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Schlagwort: Scoredex (Seite 11 von 25)

Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Reporterin Klara Roth über Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

die Insolvenz der koreanischen Großreederei Hanjin am 31. August 2016 hat drastischere Auswirkungen auf den weltweiten Containertransport als gedacht: Obwohl nur rund 80 Schiffe ausfallen, sind die Frachtraten aller Linien unmittelbar nach der Pleite zwischen Asien und Nordeuropa um fast 40 Prozent und zwischen Asien und USA um mehr als 50 Prozent gestiegen. Das geht aus Daten der Schifffahrtsbörse in Schanghai hervor. Derweil liegen Hinjin-Schiffe noch immer an der Kette oder dürfen nicht in Häfen einlaufen, wie wir berichteten.

Die Münchener Conti Gruppe (Schiffsbeteiligungsfonds) hat insgesamt sieben Postpanamax-Containerschiffe aktuell noch bei Hanjin eingechartert und fürchtet, die Schiffe nicht rechtzeitig freizubekommen, um alternative Vercharterungen anstrengen zu können. Einstweilen, so Conti, können jedoch laufende Betriebskosten und die bevorstehende Quartalstilgung unter Zuhilfenahme der Kontokorrentlinie bedient werden. Pikant dabei ist laut Dr. Tilman Welther vom fondstelegramm aus Berlin: „Die Gefahr, dass fehlende Liquidität der Schiffseigner respektive des Charterers zu Arrestierungen der Schiffe führen kann, wurde in den meisten Schiffsfondsprospekten nicht, oder allenfalls am Rande – als die Prognose gefährdendes Risiko -, erwähnt.“ Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Vor einem Jahr sagte Carsten Jans, der damalige geschäftsführende Gesellschafter der Magellan Maritime Services GmbH: „Dank unseres Engagements sind wir seit 20 Jahren ein zuverlässiger Partner für unsere Linien-Reedereien und Investoren.“ Nun blockiert ein Streit darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer der See-Container ist – die 9.000 Anleger oder die Pleite-Emittentin MAGELLAN -, die Auszahlung der laufenden Mieteinnahmen an die Anleger wohl auf Jahre, teilte am 8. September 2016 Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer in Hamburg mit. Dabei war das an die Anleger ausgehändigte Zertifikat doch eindeutig. Mehr

Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz

Seit der Insolvenzanmeldung vergangenen Mittwoch will kein Hafen mehr die Schiffe der börsennotierten Container-Reederei Hinjin Shipping Co. Ltd. aus Seoul in Südkorea aufnehmen – aus Angst, dass niemand mehr die Hafengebühren bezahlt. Die Insolvenz gleicht einem Gau. Mehr
Allianz-Phantomversicherung: Solvium gibt vor OLG Hamm auf
Die Sicherheitsgarantie mit einer 400 Millionen Euro starken Allianzversicherungspolice bleibt nun doch eine Erfindung von Marc Schumann (40) und Andre Werth (39). Im Streit mit der Allianz, die der Hamburger Schiffscontainer-Emittentin Solvium Capital GmbH seit 2013 untersagte, mit einer vermeintlichen Allianzabsicherung zu werben, gab Solvium nun auf. Entsprechend könnten sämtliche Verträge mit dem Argument rückabgewickelt werden, dass sie unter Vorspielung falscher Tatsachen zustande gekommen seien. Tausende Kunden ließen sich überzeugen und investierten mehr als 40 Millionen Euro zwischen der Unternehmensgründung 2011 und einem Auswertungsstichtag im Juni 2014. Mehr
Razzia bei Franz Beckenbauer wegen vermuteter schwarzer Kasse für Fußball-WM 2006
Um das deutsche Sommermärchen wahr werden zu lassen und die Fußball-WM 2006 doch noch nach Deutschland statt nach Südafrika zu holen, bedurfte es wohl Darlehen aus der Wirtschaft, die als Zuschuss für eine erfundene Gala deklariert worden sein sollen. Deshalb gab es gestern eine zweistündige Razzia im Haus von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer (70) in Salzburg in Österreich. Franz Beckenbauer war von 2000 bis 2006 Präsident des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 und ist heute Ehrenpräsident des FC Bayern München. Mehr
Das Geständnis von BWF-Stifter Gerald S.: Falschgold zum Schutz vor Überfall
Mit seinem Geständnis sorgte der BWF-Goldstiftungsgründer Gerald S. (55) aus Berlin Zehlendorf vor der Wirtschaftskammer 24 des Landgerichts Berlin am Dienstagvormittag (30. August 2016) im Saal 806 für eine handfeste Überraschung. S. sagte: Die gefälschten Golddummis aus China habe er nur zum Schutz vor einem Überfall bestellt. Die echte Goldlieferung stehe noch aus. Das echte Gold soll Anfang 2017 von seinem Schweizer Geschäftspartner Nikolaos Papakostas von der Firma Yamamoto Industries Group – Yamamoto Mining geliefert werden, dem er bereits 4,5 Millionen Euro überwiesen habe. Rückfragen ließ S. nicht zu. Weitere Fragen vom Gericht werde er – wie man es beispielsweise vom NSU-Prozess in München kennt – nur schriftlich beantworten. Der Richter nahm das umfangreiche Geständnispapier entgegen und ließ den für gestern (1. September 2016) geplanten Prozesstermin streichen, weil er sich alles erst einmal in Ruhe durchlesen müsse. Mehr

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Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

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Themen

Volker Tabaczek: Traum von zweiter Seebrücke geplatzt
Ostseezeitungsredakteur Lutz Werner hat gestern bezüglich des Investors Volker Tabaczek (56) aus Gräbendorf bei Berlin, der für die Mount Whitney Group agiert, im Rathaus Kühlungsborn nachgefragt und bekam unter anderem folgende ernüchternde Antwort: „Der Traum vom Bau einer zweiten Seebrücke in Kühlungsborn (Landkreis Rostock) – vor dem Strand des Ortsteiles West – hat sich über den Sommer förmlich in heiße Luft aufgelöst. ‚Wir haben von dem vermeintlichen Investor, der das 38-Millionen-Euro-Projekt realisieren wollte, seit mehr als einem Jahr nichts mehr gehört‘, erklärt Kühlungsborns stellvertretender Bürgermeister Dirk Lahser (parteilos). Hinweise, dass der Mann, der sich selbst als Finanzberater bezeichnet, nicht seriös sei, hätten sich immer mehr verdichtet. Das Landeskriminalamt Berlin solle gegen ihn ermitteln. Inzwischen sorgt ein Beitrag aus einem Berliner Journal in Kühlungsborn für zusätzliche Aufregung.“ Mehr lesen Sie hier.Afrika-Initiative: Verbot von Gold im Handgepäck
Auf einer Edelmetall-Konferenz in Accra in Ghana wollen sich die 130 Delegierten der Africa Dubai Precious Metals Forum vom 15. bis 17. September 2016 für ein weltweites Verbot der Gold-Beförderung im Handgepäck auf Flugreisen aussprechen, schrieb uns Diplomkaufmann Jürgen Fröhlich von Goldreporter.de aus Zirndorf in Bayern. Grund sei Schmuggel. Politiker aus Burkina Faso behaupten beispielsweise, ihnen ginge über den illegalen Transport 80 Prozent der im Land geförderten Goldmenge verloren. Angeblich werden die Pläne von der OECD gedeckt, der auch die EU-Staaten und die USA angehören. Arabische Airlines erlauben derzeit 7 Kilo Gold im Handgepäck. Mehr lesen Sie hier.Franz Beckenbauer: 5,5 Millionen Euor Honorar vom DFB fürs Ehrenamt
Am gestrigen 13. September 2016 brachte DER SPIEGEL eine neue Enthüllung im WM-Skandal2006: Anders als bisher vom DFB dargestellt, hat Franz Beckenbauer für seine Arbeit als Chef des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 privat ein Honorar vom DFB in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen Euro erhalten – und wollte sie offenbar am Finanzamt vorbeischleusen. Demnach hat Franz Beckenbauer doch nicht, wie vom DFB bislang behauptet, ehrenamtlich gearbeitet, sondern über den Umweg DFB nebenbei privat Geld vom offiziellen DFB-Förderer dem staatlichen Wettanbieter Oddset erhalten, indem er nebenher für Oddset Werbung machte.

OwnerShip Tonnage VI: Friss oder stirb?
Die OwnerShip Tonnage VI – ‚MS Nicola‘ Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG aus der Vorderstraße 11 in 21723 Hollern-Twielenfleth in Niedersachsen (Gesamtvolumen 23,775 Millionen Euro, davon 13,75 Millionen Euro Fremdkapital) zahlt laut Düsseldorfer Branchendienst k-mi seit Jahren an die Anleger (Kommanditisten) keine Ausschüttungen mehr. Im Gegenteil sollen sie sich für einen Notverkauf der MS Nicola entscheiden, um der Kommanditistenhaftung, also Begleichung von Schulden in Höhe des gezeichneten Kapitals, zu entgehen. Dabei schien im Frühjahr 2016 die Kuh vom Eis zu sein. OwnerShip präsentierte ein Finanzierungskonzept, da die Bremer Landesbank den Rückzahlungsschalter für den laufenden Schiffshypothekenkredit in Höhe von 3,6 Millionen Euro umzulegen drohte. Da der Anbieter den Verkaufswert des Schiffes auf zirka 5 Millionen Euro taxierte und außerdem rund eine halbe Million Euro Vorzugskapital eingeworben werden konnte, schien ein Notverkauf vom Tisch. Bis OwnerShip am 22. August 2016 die Kommanditisten erneut aufschreckte, weil die Chartereinnahmen weiter zurückgingen. Um das Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung abzuwenden, sei nun doch einen Gesellschafterbeschluss für einen bedingten Verkauf des Schiffes nötig. Der Haken: Der Verkauf solle ohne Festlegung eines Mindestpreises erfolgen, jedoch in ausreichender Höhe, so dass die Kommanditisten nicht nachschießen müssten. Wie sich OwnerShip die Dienstleistung solcher Ankündigungen bezahlen lässt und wann die Verjährungsfrist endet, lesen Sie hier.

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Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

Reporterin Klara Roth über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

die Dortmunder Emittentin Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG aus der Stockholmer Allee 53 führte 1977 die Produktmarke DS ein. Die Buchstaben sollen Dynamik & Sicherheit symbolisieren, wie wir berichteten. Anleger des Flugzeugfonds DS-Rendite-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV GmbH & Co. KG stehen nun aber möglicherweise vor schweren Zeiten, weil Singapore Airlines den nur für 10 Jahre geschlossenen Leasingvertrag des Airbus A380-800 im Jahr 2017 nicht verlängern wird, wie vorigen Mittwoch  bekannt wurde.

