GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Thomas Manske (PBM AG): Lizenzgebühren nach England und Wucher-Immobilien in Kleve?
Reporterin Klara Roth über Thomas Manske (PBM AG): Lizenzgebühren nach England und Wucher-Immobilien in Kleve?
jetzt herrscht endlich Rechtssicherheit für alle Finanzberater und Vermittler, die unter ein Haftungsdach schlüpfen. Sie können sich auch im Krisenfall darauf verlassen, nicht in Regress genommen zu werden. Mit Beschluss vom 28. April 2016 (Az. III ZR 95/15) hat der BGH eine Nichtzulassungsbeschwerde eines Anlegers gegen einen Agenten der INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut mit Sitz in Dresden abgewiesen. Der Agent wurde von Rechtsanwalt Nikolaus Sochurek aus München vertreten. Die Klage war bereits vor dem OLG Schleswig gescheitert (Az. 5U 203/14). Laut BGH habe ein unternehmensbezogenes Geschäft vorgelegen.
Auch das Provisionsinteresse des Agenten begründe keine Eigenhaftung oder persönliche Gewähr sprach das OLG Zweibrücken an 11. Mai 2016 einen INFINUS-Agenten von einer Regressforderung frei, der von Rechtsanwalt Daniel Blazek aus Bielefeld vertreten wurde. Nun denn…
Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth
Exklusiv
Thomas Manske (PBM AG): Lizenzgebühren nach England und Wucher-Immobilien in Kleve?
PBM AG: Der Inhaber des finanziell angeschlagenen Dresdener Maklerpools PBM Private Banken Makler AG Thomas Manske (54) aus Weißenberg in Sachsen fällt nicht nur durch Ferrari-Autogeschäfte und Nachrangdarlehen in kleinster Stückelung unterm Radar der Bonner Finanzaufsicht BaFin auf, wie der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net berichtete … Mehr
Weil nach dem Volksentscheid vom 23. Juni 2016 für einen Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit) Anleger massenhaft Kapital aus britischen offenen Immbilienfonds abziehen, machten die ersten Fonds in dieser Woche die Schotten dicht. Das heißt: Kein Anleger kommt mehr an sein Geld … Mehr
Vorstand Jens Meier rang der Mehrheit der 5.269 Genossen der GENO Wohnbaugenossenschaft eG auf der Mitgliederversammlung am 30. Juni 2016 trotz eines Bilanzverlustes zum Ende letzten Jahres in Höhe von rund minus 5,3 Millionen Euro ein Darlehen zu Lasten der Genossen von 4,2 Millionen Euro ab – nicht etwa für den Kauf von Wohnungen für zuteilungsfähige Genossen, sondern einen Kredit für den Neuaufbau eines eigenen Vertriebes mit 50 festangestellten Außendienstmitarbeitern … Mehr
Lombaridum-Skandal: Sitzverlegung der Fondsgesellschaften
Aktuelle Entwicklung zur Fonds-Gruppe „Lombardium“: Fondsgesellschaft Lombard Classic 3 GmbH und Erste Oderfelder Beteiligungsgesellschaft mbH verlegen Sitz von Hamburg nach Chemnitz … Mehr
Schiffskredite bringen Bremer Landesbank in Not
Die Bremer Landesbank (BLB) ist wegen faulen Schiffskrediten im Umfang von 400 Millionen Euro in finanzielle Not geraten. Träger der BLB sind die niedersächsische NordLB und das Land Bremen … Mehr
FMA warnt vor Cunningham Mutual
Mit Bekanntmachung im Amtsblatt teilt die FMA mit, dass die Cunningham Mutual nicht berechtigt ist, konzessionspflichtige Wertpapierdienstleistungen in Österreich zu erbringen … Mehr
BaFin veröffentlicht erste Zahlen zu Solvency II
Der BaFin liegen die ersten Erkenntnisse aus dem Berichtswesen zum neuen Aufsichtsregime Solvency II vor. Die Versicherungsunternehmen haben der Finanzaufsicht … Mehr
beim Aufbau seines Dresdener Maklerpools PBM AG passte Thomas Manske aus Weißenberg noch penibel auf, dass er die Bonner Finanzmarktaufsicht BaFin auf Abstand hielt. Er sammelte von Privatinvestoren immer nur „kleine Tranchen, um im rechtsfreien Raum unter dem BaFin-Radar zu fliegen“, wie uns ein Informant mitteilte.
Also qualifizierte Nachrangdarlehen ab 15.000 Euro auf 20 Zeichner begrenzt, da bis zu dieser Anzahl an Nachrangs-Anteilen das neue Kleinanlegerschutzgesetz prospekt- und bafinfreien Vertrieb zulässt. Die BaFin blieb draußen. Der Pool ging dennoch pleite.
Wohl auch, weil die PBM AG 2015 einen ihrer wichtigsten Provisionsbringer verlor: die PESEUS Invest und Vermögen AG aus Böblingen in Baden-Württemberg. Sie verkaufte Klo-Investment-Genussrechte für wasserlose Urinale in China, hatte aber für diese kollektive Vermögensverwaltung gar keine KAGB-Erlaubnis. Die BaFin ordnete nicht nur eine millionenschwere Rückabwicklung an. Wegen 100 Geschädigter, das Geld soll gar nicht nach China geflossen sein, rückte nun die Staatsanwaltschaft Stuttgart zu einer Razzia bei Manske und Kollegen an. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…
Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth
Exklusiv
Thomas Manske & Co.: Razzia wegen falscher Klo-Genussrechte
Schon 2014 hatte Private User Struckischreck gewarnt: „Bei diesem Investment kann man sein Geld auch in Cent umtauschen und einzeln in die Kloschüssel schmeissen und kräftig spülen.“ Nun schritt die Staatsanwaltschaft ein. Lesen Sie unseren Artikel.
Für den Vertriebsstopp gebe es einen aktuellen Anlass. Den will aber P&R-Multigeschäftsführer Martin Ebben aus Bad Tölz nicht nennen. Für GoMoPa-Leser ist der Stopp keine Überraschung. Lesen Sie unseren Artikel.
Die in der schwäbischen GENO Wohnbaugenossenschaft eG mehrheitlich verbliebenen Mitglieder können aufatmen. Ihre Interessen stehen höher als die von einzelnen Ausgetretenen. Zur höchstrichterlichen Entscheidung lesen Sie unseren Artikel.
Was tun, wenn die Kritik an den binären Optionen der BDSwiss Holding PLC immer lauter wird? Man sattelt einfach ein neues Pferd, kündigt einen ICO mit einer eigenen Kryptowährung an, den BDXcoin, und verkauft vorab schon mal Tokens. Was den Käufer erwartet, lesen Sie in unserem Artikel.
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