht, als Chef der ASE Investment AG in Fricktal (Aargau) 2.500 Anleger um rund 157 Millionen Euro betrogen zu haben, die mit einer Rendite von 18 Prozent im Jahr gelockt worden waren. Schlegel war bei der Max Entertainment Group dabei. Die ASE kaufte Riesenaktienpakete von dieser Scheinfirma, die vorgab, im Bereich von Kampfsport-Events tätig zu sein. Lesen Sie die Einzelheiten in unserem Artikel.

Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

Gründer Malter Hartwieg sei angeblich schuld, dass zwischen den Münchner Immobilienfonds der Euro Grundinvest AG die eingezahlten 70 Millionen Euro an Kommanditkapital und 23 Millionen Euro an Genussrechten wohl nur hin- und hergeschoben worden seien. 90 Prozent der Gelder seien weg, gab Fondsgeschäftsführer Sven Donhuysen auf den Gesellschafterversammlungen der Fonds bereits im Juli 2016 bekannt. Eigentlich wollte er die Fonds liquidieren und den Anlegern 10 Prozent auszahlen, wenn sie dafür auf Klagen verzichten würden. Doch weil die Anlegeranwälte sich sträubten, gab er am 12. Oktober 2016 bekannt, dass er die Gründungs- und Managementgesellschaften der Fonds einfach in die Insolvenz geschickt hat, um die Fonds-Assets vor den Anwälten zu sichern. Was Anwalt Hartmut Göddecke dazu sagt, lesen Sie in unserem Artikel.
Offener Brief: Geno-System – Aufsichtsräte haften für Kollabierung
Wie viele Alarmsignale brauchen die Aufsichtsräte der Geno Wohnbaugenossenschaft eG aus Ludwigsburg in Schwaben noch, um aufzuwachen? Analyst Struckischreck schrieb in einem offenen Brief: „Würden Sie Ihrem Bruder, Ihrer Schwester, Ihrem Ehepartner guten Gewissens heute einen GENO- Wohnsparvertrag verkaufen und dafür zwei- oder dreitausend Euro Provisionen einstreichen?“ Struckischreck schlägt vor, dem Macher Jens Meier einige sehr kritische Fragen zu stellen. Welche, liesen Sie in unserem Artikel.
Werbung


 

Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

 

Themen

Die von Philip Nerb gelobten Ausfallbürgschaften erwiesen sich bei der NLQ AG Schönefeld als Schall und Rauch
Nachdem gestern der Berliner Anwalt Dr. Sven Tintemann die Häufung von Fehleinschätzungen des Werteanalysten intelligenter Geldanlagen Philip Nerb aus der Schweiz bemängelte und als Beispiele die Leipziger Immobilienfirma Brest Taurus GmbH sowie S&K, United Investors und Sam Management Group AG nannte, legte heute unsere Profi-Userin Angis nach: Auch bei der Einschätzung eines New Life Quality Fonds der NLQ AG aus Schönefeld bei Berlin „hat die Werteanalyse von Herrn Nerb vom 13.08.2008 total danebengelegen. Er bemängelte zwar die ‚Schlankheit‘ des Prospekts, die Stärken sah er aber trotzdem: ‚Interessanter Markt mit gutem Renditepotential, hohe Grundabsicherung durch Umsatzorientierung und Ausfallbürgschaften’. Letztere haben sich bei der Insolvenz als Schall und Rauch erwiesen.“ Mehr dazu im Forum.Erneute Verhaftungen im Fall Wölbern
Nach einer Durchsuchung der Räume der Hamburger Kanzlei Bird & Bird ist es zu Verhaftungen gekommen. Zwei Rechtsanwälte, die damals Wölbern-Chef Heinrich Maria Schulte beraten haben, und sein damaliger Generalbevollmächtigter sind in Untersuchungshaft. Private User lesen die Einzelheiten im Private Diskussionsforum. Hier können Sie zum Private User upgraden.

Deutsche Bank vergleicht sich im Streit um manipulierten Silberpreis
Die Deutsche Bank hat sich in New York mit Investoren auf einen Vergleich im Streit um angeblich manipulierte Silberpreise geeinigt. Dafür zahlt das Institut 38 Millionen Dollar (34,5 Millionen Euro). Das Geldhaus war jahrelang gemeinsam mit der HSBC und der Bank of Nova Scotia für das sogenannte Silber-Fixing zuständig. Nun muss noch das Gericht der Einigung zustimmen. Es ist aber nur ein gelöster Fall von 1.000 anderen Fällen, in denen die Deutsche Bank verwickelt ist. Mehr im Forum.

LOMBARD CLASSIC 3 – BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT VERKLAGT ANLEGER
Wie wir im Sommer berichteten, hat die Staatsanwaltschaft Hamburg am 14. Juni 2016 deutschlandweit die Geschäftsräume der Firmen um das Hamburger Edel-Pfandleihhaus Lombardium mit Sitz in der Hamburger Altstadt (Buchhardstraße 10) wegen des Verdachts auf systematischen Anlagebetrug und Verstoß gegen das Kreditwesengesetz durchsucht. Ermittelt wird gegen neun Beschuldigte der Lombardium GmbH und der Fidentum GmbH. Heute teilte Rechtsanwalt Dr. jur. Thomas Pforr aus Bad Salzungen in Thüringen mit: „Die Beteiligungsgesellschaft des Fonds ‚Lombard Classic 3‘ vertritt die höchst zweifelhaften Forderungen gegenüber den Anlegern mit Nachdruck und verklagt erste Fondsgesellschafter auf Rückzahlung bereits erhaltener Vorab-Ausschüttungen.“ Die Einzelheiten lesen Sie im Forum.

GoMoPa Mastercard


 

Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

 

Werbung

Copyright © 2016 Goldman Morgenstern & Partners LLC, All rights reserved.