Die Zahlen sind nicht rosig: Der DS-Rendite-Fonds Nr. 129 wurde im Jahre 2008 mit einem Gesamtemissionsvolumen von über 179 Millionen Euro aufgelegt. Auch viele private Anleger haben sich mit einer Mindestanlagesumme von 18.000 Euro an diesem Flugzeugfonds beteiligt. Laut letztem veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2013 gab es bei einem Umlaufvermögen von 8 Millionen Euro einen Jahresfehlbetrag von rund minus 6 Millionen Euro (davor noch ein Plus von rund 747.000 Euro bei einem Umlaufvermögen von rund 7,4 Millionen Euro). Der Wert des Flugzeuges ist um fast 30 Prozent gesunken, von rund 80 Millionen Euro im Jahr 2012 auf rund 57 Millionen Euro im Jahr 2013.

„Nachdem international die Nachfrage der Fluggesellschaften für Großraumflugzeuge merklich zurückgegangen ist, dürfte es für die Fondsgesellschaft nicht einfach werden, das Flugzeug an eine andere Airline zu marktüblichen Konditionen zu verleasen oder zu verkaufen“, so Rechtsanwalt und Privatpilot Christoph Schneider von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in Berlin und München. Was Rechtsanwalt Schneider empfiehlt, lesen Sie bei uns im Forum. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen an Gold International SE

Die Bonner Finanzaufsicht BaFin verbot mit Wirkung vom 8. Juli 2014 den Handel der Aktien der Gold International SE, weil Eckhard Schulz, der 76jährige Leitwolf, wie ihn die Mitarbeiter seines Dortmunder Callcenters CallOn nenne, keinen Verkaufsprospekt vorlegen konnte, den die BaFin akzeptieren hätte können. Und genau diese nirgendwo handelbaren und verbotenen Gold Aktien bietet nun Schulz in seinem aktuellen Investment-Angebot als Rückzahlung an. Es handelt sich bei dem Investmentangebot um Partiarische Darlehen, also Darlehen, die am Gewinn seiner Gold International SE beteiligt werden sollen. Die Sache hat nun neben den dubiosen Gold-Aktien gleich noch drei weitere dicke Haken. Mehr

Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Vor einem Jahr sagte Carsten Jans, der damalige geschäftsführende Gesellschafter der Magellan Maritime Services GmbH: „Dank unseres Engagements sind wir seit 20 Jahren ein zuverlässiger Partner für unsere Linien-Reedereien und Investoren.“ Nun blockiert ein Streit darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer der See-Container ist – die 9.000 Anleger oder die Pleite-Emittentin MAGELLAN -, die Auszahlung der laufenden Mieteinnahmen an die Anleger wohl auf Jahre, teilte am 8. September 2016 Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer in Hamburg mit. Dabei war das an die Anleger ausgehändigte Zertifikat doch eindeutig. Mehr
Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz
Seit der Insolvenzanmeldung vergangenen Mittwoch will kein Hafen mehr die Schiffe der börsennotierten Container-Reederei Hinjin Shipping Co. Ltd. aus Seoul in Südkorea aufnehmen – aus Angst, dass niemand mehr die Hafengebühren bezahlt. Die Insolvenz gleicht einem Gau. Mehr
Allianz-Phantomversicherung: Solvium gibt vor OLG Hamm auf
Die Sicherheitsgarantie mit einer 400 Millionen Euro starken Allianzversicherungspolice bleibt nun doch eine Erfindung von Marc Schumann (40) und Andre Werth (39). Im Streit mit der Allianz, die der Hamburger Schiffscontainer-Emittentin Solvium Capital GmbH seit 2013 untersagte, mit einer vermeintlichen Allianzabsicherung zu werben, gab Solvium nun auf. Entsprechend könnten sämtliche Verträge mit dem Argument rückabgewickelt werden, dass sie unter Vorspielung falscher Tatsachen zustande gekommen seien. Tausende Kunden ließen sich überzeugen und investierten mehr als 40 Millionen Euro zwischen der Unternehmensgründung 2011 und einem Auswertungsstichtag im Juni 2014. Mehr
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Neuer Ärger mit dem Finanz- und Investmentservice FIS von Gert Graefe aus Aschersleben
Schon vor elf Jahren haben wir im Forum vor dem dubiosen Finanzmakler Gert Graefe gewarnt, dem die Ausreden einfach nicht ausgehen wollten, warum versprochene Kredite trotz pünktlich bezahlter Vorkosten einfach mal ausblieben. Das reichte von einer schweren Erkrankung (gerne Krebs), Tod der Schwiegermutter, entlaufener Hund, behördlicher Beschlagnahme, fehlenden Zolldokumenten über Zahlendreher bei der Überweisung bis zum gestohlenen Auto des Notars. Noch heute bietet Graefe völlig unbelangt im Schatten der ortsansässigen Polizeifachhochschule für Sachsen-Anhalt auf seiner Webseite „Existenz- und Erweiterungsfinanzierungen beziehungsweise Großprojekte ab 1 Million Euro“ an.Aber selbst bei seinem Fußballklub 1. FC Aschersleben gab es keinen ehrlichen Fußball. Im August 2010 musste Graefe als Ex-Präsident und Sponsor des 1. FC Aschersleben zugeben, dass sein Klub im August 2010 den Ausgang des Achtelfinalspiels des Sparkassen-Cups zwischen dem 1. FCA und dem SV Staßfurt 09 manipulierte. Graefes Aussagen zufolge hätten im Vorfeld des Fußballspiels Vertreter beider Clubs vereinbart, dass die Ascherslebener als Verlierer vom Platz gehen würden. Dafür habe der 1. FC Aschersleben vier tschechische Spieler auf den Platz schicken dürfen, die gar keine Spielberechtigung hatten, aber unbedingt getestet werden sollten, wie die Mitteldeutsche Zeitung schrieb. Nun meldete sich dieser Tage ein User, der schon wieder von ein einer mutmaßlichen Unehrlichkeit Graefes berichtet: „Herr Graefe Senior schuldet mir 500.000 Euro. Es gibt nur Ausreden. Suche nach weiteren Betroffenen.“ Erste Antworten darauf lesen Sie hier.reconcept 10 Genussrecht der Zukunftsenergien: schwache Kapitaldecke – falsche Federn
Aufgelegt wurde in diesem Jahr in Hamburg eine bis zu 10 Millionen Euro schwere Genussrechts-Beteiliung RE 10 Genussrecht der Zukunftsenergien mit Laufzeit bis Februrar 2021 und einem Festzinssatz von sage und schreibe 6,5 Prozent pro Jahr, den man durch Darlehen an verbundene Unternehmen generieren will. Bei der Vorstellung der im März 2016 eigens dafür gegründeten Fondsgesellschaft reconcept 10 Genussrecht der Zukunftsenergien GmbH & Co. KG aus dem 18 Jahre alten Fondshaus reconcept GmbH aus der Cuxhavener Straße 36 in Hamburg-Hausbruch, bei der der nordfriesische Unternehmer Volker Friedrichsen (69) aus Rantrum in Schleswig-Holstein wirtschaftlich Berechtigter ist, verwies reconcept GmbH-Geschäftsführer Karsten Henri Reetz (48) aus Rosengarten im „Leistungsüberblick der reconcept-Gruppe“ stolz darauf, dass ja am 31. März 2016 ein Genussrecht der Zukunft unter dem Produktnamen GDZ komplett zurückgezahlt worden sei. Doch bei diesem erfolgreichen Genussrecht war die reconcept nur Konzeptionär und gar nicht Emittentin und Anbieterin. Das war eine völlig andere Gesellschaft aus Nordfriesland und mit einer – im Gegensatz zur reconcept-Gruppe -millionenschweren Kapitaldecke. Die Einzelheiten lesen sie hier.Fehlende Beraterzulassung: Financefox.de abgemahnt – dennoch schossen Investoren nach
„Haben sie Dich geärgert?“ fragte ein Facebook-Nutzer den Kasseler Versicherungsberater Thorulf Müller. Der Geschäftsführer der VersSulting UG (haftungsbeschränkt) antwortete: „Nein, nur Recht darf Unrecht nicht weichen! Nur wer Versicherungsberater ist, darf sich auch so nennen.“ Deshalb hat Müller dem erst vor einem Jahr gegründeten deutschen Digital-Makler FinanceFox Deutschland GmbH aus der Berliner Straße 73 in Berlin-Wilmersdorf einen Dämpfer versetzt und erfolgreich abgemahnt. Wie procontra aus Berlin meldete, habe sich FinanceFox in einer strafbewehrten Unterlassungserklärung verpflichtet, ab dem 06. August 2016 die Bezeichnung „Versicherungsberater“ im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen. Seit der Versicherungsvermittlerrichtlinie (2007) kann sich in Deutschland nur Versicherungsberater nennen, wer über die entsprechende Zulassung verfügt. Und FinanceFox nannte sich einfach so, ohne eine solche Zulassung zu besitzen.

Kann das aber den Vormarsch des InsurTech-Unternehmens aufhalten? Aus der Sicht der Investoren nicht. Am heutigen 21. September 2016 meldetet FinanceFox in einer Firmenmitteilung: Die internationalen Venture Capital-Firmen Target Global mit Sitz in Berlin, Moskau, Tel Aviv and San Francisco und Horizons Ventures mit Hauptsitz in Hongkong schießen als neue Lead-Investoren 28 Millionen Dollar in den Digital-Makler für Produkt, Marketing und die Internationalisierung. Die bisherigen Investoren IDInvest, Salesforce, Speedinvest, Seedcamp, AngelList und Victory Park Capital sind mit ihren Engagements sehr zufrieden und bleiben weiterhin an Bord. Warum sie das machen und wer FinanceFox überhaupt ist, lesen Sie hier.

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Sven Uwe Palisch: Doch Schuld-Beweise vor spanischem Berufungsgericht?

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GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Sven Uwe Palisch: Doch Schuld-Beweise vor spanischem Berufungsgericht?

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Reporterin Klara Roth über Sven Uwe Palisch: Doch Schuld-Beweise vor spanischem Berufungsgericht?

Reporterin Klara Roth über Sven Uwe Palisch: Doch Schuld-Beweise vor spanischem Berufungsgericht?

wir hätten nie gedacht, dass wir mit unserem Interview im Dezember 2008 mit dem Autoleasinganbieter Carsten Reimers von Metropol Leasing aus Pinneberg in Schleswig-Holstein einen Dauerbrenner produzieren würden. Bei Reimers haben die Kunden immer selbst schuld, wenn sie trotz Anzahlung für ein Leasingauto am Ende zu Fuß gehen müssen. Zivilklagen sind bei „Reimers Kalkulationsgrundlage“ kommentierte vor zwei Jahren ein Kunde unseren Artikel und empfahl die Kanzlei Poppe aus Pinneberg. Am 27. September 2016 bestätigte wieder einmal ein Kunde in einem neuen Kommentar:

„Auch ich muss mich den Vorrednern anschließen, bin aktuell auch auf das Unternehmen reingefallen und hoffe, dass ich meine Zahlung über 4.723 Euro wiedersehe. Metropol Leasing oder 4yourCar, wie der Verein noch heißt, ist Abzocke. Ich kann nur jedem abraten, sich auf einen Vertrag mit Herrn Reimers einzulassen. Man wird immer wieder vertröstet. Und es fehlen ständig irgendwelche Unterlagen, Wertgutachten et cetera. Das geht dann so lange, bis der Wagen, für den man das Leasing wollte, vom Autohaus anderweitig verkauft wird. Und dann bekommt man zu hören, man sei ja selbst schuld, wenn man so lange braucht, bis alle Unterlagen vollständig vorliegen. Aber man könne ja ein anderes Fahrzeug zum Leasing vorschlagen und könnte einen angepassten Vertrag bekommen…ganz ehrlich: FINGER WEG!!!! Man muss diesem Unternehmen beziehungsweise dem Inhaber so langsam mal das Handwerk legen.“ Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Sven Uwe Palisch: Doch Schuld-Beweise vor spanischem Berufungsgericht?

Es geht um inzwischen 150 vermögende Kunden, die für angeblich lukrative Bankengarantiegeschäfte 10 Millionen Euro nach Spanien überwiesen haben sollen, aber weder Rendite noch ihr Geld zurückerhielten. Bei einem Kunden gab es im März vor Gericht in Valencia einen Freispruch für den deutschen Anbieter. Doch  nun liegt ein erneutes Protokoll dieses Gericht vor, das besagt, daß der in der Klage behauptete Betrug, mutmaßlich begangen durch Swen Uwe Palisch (44) aus Markranstädt in Sachsen, tatsächlich stattgefunden haben soll und – weil sich mehrere Nebenkläger aus verschiedenen europäischen Staaten der Klage angeschlossen haben – die Verhandlung darüber an das in Valencia residierende regionale „Strafgericht für schwere Verbrechen“, Audiencia Nacional, übergeben wurde. Mehr

Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen an Gold International SE

Die Bonner Finanzaufsicht BaFin verbot mit Wirkung vom 8. Juli 2014 den Handel der Aktien der Gold International SE, weil Eckhard Schulz, der 76jährige Leitwolf, wie ihn die Mitarbeiter seines Dortmunder Callcenters CallOn nenne, keinen Verkaufsprospekt vorlegen konnte, den die BaFin akzeptieren hätte können.
Und genau diese nirgendwo handelbaren und verbotenen Gold Aktien bietet nun Schulz in seinem aktuellen Investment-Angebot als Rückzahlung an. Es handelt sich bei dem Investmentangebot um Partiarische Darlehen, also Darlehen, die am Gewinn seiner Gold International SE beteiligt werden sollen. Die Sache hat nun neben den dubiosen Gold-Aktien gleich noch drei weitere dicke Haken. Mehr
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Vor einem Jahr sagte Carsten Jans, der damalige geschäftsführende Gesellschafter der Magellan Maritime Services GmbH: „Dank unseres Engagements sind wir seit 20 Jahren ein zuverlässiger Partner für unsere Linien-Reedereien und Investoren.“ Nun blockiert ein Streit darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer der See-Container ist – die 9.000 Anleger oder die Pleite-Emittentin MAGELLAN -, die Auszahlung der laufenden Mieteinnahmen an die Anleger wohl auf Jahre, teilte am 8. September 2016 Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer in Hamburg mit. Dabei war das an die Anleger ausgehändigte Zertifikat doch eindeutig. Mehr
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BGH: Kunstpapst Helge Achenbach muss doch 20,9 Millionen an ALDI-Clan zahlen
Deutschlands Kunstpapst Helge Achenbach (64) war am 16. März 2015 in Essen zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, weil er den 2012 verstorbenen ALDI-Nord-Erben Berthold Albrecht Gemälde und Oldtimer besorgt, aber bei den Preisen und Provisionen zu seinen eigenen Gunsten seinen Klienten mächtig übers Ohr gehauen hat, wie wir berichteten. Dennoch wollte Achenbach nicht die zu viel kassierten Honorare in Höhe von 20,9 Millionen Euro an den ALDI-Clan zurückzahlen. Doch nun ist er vor dem Bundesgerichtshof gescheitert. Der BGH in Karlsruhe hat am 27. September 2016 bestätigt, dass nicht nur die Gefängnisstrafe richtig ist, sondern dass auch der Betrugsschaden richtig berechnet worden ist. Achenbach schuldet demnach dem ALDI-Clan 20,9 Millionen Euro. Die Begründung des BGH lesen Sie hier.Bilanzfälschung der DM Beteiligungen AG? Strohmann Gronemeyer und Steuerberater Kuhn vor Gericht
Zehn Jahre nach der Pleite der Düsseldorfer DM Beteiligungen AG ist am Dienstag (27.09.2016) der Strafprozess gegen den als Strohmann geltenden Vorstand Michael Gronemeyer (55) aus Leverkusen und den Steuerberater Johannes Kuhn (51) gestartet, meldete die Nachrichtenagentur dpa. In dem Verfahren gegen die zwei mutmaßliche Kapitalanlagebetrüger geht es um 9.000 Opfer und 90 Millionen Euro Schaden. Vor dem Düsseldorfer Hauptgericht verlasen die Staatsanwälte die Anklage: Die Betreiber des Immobiliengeschäfts sollen mit geschönten Handelsbilanzen ein sogenanntes Schneeballsystem betrieben haben, wie wir berichteten. Dabei hätten sich innerhalb kürzester Zeit die Werte der gehandelten Unternehmensanteile vervielfacht, obwohl keines der angekauften Unternehmen Gewinne erwirtschaftet habe. Statt den Anlegern die versprochenen Zinsen von 5,5 bis 7 Prozent zu erwirtschaften, hätten sie die Mittel in ihren kostenintensiven Lebensstil gesteckt, heißt es in der Anklage. Kuhn sagte Sönke Iwersen vom Tagesspiegel schon vor fünf Jahren: „Ich war an der betreffenden Gesellschaft nicht beteiligt und auch nicht operativ tätig. Ich war als Steuerberater engagiert. Ich habe dargelegt, dass ich meine steuerberatende Tätigkeit stets im gesetzlichen Rahmen ausgeführt habe.“ Die Staatsanwaltschaft sieht das anders. Denn Michael Gronemeyer, der Vorstand der DM Beteiligungen AG, war bereits geständig. Die Einzelheiten lesen Sie hier.

Kursgewinne steuerfrei?
Julia Topar, die Pressesprecherin des Bankenverbandes in Berlin, schickte uns diese Woche folgenden Finanz-Tipp:
„Aufatmen ist angesagt. Nach dem Kurseinbruch zu Jahresbeginn haben sich die Aktienkurse mittlerweile wieder erholt. Der Dax hat sich seit seinem Tiefpunkt im März 2009 sogar fast verdreifacht. Auch die Börsenkurse vieler Anleihen sind in den vergangenen Jahren aufgrund des historischen Zinstiefs deutlich gestiegen. So notieren die 2014 ausgegebenen zehnjährigen Bundesanleihen heute etwa 15 Prozent höher, 30-jährige Bundesanleihen haben sogar über 50 Prozent zugelegt. Da liegt es nahe, dass so mancher Aktienanleger an Gewinnmitnahmen denkt, nach der klassischen Anlageregel ‚Nur realisierte Gewinne sind echte Gewinne’. Dabei stellt sich dann die Frage: Verdient der Fiskus mit? Ja und nein, es kommt auf den Zeitpunkt des Kaufs an.“ Die Antworten lesen sie hier.

SdK vertritt Interessen der Anleihegläubiger der KTG Energie AG
Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. aus München wird die Interessen der Anleiheinhaber der KTG Energie AG aus Hamburg im kommenden Insolvenzverfahren vertreten. Die KTG Energie AG hatte 2012 eine Anleihe (WKN A1ML25 / ISIN DE000A1ML257) mit einem Volumen von 50 Millionen Euro emittiert, die ursprünglich 2018 zur Rückzahlung fällig geworden wäre. Erst Mitte September hatte die Gustav Zech Stiftung die Übernahme von 50,06 % der Aktien der KTG Energie AG von der bereits seit Anfang Juli insolventen ehemaligen Muttergesellschaft KTG Agrar SE aus Hamburg mit Verwaltungssitz in Oranienburg bei Berlin bekannt gegeben. Aufgrund einer nun festgestellten Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft wurde nun vom Vorstand ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beim zuständigen Insolvenzgericht in Neuruppin gestellt. Was das bedeutet und was die Anleger tun können, lesen Sie hier.

Cum-Ex: Maschmeyer als Kronzeuge in den Bundestag geladen
Wer wüsste inzwischen besser Bescheid über Cum-Ex-Geschäfte der Banken als der niedersächsische Unternehmer Carsten Maschmeyer? Rund 40 Millionen Euro hatte Maschmeyer von seinem eigenen Ersparten in die riskanten Fondsprodukte des Sheridan Solutions Equity Arbitrage Fund investiert, wie wir berichteten. Zusätzliches Kapital für den Fonds kam ebenfalls aus Maschmeyers Umfeld. Rund 50 Anleger, wie der deutsche Drogeriekönig Erwin Müller, investierten etwa 300 Millionen Euro. Der Cum-Ex-Ausschuss des Bundestages will sich nun von Carsten Maschmeyer erklären lassen, wie es möglich war, dass der deutsche Fiskus durch dubiose Steuertricks mit Dividenden Milliarden Euro einbüßte. So hatten sich Fonds und Banken die einmal gezahlte Kapitalertragssteuer von den getäuschten Finanzämtern gleich mehrfach erstatten lassen. Hier

Squeeze-Out-Nachschlag für Aktien der Kraftübertragungwerke Rheinfelden AG
Die gute Nachricht zuerst: 14 Jahre nach dem Squeeze-Out der Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG, die in Energiedienst AG, umfirmierte, steht den damals rausgeflogenen Aktionären nun eine Nachzahlung von 111,22 Euro je Anteilsschein plus Zinsen zu. Das entschied das Oberlandesgericht Karlsruhe und veröffentlichte das Urteil am 5. Juni 2016 im Bundesanzeiger. Die schlechte Nachricht: Die Energiedienst AG überweist die Nachzahlung nicht automatisch. Jeder damalige Aktionär muss darum kämpfen. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. aus München bietet Hilfe an. Mehr lesen Sie hier.

Berlin dementiert Notfallplan für Deutsche Bank – DIE ZEIT bleibt dabei
Die Bundesregierung hat einen Bericht der ZEIT von Anfang dieser Woche dementiert, wonach sie einen Rettungsplan für den Fall einer Schieflage der Deutschen Bank vorbereitet. Auch aus den Reihen der deutschen Finanzaufsicht BaFin wurde ein solches Vorhaben verneint. „So etwas gibt es nicht“, wurden Insider zitiert. Auch der Deutsche-Bank-Vorstandschef John Cryan hat in einem Zeitungsinterview mit der BILD angebliche Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur staatlichen Unterstützung seines Instituts zurückgewiesen: „Ich kann nicht verstehen, wie jemand das behaupten kann. Ich habe die Bundeskanzlerin zu keinem Zeitpunkt um Hilfe gebeten. Ich habe auch nichts dergleichen angedeutet.“ Doch DIE ZEIT bleibt dabei: „Trotz aller Dementi: Beamte arbeiten nach Informationen der ZEIT an einem Notfallplan für das größte deutsche Geldinstitut. Auch Staatshilfen könnten gezahlt werden.“ Mehr Einzelheiten lesen Sie hier.

Roberto Saviano: Mafia in Deutschland ist Realität
„Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass ihr Mut eines Tages dazu führen wird, dass die Missstände, die sie beschreiben, beseitigt werden“ – mit diesen Worten würdigte Bundeskanzlerin Angela Merkel Roberto Saviano. Der italienische Enthüllungsjournalist und Buchautor Roberto Saviano ist am 15. September 2016 in Potsdam mit dem diesjährigen M100 Media Award ausgezeichnet worden. In seinem Buch „Gomorrha“, über das wir noch vor Erscheinen der deutschen Fassung berichteten,  beschreibt Saviano die Machenschaften der Camorra, der neapolitanischen Form der Mafia. Dabei geht es auch um deren weitreichende globale Vernetzung mit der legalen Wirtschaft. Seit dem Erscheinen des Buches wird Saviano bedroht und lebt unter Polizeischutz. Bundeskanzlerin Merkel würdigte den Journalisten bei der feierlichen Ehrung in der Orangerie von Schloss Sanssouci als als mutigen Kämpfer für die Pressefreiheit und nannte ihn ein „leuchtendes Beispiel“. Die ZDF-Reporterin Katrin Lindner von heute.de fragte den Enthüller: „Das organisierte Verbrechen – inwieweit ist es Ihrer Meinung nach auch in Deutschland verstrickt?“ Die Antworten lesen Sie hier.

V + GMBH & CO. FONDS 1 KG: VERJÄHRUNG DROHT
Gerade für Anleger der V + GmbH & Co. Fonds 1 KG aus Landshut, die fehlerhaft beraten wurden, hat die Verjährungsfrist eine besondere Bedeutung. Dies deshalb, weil der Verkaufsprospekt der V + GmbH & Co. Fonds 1 KG vom Dezember 2005 datiert und die Beteiligungen ab Dezember 2005 bis ins Jahr 2007 vertrieben wurden. Die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei CLLB Anlegern rät daher allen Anlegern, die sich fehlerhaft beraten fühlen, unverzüglich rechtlichen Rat einzuholen, damit ggfs. verjährungshemmende Maßnahmen eingeleitet werden können. Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung stehen dem Anleger dann zu, wenn er nicht „anleger- und objektgerecht“ beraten wurde. Im Rahmen der anlegergerechten Beratung darf dabei zum Beispiel gegenüber einem konservativen Anleger ohne Fachwissen nur eine Anlage empfohlen werden, bei der Risiken weitgehend ausgeschlossen sind. Im Rahmen der objektgerechten Beratung muss der Anleger ausführlich und verständlich über die bestehenden Risiken des Anlageprodukts, wie das Verlustrisiko oder die fehlende Handelbarkeit, aufgeklärt werden. Kommen Berater dieser Pflicht nicht oder nur eingeschränkt nach, bestehen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich Schadensersatzansprüche. Hinzukommt, dass nach Auffassung der CLLB Rechtsanwälte der Prospekt der V + GmbH & Co. Fonds 1 KG Fehler enthält. Hier

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Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

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Goldbesitzer: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Goldbesitzer: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Goldbesitzer: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Goldbesitzer: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr

Reporterin Klara Roth über Goldbesitzer: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr

 

der Osnabrücker Verein für Bank- und Sparkassengeschädigte Liquikon zeigte uns im vergangenen Jahr einen Ausweg aus der Frankenfalle, in die viele Anleger durch Fondshäuser wie zum Beispiel das Bankhaus Wölbern (Hollandfonds, Frankreichfonds) geraten waren.

Nun übersandte uns die Initiative einen offenen Brief, den sie auch an den Bundestagsausschuss für Recht und Versicherung sandte, um den Gesetzgeber und die Bonner Bankenaufsicht BaFin zu bewegen, endlich den von Liquikon aufgedeckten Zinsklau bei den Kunden zu beenden. Wie die Banken ihre Kunden bestehlen, lesen Sie im Forum. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Goldbesitzer: Mesut Pazarci von PIM Gold, gefallener Goldpreis ist keine Gefahr  

Goldbesitzer: Der im Augenblick gefallene Goldpreis stellt keine Gefahr für die Altbesitzer von Gold dar. Darüber ist sich der Geschäftsführer der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH Mesut Pazarci aus dem hessischen Heusenstamm mit seinem Strukturvertriebschef Julius Leineweber (Premium Gold Deutschland GmbH, 3.500 angeschlossene Händler) einig. Warum, lesen Sie in unserem Artikel.

Zürcher Kantonalbank Österreich AG: Europa wird seine Dämonen nicht los

Dafür zahlen sich aber Dividendenpapiere aus. Bei der Geldanlage spricht das globale Umfeld eindeutig für Dividendenpapiere. „Abhängig von der Region liegt die Dividendenrendite derzeit zwischen 2,5 % und 4 %, also zumeist deutlich über den Renditen der entsprechenden Staatsanleihen“, vergleicht Christian Nemeth. Für die Entwicklung der Aktienmärkte im Schlussquartal hält der Chief Investment Officer der Zürcher Kantonalbank Österreich AG eine interessante Statistik bereit, wie Sie in unserem Artikel lesen können. Darin beschreibt Nemeth, welche Dämonen Europa nicht los wird.
Doch Schuld-Beweise gegen Sven Uwe Palisch vor spanischem Berufungsgericht?
Es geht um inzwischen 150 vermögende Kunden, die für angeblich lukrative Bankengarantiegeschäfte 10 Millionen Euro nach Spanien überwiesen haben sollen, aber weder Rendite noch ihr Geld zurückerhielten. Bei einem Kunden gab es im März vor Gericht in Valencia einen Freispruch für den deutschen Anbieter. Doch  nun liegt ein erneutes Protokoll dieses Gericht vor, das besagt, daß der in der Klage behauptete Betrug, mutmaßlich begangen durch Swen Uwe Palisch (44) aus Markranstädt in Sachsen, tatsächlich stattgefunden haben soll und – weil sich mehrere Nebenkläger aus verschiedenen europäischen Staaten der Klage angeschlossen haben – die Verhandlung darüber an das in Valencia residierende regionale „Strafgericht für schwere Verbrechen“, Audiencia Nacional, übergeben wurde. Mehr
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Erste Oderfelder: Endgültige Eröffnung des Insolvenzverfahrens steht unmittelbar bevor
Nach Mitteilung des vorläufigen Insolvenzverwalters über das Vermögen der Erste Oderfelder Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (LombardClassic 2, LombardClassic 3) soll im November 2016 das Insolvenzverfahren endgültig eröffnet werden. Was die CLLB Rechtsanwälte in Berlin und München raten, lesen Sie im Forum.Questraworld und Atlanticgam: Aktien-Strukturvertrieb mit eigenem Garantieversicherungsfonds (55 Mio. Euro)?
Ein Finanzvermittler aus Koblenz schickte uns folgende Anfrage: „Mir wurden folgende Firmen empfohlen: https://atlanticgam.es und http://questraworld.es. In Ihrem System konnte ich nichts finden. Ist / Sind Ihnen diese Firmen mit Ihren Angeboten bekannt? Rendite pro Woche ca. 6 %. Gerne höre ich von Ihnen.“ Unsere Antwort lesen Sie hier.

HDI Lebensversicherung AG muss doppelte Abschlusskosten zurückzahlen
Julia Topar, die Pressesprecherin des Bankenverbandes in Berlin, schickte uns diese Woche folgenden Finanz-Tipp:
Schauen Sie mal in Ihre Police. Gern haben Versicherungskonzerne die Abschlussgebühren für eine Kapitallebens- oder private Rentenversicherung gleich zweifach ausgewiesen. Einen Teil über die gesetzlich erlaubten 5 Jahre. Dieser Teil ist aktuell auf 2,5 Prozent der eingezahlten Prämien gedeckelt. Und einen weiteren ungedeckelten Teil über die gesamte Laufzeit. Letzter ist gesetzwidrig und muss zurückgezahlt werden. Die Einzelheiten lesen Sie hier.

Flugausfälle bei TuiFly und Air Berlin: Krank ist keine höhere Gewalt
Air Berlin und TuiFly stehen vor großen Spar-Umstrukturierungen. Die Belegschaften haben Angst vor Jobverlust. Streiken ist gerade verboten. Das haben die Gewerkschaften mit den Managern vereinbart. Also greifen Mitarbeiter zum letzten Mittel: Sie melden sich massenhaft krank. Das führt täglich zu kompletten Flugausfällen. Eine Entschädigungspflicht sieht beispielsweise TUIfly für sich nicht, da man bei höherer Gewalt nicht entschädigen müsse. Warum das nicht stimmt, lesen Sie hier.

BaFin plant Verbot des Retailvertriebs von Bonitätsanleihen
Banken dürfen bald nicht mehr Wetten gegen Zinsausfälle von Unternehmen, denen sie meist auch noch selbst einen Kredit gegeben haben, an Privatkunden verkaufen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beabsichtigt aus Gründen des Anlegerschutzes, die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von solchen Bonitätsanleihen an Privatkunden zu verbieten. Die Gründe und Einzelheiten lesen Sie hier.

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Geno System: Offener Brief, Aufsichtsräte haften für Kollabierung

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Geno-System: Offener Brief, Aufsichtsräte haften für Kollabierung

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Geno-System: Offener Brief, Aufsichtsräte haften für Kollabierung

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Liebe(r) Leser (in),

Reporterin Klara Roth über Geno-System: Offener Brief, Aufsichtsräte haften für Kollabierung

Reporterin Klara Roth über Geno-System: Offener Brief, Aufsichtsräte haften für Kollabierung

unsere User sind und bleiben die besten Informanten. So schrieb uns ein Neu-User:  „Ich habe alles über die Itare Baleares, sämtliche Dokumente, respektive Angebote ab 2012 und alle Ausreden…Es ist all zu viel, um es hier auf die Schnelle bereitzustellen.“

Private User Struckischreck ermunterte den User: „Dann lassen Sie sich Zeit. Aber stellen Sie das alles zusammen und posten Sie es hier … Denn selbst wenn Sie geneppt wurden und vermutlich Ihr Geld nicht wiederbekommen werden, so können Sie zumindest anderen helfen, die vielleicht das Glück haben, vor Abschluss solch eines Vertrages hier in Gomopa zu landen. Und je öfter Namen und Daten im Internet auftauchen, desto wahrscheinlicher tragen die vielen Informationen dazu bei, dass eines Tages diese Schurken dingfest gemacht werden und ihre verdiente Strafe erhalten. Und dann haben Sie einen kleinen Teil dazu beigetragen.“ Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Offener Brief: Geno-System – Aufsichtsräte haften für Kollabierung

Wie viele Alarmsignale brauchen die Aufsichtsräte der Geno Wohnbaugenossenschaft eG aus Ludwigsburg in Schwaben noch, um aufzuwachen? Analyst Struckischreck schrieb in einem offenen Brief: „Würden Sie Ihrem Bruder, Ihrer Schwester, Ihrem Ehepartner guten Gewissens heute einen GENO- Wohnsparvertrag verkaufen und dafür zwei- oder dreitausend Euro Provisionen einstreichen?“ Struckischreck schlägt vor, dem Macher Jens Meier einige sehr kritische Fragen zu stellen. Welche, liesen Sie in unserem Artikel.

Mesut Pazarci: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr für Goldbesitzer

Der im Augenblick gefallene Goldpreis stellt keine Gefahr für die Altbesitzer von Gold dar. Darüber ist sich der Geschäftsführer der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH Mesut Pazarci aus dem hessischen Heusenstamm mit seinem Strukturvertriebschef Julius Leineweber (Premium Gold Deutschland GmbH, 3.500 angeschlossene Händler) einig. Warum, lesen Sie in unserem Artikel.
Zürcher Kantonalbank Österreich AG: Europa wird seine Dämonen nicht los
Dafür zahlen sich aber Dividendenpapiere aus. Bei der Geldanlage spricht das globale Umfeld eindeutig für Dividendenpapiere. „Abhängig von der Region liegt die Dividendenrendite derzeit zwischen 2,5 % und 4 %, also zumeist deutlich über den Renditen der entsprechenden Staatsanleihen“, vergleicht Christian Nemeth. Für die Entwicklung der Aktienmärkte im Schlussquartal hält der Chief Investment Officer der Zürcher Kantonalbank Österreich AG eine interessante Statistik bereit, wie Sie in unserem Artikel lesen können. Darin beschreibt Nemeth, welche Dämonen Europa nicht los wird.
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Die Goldspezialisten UG (haftungsbeschränkt) mit Pleitier Helmut Kuhn an der Spitze
Die noch nicht mal 1 Jahr junge Firma Die Goldspezialisten UG (haftungsbechränkt) aus Frasdorf in Bayern und einem Büro in Wien bietet ein Goldsparbuch ab 25 Euro monatlich und Gold zum Großhandelspreis. Der Bayer Helmut Kuhn (59), der Mitgründer der Goldspezialisten, habe seit über 35 Jahren nahezu alle Finanzprodukte beraten und geschult. Umringt werde Helmut Kuhn von einem Fachexpertenteam zu den Themen: Investmentstrategien, Anlageberatung und Edelmetallspezialisten. Wie es um Kuhn und seinen Wiener Mitstreiter tatsächlich bestellt ist, ist  wohl eher haarsträubend. Die Einzelheiten lesen Sie hier:Bonitäsanleihen-Verbot: Banken wollen gegen BaFin klagen
Die Bafin baut dazu gerade eine neue Abteilung Verbraucherschutz auf. 130 Mitarbeiter hat sie schon. Es sollen noch mehr werden. Erste Amtshandlung: Bonitätsanleihen sollen verboten werden. Doch wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldete, wollen Banken klären, wo der Aufsicht Grenzen gesetzt sind. Bankjuristen würden laut Zeitung bereits Klagen gegen die BaFin vorbereiten. Notfalls will die Behörde Gerichte entscheiden lassen, ob sie mit ihrem ersten Produktverbot zu weit geht. In den nächsten Wochen wird sie mitteilen, ob sie das Verbot tatsächlich umsetzt. Wie Berater den Widerstand gegen ein Pauschalverbot der Bonitätsanleihen begründen, lesen Sie hier.

Patrizia Grundinvest: 84 vermiete Wohnungen in Den Haag, aber viele offen Fragen
Patrizia übernimmte 84 Wohnungen und 89 Garagenstellplätze in Den Haag zum 17,1-Fachen der jährlichen Nettomiete. Anleger können sich für 15 Jahre ab 10.000 Euro plus 5 Prozent Agio beteiligen, prognostiziert ist eine 100prozentige Kapitalrückzahlung und jährlich 5 Prozent Zinsen. Doch trotz der Vollvermietung gibt es viele offene Fragen. Lesen Sie hier, warum Anleger mit Bedacht an die Beteiligung herangehen sollten.

Giualiano Wildhaber: Meine AA Power AG ist keine Schwindelfirma
Wie Private User schon ab 2007 im Private Hintergrund-Forum nachlesen können, gehört Giualiano Wildhaber aus dem Schweizer Lütisburg zu den ausgesprochen Musterknaben, die gern mal wertlose Aktien als Sacheinlage für bis zu drei Gesellschaftsgründungen gleichzeitig benutzt haben sollen. Anfang 2008 wollte ein User wissen, warum die Mittelstandsfinanzierungsfirma AA Power AG aus Neftenbach in der Schweiz an der Frankfurt Börsen innerhalb von 6 Monaten seinen Börsenwert verlor und von 7,50 Eur auf einen Cent runterrutschte. Die Antwort von damals und was uns Giuliano Wildhaber heute dazu schrieb lesen Sie hier.

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Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

Reporterin Klara Roth über Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

„Ahnungsloser Luftheuler und Mobber!“ So schimpfte vor wenigen Tagen der Schweizer Giualiano Wildhaber in unserem Forum über User Gator45, weil der wiederum über Wilhabers Firma geschrieben hatte: „Die AA Power AG ist eine der vielen Schwindelgründungen des Giuliano Wildhaber. Wert der Sacheinlage bei der Gründung gleich Null.“

Doch ganz so ahnungslos war Gator45 dann wohl doch nicht. Jedenfalls  rechnete nun Private User Struckischreck in recht amüsanter Art vor, dass der Schweizer AG-Gründer wohl nur ein ausgebuffter Rechenkünstler ist und der Wert der Sachanleige tatsächlich unterm Strich bei Null liegt. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

Gründer Malter Hartwieg sei angeblich schuld, dass zwischen den Münchner Immobilienfonds der Euro Grundinvest AG die eingezahlten 70 Millionen Euro an Kommanditkapital und 23 Millionen Euro an Genussrechten wohl nur hin- und hergeschoben worden seien. 90 Prozent der Gelder seien weg, gab Fondsgeschäftsführer Sven Donhuysen auf den Gesellschafterversammlungen der Fonds bereits im Juli 2016 bekannt. Eigentlich wollte er die Fonds liquidieren und den Anlegern 10 Prozent auszahlen, wenn sie dafür auf Klagen verzichten würden. Doch weil die Anlegeranwälte sich sträubten, gab er am 12. Oktober 2016 bekannt, dass er die Gründungs- und Managementgesellschaften der Fonds einfach in die Insolvenz geschickt hat, um die Fonds-Assets vor den Anwälten zu sichern. Was Anwalt Hartmut Göddecke dazu sagt, lesen Sie in unserem Artikel.

Offener Brief: Geno-System – Aufsichtsräte haften für Kollabierung

Wie viele Alarmsignale brauchen die Aufsichtsräte der Geno Wohnbaugenossenschaft eG aus Ludwigsburg in Schwaben noch, um aufzuwachen? Analyst Struckischreck schrieb in einem offenen Brief: „Würden Sie Ihrem Bruder, Ihrer Schwester, Ihrem Ehepartner guten Gewissens heute einen GENO- Wohnsparvertrag verkaufen und dafür zwei- oder dreitausend Euro Provisionen einstreichen?“ Struckischreck schlägt vor, dem Macher Jens Meier einige sehr kritische Fragen zu stellen. Welche, liesen Sie in unserem Artikel.

Mesut Pazarci: Gefallener Goldpreis ist keine Gefahr für Goldbesitzer

Der im Augenblick gefallene Goldpreis stellt keine Gefahr für die Altbesitzer von Gold dar. Darüber ist sich der Geschäftsführer der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH Mesut Pazarci aus dem hessischen Heusenstamm mit seinem Strukturvertriebschef Julius Leineweber (Premium Gold Deutschland GmbH, 3.500 angeschlossene Händler) einig. Warum, lesen Sie in unserem Artikel.

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Erste Gläubigerversammlung von Magellan: Kein Verkaufsbeschluss, kein neues Eigentums-Gutachten
Auch wenn der Insolvenzverwalter einen Verkauf der Magellan-Schiffscontainer den Direktinvestoren wie warme Semmeln schmackhaft machte, weil dann angeblich mehr und sofort Geld in die Kassen gespült werden würde als bei einem Weiterbetrieb, der bis 2023 lediglich 130 Millionen Euro an Gewinnen bringen würde, fassten die Anleger auf der gestrigen ersten Gläubigerversammlung in Hamburg keinen Verkaufsbeschluss. 9.000 Anleger haben mehr als 350 Millionen Euro eingezahlt. Auch einen neuen Gutachter über die bislang abgelehnten Absonderungsrechte an den Containern aus der Insolvenzmasse wollten die Anleger nicht bezahlen, da das Gericht diesen gar nicht akzeptieren würde. Aber der Eigentums-Streit wurde erst mal vertagt. Die Einzelheiten lesen Sie im Forum.Design Your Home Holding AB Aktie – Trading Suspension
Unser User Fabor15 hatte im Frühjahr diesen Jahres Aktien des schwedischen Möbelhändlers DYH Holding AG (Design Your Home Holding AG) aus Stockholm gekauft. Die wurden seit September vorigen Jahres an der Pariser Börse gehandelt. Am 19. Juli 2016 war damit Schluss. Eine Information an die Investoren gab es nicht. Die Aktie notierte am letzten Tag bei 1,93 Euro, was knapp 10 Prozent zum Vortag ausmachte. Dabei hat die DYH noch im April 2016 vermeldet, dass sie für 1 Millionen Euro 94 Prozent der deutsche ATON Verwaltungs- und Handels GmbH kaufen wolle und über den Erwerb eine Vereinbarung getroffen hätte. User Fabor15 hat dazu eine wichtige Frage.Brest-Tauros Insolvenz – Analyse von Philipp Nerb falsch?
Bei seinen Recherchen über die inzwischen von der BaFin verbotenen und abzuwickelnden Immobiliendarlehen von Anlegern an die Leipziger Firma Brest Tauros GmbH stieß der Berliner Rechtsanwalt Dr. Sven Tintemann auf eine irreführende Analyse von Philipp Nerb, die zudem kein Einzelfall zu sein scheint, sondern dem Anwalt schon bei anderen Skandal-Fällen wie S&K Frankfurt, United Investors Hamburg und der SAM Management Group AG mit Sitz in der Schweiz aufgefallen ist. Die Einzelheiten lesen Sie im Forum.

Neuer Versuch mit Bankgarantiegeschäften von Jürgen Marzahn und Ursula Strelitz
Profi-User Schuwa berichtete heute, dass er auf Angebote von einem Jürgen Marzahn und von einer Ursula Strelitz über sogenannte Bankgarantiegeschäfte gestoßen ist, in die man einsteigen könne. Das Angebot läuft unter der Trading-Abkürzung: „BG-gestützte Projekt-Finanzierung PP-Programme“. Der Handel funktioniere angeblich über Initiatoren aus Eupen in Belgien. Dazu lieferten nun allerdings Private User Struckischreck und Premium-User Otto sehr erhellende Antworten.

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ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

Reporterin Klara Roth über ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

uns erreichte heute die Nachricht, dass die engagierte Anlegerschutz-Kanzlei Schirp Neusel & Partner Rechtsanwälte mbB  in ihrem Büro Leipziger Platz 9 in Berlin-Mitte vor einigen Tagen unangekündigten, nächtlichen „Besuch“ hatte.  Es wurde zwar nichts Wesentliches gestohlen.  Dennoch hat sich der Einbrecher fast zwei Stunden in den Büroräumen aufgehalten, sodass die Anwälte nun annehmen, dass etwas anderes gesucht wurde und vielleicht auch etwas im System oder an der Telefonanlage installiert wurde.

Die Kanzlei bittet um Hilfe: „Können Sie uns zufällig einen Experten empfehlen, der uns zuverlässig sagen kann, ob hier irgendetwas zum ausspionieren installiert worden ist? Vielleicht kennen Sie ja jemanden.“ Wir kennen leider keinen, aber vielleicht unsere Leser. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht

Der Schweizer Vermögensverwalter Martin Schlegel (50) wird wegen gewerbsmässigen Betrugs, qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung angeklagt und im November 2016 in Eiken vor Gericht gestellt. Er steht unter dem Verdacht, als Chef der ASE Investment AG in Fricktal (Aargau) 2.500 Anleger um rund 157 Millionen Euro betrogen zu haben, die mit einer Rendite von 18 Prozent im Jahr gelockt worden waren. Schlegel war bei der Max Entertainment Group dabei. Die ASE kaufte Riesenaktienpakete von dieser Scheinfirma, die vorgab, im Bereich von Kampfsport-Events tätig zu sein. Lesen Sie die Einzelheiten in unserem Artikel.

Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz

Gründer Malter Hartwieg sei angeblich schuld, dass zwischen den Münchner Immobilienfonds der Euro Grundinvest AG die eingezahlten 70 Millionen Euro an Kommanditkapital und 23 Millionen Euro an Genussrechten wohl nur hin- und hergeschoben worden seien. 90 Prozent der Gelder seien weg, gab Fondsgeschäftsführer Sven Donhuysen auf den Gesellschafterversammlungen der Fonds bereits im Juli 2016 bekannt. Eigentlich wollte er die Fonds liquidieren und den Anlegern 10 Prozent auszahlen, wenn sie dafür auf Klagen verzichten würden. Doch weil die Anlegeranwälte sich sträubten, gab er am 12. Oktober 2016 bekannt, dass er die Gründungs- und Managementgesellschaften der Fonds einfach in die Insolvenz geschickt hat, um die Fonds-Assets vor den Anwälten zu sichern. Was Anwalt Hartmut Göddecke dazu sagt, lesen Sie in unserem Artikel.
Offener Brief: Geno-System – Aufsichtsräte haften für Kollabierung
Wie viele Alarmsignale brauchen die Aufsichtsräte der Geno Wohnbaugenossenschaft eG aus Ludwigsburg in Schwaben noch, um aufzuwachen? Analyst Struckischreck schrieb in einem offenen Brief: „Würden Sie Ihrem Bruder, Ihrer Schwester, Ihrem Ehepartner guten Gewissens heute einen GENO- Wohnsparvertrag verkaufen und dafür zwei- oder dreitausend Euro Provisionen einstreichen?“ Struckischreck schlägt vor, dem Macher Jens Meier einige sehr kritische Fragen zu stellen. Welche, liesen Sie in unserem Artikel.
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Die von Philip Nerb gelobten Ausfallbürgschaften erwiesen sich bei der NLQ AG Schönefeld als Schall und Rauch
Nachdem gestern der Berliner Anwalt Dr. Sven Tintemann die Häufung von Fehleinschätzungen des Werteanalysten intelligenter Geldanlagen Philip Nerb aus der Schweiz bemängelte und als Beispiele die Leipziger Immobilienfirma Brest Taurus GmbH sowie S&K, United Investors und Sam Management Group AG nannte, legte heute unsere Profi-Userin Angis nach: Auch bei der Einschätzung eines New Life Quality Fonds der NLQ AG aus Schönefeld bei Berlin „hat die Werteanalyse von Herrn Nerb vom 13.08.2008 total danebengelegen. Er bemängelte zwar die ‚Schlankheit‘ des Prospekts, die Stärken sah er aber trotzdem: ‚Interessanter Markt mit gutem Renditepotential, hohe Grundabsicherung durch Umsatzorientierung und Ausfallbürgschaften’. Letztere haben sich bei der Insolvenz als Schall und Rauch erwiesen.“ Mehr dazu im Forum.Erneute Verhaftungen im Fall Wölbern
Nach einer Durchsuchung der Räume der Hamburger Kanzlei Bird & Bird ist es zu Verhaftungen gekommen. Zwei Rechtsanwälte, die damals Wölbern-Chef Heinrich Maria Schulte beraten haben, und sein damaliger Generalbevollmächtigter sind in Untersuchungshaft. Private User lesen die Einzelheiten im Private Diskussionsforum. Hier können Sie zum Private User upgraden.

Deutsche Bank vergleicht sich im Streit um manipulierten Silberpreis
Die Deutsche Bank hat sich in New York mit Investoren auf einen Vergleich im Streit um angeblich manipulierte Silberpreise geeinigt. Dafür zahlt das Institut 38 Millionen Dollar (34,5 Millionen Euro). Das Geldhaus war jahrelang gemeinsam mit der HSBC und der Bank of Nova Scotia für das sogenannte Silber-Fixing zuständig. Nun muss noch das Gericht der Einigung zustimmen. Es ist aber nur ein gelöster Fall von 1.000 anderen Fällen, in denen die Deutsche Bank verwickelt ist. Mehr im Forum.

LOMBARD CLASSIC 3 – BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT VERKLAGT ANLEGER
Wie wir im Sommer berichteten, hat die Staatsanwaltschaft Hamburg am 14. Juni 2016 deutschlandweit die Geschäftsräume der Firmen um das Hamburger Edel-Pfandleihhaus Lombardium mit Sitz in der Hamburger Altstadt (Buchhardstraße 10) wegen des Verdachts auf systematischen Anlagebetrug und Verstoß gegen das Kreditwesengesetz durchsucht. Ermittelt wird gegen neun Beschuldigte der Lombardium GmbH und der Fidentum GmbH. Heute teilte Rechtsanwalt Dr. jur. Thomas Pforr aus Bad Salzungen in Thüringen mit: „Die Beteiligungsgesellschaft des Fonds ‚Lombard Classic 3‘ vertritt die höchst zweifelhaften Forderungen gegenüber den Anlegern mit Nachdruck und verklagt erste Fondsgesellschafter auf Rückzahlung bereits erhaltener Vorab-Ausschüttungen.“ Die Einzelheiten lesen Sie im Forum.

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Sensus: Hausdurchsuchung!

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Reporterin Klara Roth über Sensus: Hausdurchsuchung!

Reporterin Klara Roth über Sensus: Hausdurchsuchung!

anlässlich des Weltspartages am 28. Oktober 2016 warnte Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen in rbb Aktuell davor, wegen der Niedrigzinsen vorschnell eine Immobilie auf Kredit ohne genügend Eigenkapital zu kaufen. Erstens sollte die Immobilie mit 65 Jahren vollständig abbezahlt sein. Und auch dann sollte man ein genügend großes Geldpolster haben, um das Dach reparieren oder die Heizung erneuern zu können. Arm und eine Immobilie bewohnen, das klappt in der Regel nicht. Denn eine selbst bewohnte Immibilie frißt Brot, auch wenn man die Miete spart. Was Tenhagen in der derzeitigen Lage Vermögenden und Sparern rät, lesen Sie im Forum. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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HausdurchsUCHung bei Sensus

Sensus: Hausdurchsuchung! Selbst Banken wissen, wie schnell es dazu kommen kann. Eine anonyme Anzeige reicht aus… Gestern kam es zu einer Hausdurchsuchung bei der Sensus Vermögen GmbH, einer bekannten Vermögensverwaltung aus Marktredwitz in Bayern. Der Grund: Ein Betrugsverdacht bei Geldanlagen. Geschäftsführer Gerhard Schaller zufolge richtet sich der Verdacht allerdings nicht gegen die Firma selbst. Auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks erklärte er, dass die Durchsuchung der Marktredwitzer Geschäftsräume nicht die Firma Sensus direkt betroffen habe. Es gehe um Kunden, die bei der Firma Geld anlegen. Diese Angaben wollte die Staatsanwaltschaft Hof weder bestätigen noch dementieren. Mehr

War die German Pellets GmbH ein Verschiebebahnhof für Peter Leibolds Wiederauferstehung?

Peter Leibold, der Gründer des Brennstoffherstellers German Pellets GmbH aus Wismar, lässt mit dieser Emittentin von Anleihen und Genussrechten seit Anfang des Jahres 2016 rund 17.000 deutsche Anleger um etwa 270 Millionen Euro bangen, soll aber gleichzeitig mit seinem Privatflugeug durch Europa fliegen und mit einer im März 2016 neugegründeten Holzpellets-Handelsfirma Global Wood Service GmbH in Leipzig die Wiederauferstehung als Pellets-Unternehmer feiern. Die neue Firma gehört mittelbar und allein seiner Tochter Kathrin Wiedmer (34). Wie kann das sein? Insolvenzverwalterin Bettina Schmudde will herausgefunden haben, dass Leibold bei German Pellets einen angeblichen abenteuerlichen Verschiebebahnhof über US-Werke zu Lasten der German Pellets Anleger konstruiert haben soll. Die Einzelheiten lesen Sie in unserem Artikel.
ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht
Der Schweizer Vermögensverwalter Martin Schlegel (50) wird wegen gewerbsmässigen Betrugs, qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung angeklagt und im November 2016 in Eiken vor Gericht gestellt. Er steht unter dem Verdacht, als Chef der ASE Investment AG in Fricktal (Aargau) 2.500 Anleger um rund 157 Millionen Euro betrogen zu haben, die mit einer Rendite von 18 Prozent im Jahr gelockt worden waren. Schlegel war bei der Max Entertainment Group dabei. Die ASE kaufte Riesenaktienpakete von dieser Scheinfirma, die vorgab, im Bereich von Kampfsport-Events tätig zu sein. Lesen Sie die Einzelheiten in unserem Artikel.
Euro Grundinvest: Sven Donhuysen schickte Treuhänderin und Manager in die Insolvenz
Gründer Malter Hartwieg sei angeblich schuld, dass zwischen den Münchner Immobilienfonds der Euro Grundinvest AG die eingezahlten 70 Millionen Euro an Kommanditkapital und 23 Millionen Euro an Genussrechten wohl nur hin- und hergeschoben worden seien. 90 Prozent der Gelder seien weg, gab Fondsgeschäftsführer Sven Donhuysen auf den Gesellschafterversammlungen der Fonds bereits im Juli 2016 bekannt. Eigentlich wollte er die Fonds liquidieren und den Anlegern 10 Prozent auszahlen, wenn sie dafür auf Klagen verzichten würden. Doch weil die Anlegeranwälte sich sträubten, gab er am 12. Oktober 2016 bekannt, dass er die Gründungs- und Managementgesellschaften der Fonds einfach in die Insolvenz geschickt hat, um die Fonds-Assets vor den Anwälten zu sichern. Was Anwalt Hartmut Göddecke dazu sagt, lesen Sie in unserem Artikel.
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Magellan behauptet 20 Cent Miete pro Container. Nicht ins Boxhorn jagen lassen!
Auf der Gläubigerversammlung der Magellan Maritime Service GmbH aus Hamburg, bei der 9.000 Anleger mit mehr als 350 Millionen Euro direkt in Schiffscontainer investiert haben, am 18. Oktober 2016 jagte der Eigentümer und Geschäftsführer Carsten Jahns den Container-Investoren einen Schrecken ein, offenbar um die Pleite zu erklären und auch um die Investoren zu einem, wenn auch verlustreichen Verkauf der Container zu überreden und sie von der Alternative – einer Weitervermietung der Container – abzuhalten. Jahns behauptete, dass der Containermarkt in einer schlechten Verfassung sei, und dass Reedereien zuletzt Leasingraten von nur noch 0,20 US-Dollar für eine Containereinheit (CEU) zu zahlen bereit gewesen seien. Fonds professionell dagegen schrieb gestern: „Die Anleger sollten sich aber nicht ins Boxhorn jagen lassen. Lesen Sie mal warum.140.000 Euro Zwangseld gegen Kremlin AG
Bislang kannten wir Wolfgang Wilhelm Reich (37) als den jüngsten Sproß des schwäbischen Aktientausch-Clans Reich aus Heidenheim, der sich durch Aktientausche werthaltiger börsennotierter Unternehmen gegen nur auf dem Papier wertvolle Aktien eines Reich-Unternehmens einen Namen machte. Doch inzwischen hat Wolfgang Wilhelm Reich fast alle ehemaligen 20 Vorstands- und Geschäftsführerposten aufgegeben und brockte einem bis vor kurzem von ihm geführten Hamburger Unternehmen, das sich auf russische Aktien spezialisiert hat, ein BaFin-Zwangsgeld von 140.000 Euro ein. Mehr im Forum.

Amatra GmbH: Hat Dr. Reinhardt Vogt den Börsen-Code geknackt?
Der letzte große Börsianer, der vermeintlich den Börsencode geknackt und mit einem selbst entwickelten Algorithmus ein automatisiertes Handelsssystem erfunden habe, mit dem man zweistellige Renditen erzielen könne, wurde im Mai 2016 in der Schweiz vor Gericht gestellt, wie wir berichteten. Dieter Behring hatte mit seiner angeblichen Erfindung von 1998 bis 2004 mehr als 2.000 Anleger angelockt und sie letztlich um 732 Millionen Euro gebracht.

Nun gibt es im bayerischen Hohenschäftlarn einen neuen Börsen-Forscher und vermeintlichen Erfinder eines automatischen Handelssystems: Dr. Reinhardt Vogt. Lesen Sie mal die Reaktion der BaFin und den Spott von  Rechtsanwalt Wolfgang Wittmannvon aus Nürnberg.

App-Leichen für 50.000 Euro?
Wer glaubt, mit dem Kauf und der Installation einer eigenen Firmen-App ist es getan, der landet möglicherweise einen Bauchklatscher. Denn Apps können in der Masse der Apps schnell untergehen und zu App-Leiche werden. Dann waren 50.000 Euro mal eben umsonst. Darauf machte uns Harald Winkelhofer aufmerksam. Er ist CEO von IQ-Mobile aus Wien mit Deutschlandstandorten Hamburg, Düsseldorf und Wiesbaden. Lesen Sie seine aktuelle Warnung von seinem Pressesprecher Benedikt Seitz aus München im Forum.

Goldanbieter Imperial Business Group GmbH: Wo ist das Treuhandvermögen?
Ein langjähriger seriöser Goldanbieter stieß jüngst immer wieder auf einen Goldanbieter namens Imperial Business Group GmbH aus der Mainzer Landstraße 351 in Frankfurt am Main, bei dem sich wohl eine Recherche aufdränge. Denn, so unser Informant: „Die Bilanz sowie der fehlende Ausweis des Treuhandvermögens lassen nichts Gutes erahnen.“ Lesen Sie mal, was wir über den neuen Goldanbieter herausgefunden haben.

Staatsanwaltschaft geht gegen Freisprüche für Deutsche-Bank-Manager vor
Der Bundesgerichtshof soll über die Freisprüche für die ehemaligen Deutsche-Bank-Chefs Rolf Breuer, Josef Ackermann und Jürgen Fitschen entscheiden. Die Staatsanwaltschaft München teilte am 18. Oktober 2016 mit, dass sie ihre Revision gegen das Urteil des Landgerichts München im Verfahren um die drei Ex-Vorstände aufrecht hält. Warum, lesen Sie im Forum.

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Infinus Chef: Für 300.000 Euro Kaution kommt auch der letzte frei

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Infinus Chef: Für 300.000 Euro Kaution kommt auch der letzte frei

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Infinus Chef: Für 300.000 Euro Kaution kommt auch der letzte frei

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Liebe(r) Leser (in),

Reporterin Klara Roth über Infinus Chef: Für 300.000 Euro Kaution kommt auch der letzte frei

Reporterin Klara Roth über Infinus Chef: Für 300.000 Euro Kaution kommt auch der letzte frei

es klingt irgendwie nach Schlaraffenland, hatte sich User Schuwa im Forum über die Bankgarantie-gestützten Projekte und Tradingprogramme einer belgischen Beratungsfirma gewundert. Bei den Usern Otto, Melnik und Struckischreck klingelten sofort die Alarmglocken, es gab Verbindungen zu den Kredit-Vorkostenabzockern ITARE Baleares S.A. Nun wurde Schuwa inzwischen offenbar unter Druck gesetzt und fragte nach dem Wahrheitsgehalt der anonymen Aussagen der anderen User.

Struckischreck bot Schuwa an: „Zumindest für meine Person kann ich Ihnen versichern, dass ich zwar hier im Forum anonym auftrete, dass ich jedoch bei GoMoPa und Herrn Maurischat bestens auch persönlich bekannt bin. Ich habe zwar nichts zu verbergen, meine Beiträge gefallen jedoch nicht jedem, insbesondere nicht den betroffenen Unternehmen und Personen (weshalb, können Sie sich ja denken). Deshalb schätze ich die Anonymität sehr. Aber wenn Sie wollen, dann schreiben Sie mir eine Privatnachricht mit ihrer Handynummer, dann melde ich mich einmal telefonisch bei Ihnen.“ Nun denn…
Bleiben Sie stark!

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

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Infinus Chef: Für 300.000 Euro Kaution kommt auch der letzte  frei

Infinus Chef: Bis auf den Ex-Vertriebschef Rudolf Ott (55) sind alle sechs Infinus-Bosse aus der U-Haft entlassen worden. Bei Ott hapert es noch daran, dass die geforderte Kaution von 300.000 Euro eingezahlt wird. Seit einem Jahr läuft gegen alle sechs der Betrugsprozess vor dem Landgericht Dresden. Doch alle wollen ganz schnell die 1. Instanz hinter sich bringen, weil sie sich in der 2. Instanz einen Freispruch erhoffen. Der bisherige Verlauf spricht tatsächlich für die Manager. Lesen Sie die Details in unserem Artikel.

Hausdurchsung bei Sensus

Hausdurchsuchungen – selbst Banken wissen, wie schnell es dazu kommen kann. Eine anonyme Anzeige reicht aus… Gestern kam es zu einer Hausdurchsuchung bei der Sensus Vermögen GmbH, einer bekannten Vermögensverwaltung aus Marktredwitz in Bayern. Der Grund: Ein Betrugsverdacht bei Geldanlagen. Geschäftsführer Gerhard Schaller zufolge richtet sich der Verdacht allerdings nicht gegen die Firma selbst. Auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks erklärte er, dass die Durchsuchung der Marktredwitzer Geschäftsräume nicht die Firma Sensus direkt betroffen habe. Es gehe um Kunden, die bei der Firma Geld anlegen. Diese Angaben wollte die Staatsanwaltschaft Hof weder bestätigen noch dementieren. Mehr
War die German Pellets GmbH ein Verschiebebahnhof für Peter Leibolds Wiederauferstehung?
Peter Leibold, der Gründer des Brennstoffherstellers German Pellets GmbH aus Wismar, lässt mit dieser Emittentin von Anleihen und Genussrechten seit Anfang des Jahres 2016 rund 17.000 deutsche Anleger um etwa 270 Millionen Euro bangen, soll aber gleichzeitig mit seinem Privatflugeug durch Europa fliegen und mit einer im März 2016 neugegründeten Holzpellets-Handelsfirma Global Wood Service GmbH in Leipzig die Wiederauferstehung als Pellets-Unternehmer feiern. Die neue Firma gehört mittelbar und allein seiner Tochter Kathrin Wiedmer (34). Wie kann das sein? Insolvenzverwalterin Bettina Schmudde will herausgefunden haben, dass Leibold bei German Pellets einen angeblichen abenteuerlichen Verschiebebahnhof über US-Werke zu Lasten der German Pellets Anleger konstruiert haben soll. Die Einzelheiten lesen Sie in unserem Artikel.
ASE Investment AG: Vermögensverwalter Martin Schlegel kommt vor Gericht
Der Schweizer Vermögensverwalter Martin Schlegel (50) wird wegen gewerbsmässigen Betrugs, qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung angeklagt und im November 2016 in Eiken vor Gericht gestellt. Er steht unter dem Verdacht, als Chef der ASE Investment AG in Fricktal (Aargau) 2.500 Anleger um rund 157 Millionen Euro betrogen zu haben, die mit einer Rendite von 18 Prozent im Jahr gelockt worden waren. Schlegel war bei der Max Entertainment Group dabei. Die ASE kaufte Riesenaktienpakete von dieser Scheinfirma, die vorgab, im Bereich von Kampfsport-Events tätig zu sein. Lesen Sie die Einzelheiten in unserem Artikel.
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Anlegeranwalt Kälberer: Ein gut gemachter Anlagebetrug hat hierzulande nichts zu befürchten
Der Berliner Anwalt Dietmar Kälberer beklagt beim Anlagegeschäft „eine neue Komplexität des Betrügens“. „Wer das clever macht, viele Firmen dazwischenschaltet und das Geld am besten noch ins Ausland schafft , der wird wahrscheinlich straffrei damit durchkommen“. Die Opfer hätten letztlich kaum eine Chance, ihr Geld jemals wiederzusehen. Den Vorwurf der Naivität oder Gier könne man den wenigsten geschädigten Anlegern machen. Häufig seien es große renommierte Adressen, die ein total seriös angelegtes Projekt verkaufen, dessen Risiken aber von außen nicht zu sehen seien. Doch einen regelrechten Freibrief bekamen Betrüger noch durch etwas ganz anderes, wie Sie im Forum nachlesen können.Ascore Technologies AG: Keine Lizenz zum Geldeinsammeln für Gold aus E-Schrott
Seit der Kapitalerhöhung mit Aktien der Ascore Technologies AG im Jahr 2014 heißt die bilanziell überschuldete Layton Bitterfeld GmbH nun Ascore Deutschland GmbH und will nun ganz groß in Dortmund mit einem Urban Mining nach Gold und Silber aus Haushalts-Elektro-Schrott herauskommen. Das firmeneigene Verfahren sei in der Schweiz patentiert. Anleger können einsteigen. Aber lesen Sie mal, was die Schweizer Finanzmarktaufsicht dazu sagt.

Maschmeyer und Prof. Claassen – Tauziehen um Medizin-Startup Syntellix
Noch am 7. Mai diesen Jahres schrieb Carsten Maschmeyer seinem „lieben Utz“, Geschäftspartner Professor Utz Claasen, zu dessen Geburtstag: „Schon 1963 wusste man, dass mit Dir ein Goldstück auf die Welt kam.“ Nun ist zwischen den Freunden ein häßlicher Krieg um das Medizin-Startup-Unternehmen Syntellix aus Hannover entsponnen. Näheres im Forum.

Hansa Treuhand gibt auf: Bald nur noch Kreuzfahrten SEA CLOUD CRUISES
Hansa Treuhand gibt als Emissionshaus von Beteiligungsangeboten für Schiffe, Flugzeuge und Private Equity auf und stellt die Platzierung von Angeboten ein, meldete k-mi. Die Schiffsflotte umfasste Ende 2015 noch mehr als 100 Schiffe, die durch Verkäufe in nächster Zeit auf die Hälfte reduziert werden soll. Ein Personalabbau ist bereits eingeleitet. Nicht betroffen von den Anpassungen soll der Kreuzfahrtbereich mit SEA CLOUD CRUISES sein. Mehr über Aufstieg und Größenwahn bei Hansa Treuhand lesen Sie im Forum.

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Gütesiegel beschäftigen Justiz: Gold, Immobilien, grüne Investments

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gütesiegel beschäftigen Justiz: Gold, Immobilien, grüne Investments

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Gütesiegel beschäftigen Justiz: Gold, Immobilien, grüne Investments

Reporterin Klara Roth über Gütesiegel beschäftigen Justiz: Gold, Immobilien, grüne Investments

„Ein Nachhaltigkeits-Siegel sagt beispielsweise nichts über die Qualität, die Rendite und die Risiken einer Anlage aus“, warnt Finanzexperte Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf.

Wie gefährlich „grüne“ Investments werden können, zeigten zuletzt mehrere Insolvenzen beim Berliner Biogas-Finanz-Anbieter Grüne Werte oder die Millionenverluste beim Ökoanlagen-Markführer UDI Gruppe aus Bayern oder der Stellenabbau beim Windturbinenbauer Siemens Gamesa in Spanien und die Invsolvenz des Hamburger Windturbinenbauers Senvion Deutschland GmbH.

Auch als seriös geltende Siegel wie die von KPMG oder dem TÜV sind längst nicht immer glaubwürdig, wie die Praxis zeigt. Seriosität muss immer hinterfragt werden. Das geht zum Beispiel mit Hilfe von Scoredex.  Wie Gütesiegel die Gerichte beschäftigen, lesen Sie in unserem Artikel. Nun denn…

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Ihre Klara Roth

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Gütesiegel beschäftigen Justiz: Gold, Immobilien, grüne Investments

Lesen Sie mal, wie sich KPMG von Falschgold blenden ließ, wie sich der TÜV SÜD bei S&K herausredet, was S&K-Ex-Boss Jonas Köller noch heute zu den vier 100.000 Euro Gutachten sagt und wie sich auch TÜV Nord und TÜV Rheinland bei Immobilienfonds blamierten.

Strukki-Vertrieb MLP nutzt gemeinnützige Hochschulinitiative, um sich an Studenten ranzumachen

Das fragwürdige Konstrukt scheint sich für MLP auszuzahlen. Im MLP-Geschäftsbericht 2018 heißt es: „Nicht zuletzt darüber konnte MLP 2018 bereits rund 29% seiner Neukunden online initiieren.“ Lesen Sie unseren Artikel.

CAESAR System Event GmbH + excofirm Europe: Staatsanwaltschaft Hannover jagt Christoph Julius Caesar

Mit 15 Jahren wurde er vom damaligen Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle als „Jüngster Unternehmer Deutschlands“ ausgzeichnet. Leider log und betrog er. Lesen Sie unseren Artikel.

Goldberg.Financial und Balmont Capital: Fake-Aktien von Duracell

Um es gleich vorweg zu nehmen: Nicht mal Warren Buffett (89) aus Omaha in Nebraska hat auch nur eine einzige Aktie der amerikanischen Batteriefirma Duracell gekauft. Weil es keine gibt. Lesen Sie unseren Artikel.

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Gold-Futures: Starker Einbruch des Optimismus unter Profis
Der aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission wies einen stark nachlassenden Optimismus unter den spekulativen Marktakteuren aus. In der Woche zum 4. Februar 2020 dominierten beim Handel von Gold-Futures ganz klar die negativen Vorzeichen. Mehr im Forum.Firmengründungen und Offshore:. „Economic Substance“ als neuester Stolperstein
Unser Mitglied WilliUri, der Helvetier, macht auf die Umsetzung einer Economic Substance in vielen Offshore-Gebieten aufmerksam. Das bedeute wohl ein „Aus“ für Ruck-Zuck-Gründungen auf fernen Inseln. Mehr im Forum.Solo Capitals – Die übliche Masche der Estland-Connection
Die Solo Capitals hat ihren Firmensitz in der estnischen Hauptstadt Tallin und gibt vor, Händlern zu ermöglichen, mit Kryptowährungen zu handeln, wie es unzählige andere Broker ebenfalls tun. Das hängt mit der Möglichkeit zusammen, dass Ausländer für Estland eine sogenannte eResidency erwerben können, ohne dort physisch erscheinen zu müssen. Mehr im Forum.

Seit Jahresbeginn gilt Firmen-Transparenzregister gegen Betrug mit Geldwäsche
Die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung soll die Gesetzesnovelle erleichtern, die seit Jahresbeginn in Kraft ist. Im Zentrum der Auflagen und Verschärfungen des Geldwäschegesetzes steht das Transparenzregister, das Informationen zu Firmenverflechtungen sammelt und jetzt einsehbar macht.

Provisionsabgabe: Gericht klopfte Check24 auf die Finger
Check24 hat unerlaubt Provision weitergegeben. Zu diesem Entschluss kamen die Richter am Münchner Landgericht am 4. Februar 2020 in ihrem Urteil. Wie das Vergleichsportal und Kläger BVK die Entscheidung beurteilen. Freude beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und seinem Präsidenten, Michael H. Heinz.

Gesetz gegen zu hohe Mieten: der Berliner Mietendeckel
Es betrifft 1,5 Millionen Berliner Mietwohnungen, die vor 2014 gebaut wurden. Der Berliner Mietendeckel tritt voraussichtlich noch im Februar 2020 in Kraft und läuft im Frühjahr 2025 aus. Das Wichtigste auf einen Blick.

Bremer Landgericht: Endgültige Schlappe für Vonovia
Der Wohnungskonzern Vonovia kann gegen seine Mieter nicht vor den Bundesgerichtshof ziehen. So hat es am Montagmorgen, 10. Februar 2020,  das Bremer Landgericht entschieden. Die Mieter hatten gegen eine Mieterhöhung geklagt und gewonnen. Bei dem Streit ging es um Kosten, die sie im Zuge einer energetischen Modernisierung mittragen sollten.

Agrar-Subventions-Betrug mit Geistergrundstücken in Sizilien
Die jüngsten Durchsuchungen und Verhaftungen wegen Erschleichung von EU-Millionen mit „Geistergrundstücken“ in Sizilien offenbaren erneut die Unzulänglichkeiten des Agrarsubventionssystems in Europa. Mehr im Forum.

Dieselskandal: Audi soll mas­sen­haft Doku­mente ver­nichtet haben
Als im Herbst 2015 der Dieselskandal ans Licht kam, sollen beim bayerischen Autohersteller Hunderttausende Daten gelöscht worden sein, heißt es in einem Medienbericht. Das Magazin beruft sich auf ein Papier der Kanzlei Jones Day.

Dieselskandal: VW hat Motorenentwickler zu Unrecht gekündigt
Weil er die Manipulation von Abgassoftware angeordnet haben soll, hatte VW einem Manager gekündigt. Zu Unrecht, entschied jetzt das Arbeitsgericht Braunschweig. Mehr im Forum.

Falsche Spar-Zinsberechnungen? Verbraucherzentrale Sachsen reicht dritte Musterklage gegen Sparkasse ein
Die Verbraucherzentrale Sachsen hat am 4. Februar 2020 eine Musterfeststellungsklage gegen die Sparkasse Zwickau eingereicht. Es geht um mutmaßlich falsche Zinsberechnungen in Prämiensparverträgen zulasten von Kunden. Nach der Sparkasse Leipzig und der Erzgebirgssparkasse ist es die dritte Klage dieser Art. Mehr im Forum.

Mobile.de und Autoscout24.de: Auf diese Betrüger-Masche sollten Sie nicht reinfallen
Mobile.de oder Autoscout24.de sind seit geraumer Zeit der Spielplatz von Betrügern. Hier bringen Sie Verkäufer um ihre Waren und das Geld. In einer nicht ganz neuen Masche treten die Kriminellen selbst als Verkäufer auf und haben auch gleich eine Transportfirma an der Hand. Wie seriös die Firmen wirklich sind und worauf Sie bei den verlockenden Fahrzeugangeboten achten sollten.

Polizei stoppt Krypto-Betrüger mit angeblicher Rendite von 35% auf Bitcoin
Polizeikräfte in Belgien, Frankreich und Israel haben Berichten zufolge einen internationalen Betrug gestoppt, der hohe Renditen von bis zu 35% für Krypto-Investitionen verspricht. Ein großes französisches Privatunternehmen und eine französische Kommunalbehörde sollen zu den 85 Opfern dieses Netzwerks gehören. Insgesamt wurden 10 Verdächtige in Verbindung mit dem Fall verhaftet.

Wie die „Lazarus Group“ ihren großen Hack umsetzte
Die womöglich aus Nordkorea stammende Gruppierung hat neue Methoden zur Geldwäsche entwickelt. Blockchain-Analytiker verfolgen sie zurück. Cyberüberfälle auf Kryptowährungsbörsen sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Doch der Diebstahl von etwas mehr als 7 Millionen US-Dollar von DragonEx aus Singapur im vergangenen März war aus drei Gründen eine Besonderheit.

Amundi: ETF-Vermögen überspringt 50 Milliarden Euro Marke
Das verwaltete Vermögen von Amundi ETF ist zum Ende des letzten Jahres auf 55 Milliarden Euro angewachsen. Amundi ETF zählt damit zu den am schnellsten wachsenden europäischen ETF-Anbietern. Mehr im Forum.

Nie wieder geblitzt werden: Google Maps testet mit Android Auto praktisches Feature
Google Maps ist für viele Autofahrer zum Begleiter auf langen Reisen geworden. In Kombination mit Android Auto wird der Dienst sogar noch besser für solche Fahrten. Nun wurde die App sogar mit einem weiteren Feature versehen. Im Video sehen Sie, welche Funktionen von Google Maps am besten für Autofahrer geeignet sind.

Warnliste

Es befinden sich 18.441 Einträge in der Warnliste.
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